Im Herbst ereilte die Fans von We Are Scientists die Hiobsbotschaft, dass Drummer Michael Tapper genug vom Showbiz habe. Chris Cain und Keith Murray beschlossen, zu zweit weiterzumachen. Diese doch einschneidende Veränderung hört man auf "Brain Thrust Mastery" nicht. Ob das gut oder schlecht ist, …
Ich finds eigentlich recht gut, immer wieder ein Song oben den ich beim kompletten Hören des Albums wieder etwas mehr mag. Hat vielleicht sogar eine längere Halbwertszeit als das erste, welches auf Dauer nich so der Bringer für mich war.
Drei oder vier Punkte ist letztendlich wurscht, diese CD Kritik ist einfach schlecht. In der Regel haben die Kritiken hier bessere Qualität. Hier hätte sich jemand mehr Zeit fürs Hören und für die Kritik nehmen sollen. Das Album ist viel varieerter und nun so gar nicht wie das erste. Da sind nach mehrmaligem Hören etliche sehr gute songs drauf wie Lets see it, Chick Lit, Impatience und Altered Beast. Nur Spoken For ist totlangweilig und der einzige wirkliche durchhänger. Vom Stil her ruhiger (dennoch tanzbar!) und viel (80s-)poppiger, inklusive viel schleimig guter synths (Lethal enforcer), saxophon (Thats what counts!),steckenweise aber auch sehr düster und rockig(chick lit,tonight). Es ist auf jeden Fall (mutwillig) überproduziert. Auch bessere Texte und insgesamt komplexere Arrangements. Wie der Vorgänger aber echt eingängige catchy tunes. Dennoch, der vorgänger war im Vergleich viel einfacher gestrickt, schneller, roher, rockiger und vor allem homogener. Hier keine weiterentwicklung sehen zu wollen ist mir unbegreiflich. Ob man diese weiterentwicklung mag oder nicht sei ja dahingestellt. 'Lets see it' hat ja vielleicht noch was mit dem 'orginären' WAS sound zu tun, Lethal Enforcer aber nun gar nicht. Ghouls erst recht nicht. Und das ist echt gut so. Nichts ist langweiliger als dasselbe nochmal in Grün zu veröffentlichen. Das Album hat übrigens alle möglichen Kritiken bekommen von sehr gut bis schlecht, jenachdem ob der Reviewer die neue Richtung gut fanden oder nicht. Über eines waren sich aber alle einig: auf jeden Fall krass anders als der Vorgänger. Und fehlt wirklich ein Highlight im Vergleich zum Vorgänger? Ich weiss nicht. Erstens fand ich Nobody Move nicht das Highlight der ersten Platte, da gabs noch besseres. Und wenn ich eine Platte von vorne bis hinten tanzend durchhören kann (das ist hier der Fall), dann scheint die Qualität insgesamt einfach sehr gut. Ohrwürmer hat es auf jeden Fall genug.
@maedl (« braucht aufjeden mehr anläufe als das debüt. »):
definitiv. nach einem enttäuschenden ersten durchlauf finde ich es inzwischen, na ja, ganz okay. lieblingssongs: after hours, impatience, altered beast, tonight. live auch ein erlebnis, die jungs.
Im Herbst ereilte die Fans von We Are Scientists die Hiobsbotschaft, dass Drummer Michael Tapper genug vom Showbiz habe. Chris Cain und Keith Murray beschlossen, zu zweit weiterzumachen. Diese doch einschneidende Veränderung hört man auf "Brain Thrust Mastery" nicht. Ob das gut oder schlecht ist, …
yep, ich kann mich dem Kritiker nur anschliessen. Das Album ist eine Higightsarme Pflichtübung.
Hier ist eine Rezi die das ebenfalls unterstreicht.
http://www.musik-base.de/cds/W/We-Are-Scie…
Hat schon jemand eine positive Rezi gefunden? Von wegen "Wow" und so...?
Ich finds eigentlich recht gut, immer wieder ein Song oben den ich beim kompletten Hören des Albums wieder etwas mehr mag. Hat vielleicht sogar eine längere Halbwertszeit als das erste, welches auf Dauer nich so der Bringer für mich war.
braucht aufjeden mehr anläufe als das debüt.
Drei Sterne machens...
Drei oder vier Punkte ist letztendlich wurscht, diese CD Kritik ist einfach schlecht. In der Regel haben die Kritiken hier bessere Qualität. Hier hätte sich jemand mehr Zeit fürs Hören und für die Kritik nehmen sollen. Das Album ist viel varieerter und nun so gar nicht wie das erste. Da sind nach mehrmaligem Hören etliche sehr gute songs drauf wie Lets see it, Chick Lit, Impatience und Altered Beast. Nur Spoken For ist totlangweilig und der einzige wirkliche durchhänger. Vom Stil her ruhiger (dennoch tanzbar!) und viel (80s-)poppiger, inklusive viel schleimig guter synths (Lethal enforcer), saxophon (Thats what counts!),steckenweise aber auch sehr düster und rockig(chick lit,tonight). Es ist auf jeden Fall (mutwillig) überproduziert. Auch bessere Texte und insgesamt komplexere Arrangements. Wie der Vorgänger aber echt eingängige catchy tunes. Dennoch, der vorgänger war im Vergleich viel einfacher gestrickt, schneller, roher, rockiger und vor allem homogener. Hier keine weiterentwicklung sehen zu wollen ist mir unbegreiflich. Ob man diese weiterentwicklung mag oder nicht sei ja dahingestellt. 'Lets see it' hat ja vielleicht noch was mit dem 'orginären' WAS sound zu tun, Lethal Enforcer aber nun gar nicht. Ghouls erst recht nicht. Und das ist echt gut so. Nichts ist langweiliger als dasselbe nochmal in Grün zu veröffentlichen. Das Album hat übrigens alle möglichen Kritiken bekommen von sehr gut bis schlecht, jenachdem ob der Reviewer die neue Richtung gut fanden oder nicht. Über eines waren sich aber alle einig: auf jeden Fall krass anders als der Vorgänger. Und fehlt wirklich ein Highlight im Vergleich zum Vorgänger? Ich weiss nicht. Erstens fand ich Nobody Move nicht das Highlight der ersten Platte, da gabs noch besseres. Und wenn ich eine Platte von vorne bis hinten tanzend durchhören kann (das ist hier der Fall), dann scheint die Qualität insgesamt einfach sehr gut. Ohrwürmer hat es auf jeden Fall genug.
ich find ghouls klasse.
@maedl (« braucht aufjeden mehr anläufe als das debüt. »):
definitiv. nach einem enttäuschenden ersten durchlauf finde ich es inzwischen, na ja, ganz okay. lieblingssongs: after hours, impatience, altered beast, tonight. live auch ein erlebnis, die jungs.