VÖ: 27. September 2024 (Weimar Kollektiv) Rock, HipHop/Rap
Irgendwann im Jahr 2021 erscheint eine schlicht nach der Thüringer Kulturstadt Weimar benannte Deutschrock-Band auf dem Schirm und polarisiert von Stunde Eins an. Angebliche Branchen-Insider werfen den maskierten, unbekannten Bandmitgliedern eine Nähe zu rechten Netzwerken und Akteur*innen vor, was …
Ich schäme mich das , sowas aus Thüringen kommt , wir haben ja eh schon Die Arschkarte mit AFD und Schwachsinnspop wie Catterfeld ....hätte man es nicht Schleimkeim und co belassen können...;)
das gute ist halt, dass niemand mehr was auf die sogenannte presse gibt. ausser evtl ein par grün gefärbte schäfchen, denen anscheinend die impfe nicht gut bekommen ist
Absolut atemberaubend und auf den Punkt. Besonders das Manifest. Ich kann gut nachvollziehen, daß sich viele unter den Kritikern durch die Offenlegung ihrer Lebenslügen, ihrer Naivität (Hexenjagd), auf den Schlips getreten fühlen. Und genauso soll es sein.
Erwartet vielleicht nicht, aber gehofft. Ich hab da immer viel Potenzial in dir gesehen, noch einmal über dich hinauszuwachsen, anstatt dich von solchen Bauernfängern einlullen zu lassen. Vielleicht wird's ja noch.
Gerdie, am Besten nimmst du mal Stift und Papier (beste Erfindung) setzt dich hin und malst auf die linke Seite auf alles was doof ist, auf die rechte Seite, alles was gut ist (die Zuordnung stammt aus der GuV und hat keine politische Bedeutung). Versuche auch, die von dir benannten Kriterien oder Weltzustände zu quantifizieren, also Beispiel: Migration doof -5; Sozialstaat o.k. +3 oder auch Technologie wenig Inflation dafür Wohlstand + 6 etc. (die Zahlen sind jetzt einfach mal willkürlich). Am Ende entsteht eine Differenz, ein Gewinn oder ein Verlust. Entsteht tatsächlich ein Gewinn würde ich meine Zuneigung zu der Band "Weimar" hinterfragen, entsteht hingegen ein Verlust würde ich mich vielleicht mehr in der Nachbarschaft einbringen, z.B. Holz Machen, Einkäufe erledigen für Ältere, Gartenprojekte, Schilder aufstellen etc. Oft ist es so, dass uns der Bezug zu etwas fehlt, die konkrete Berührung mit den Dingen, Kontext schaffen, Kontext selbst erleben, Kontext GESTALTEN. Solltest du meine Vorschläge beherzigen, was ich sehr begrüßen würde, darfst du natürlich gerne weiterhin deine Gefühle nicht verleumden - das erwartet auch keiner. Aber sie werden dadurch besser gesteuert und kanalisiert und mit dem Kontext verwoben. Ich mache das zum Beispiel so, indem ich in meinen Lieblingswald gehe und Äste sammle, die mich in ihrer Gestalt an Dinge erinnern. Die hänge ich dann zu Hause auf und schreibe meine Gefühle darunter, die ich empfinde. Das kann zum Beispiel auch ein Erlebnis aus der Vergangenheit sein, dem ich hinterhertrauere, wie z.B. eine verflossene Liebe oder ein Fehler, den ich gerne Rückgängig machen würde, aber nicht kann. Manche verbrennen so einen Zettel dann und können los lassen, das ist mir aber etwas zu schamanisch. Achja, einen Tipp noch: ganz ohne Vertrauen geht es nicht. In dem Wort "Vertrauen" steckt "Trauen", also sowas wie "Mut haben müssen". Immer wieder aufstehen, immer wieder neu versuchen, auch wenn es vorher mal nicht geklappt hat. Und hör bloß nicht auf so Leute, die da dann gerne Einstein zitieren. Ich wünsche Dir viel Glück und Alles Gute, Step-by-Step, Gerdie!
Hey Lost7, meinst Du nicht, dass Deine Technik der Autosuggestion, Dir den Blick auf die Realität verstellt? Und danke für den therapeutischen Ansatz - der geht allerdings am Ziel vorbei. Mein Leben ist seit 40 Jahren geprägt von sozialem Verhalten und Engagement, Kontext durch Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit. Ich empfehle Dir den selbstauferlegten Realitätsfilter zu entfernen, sich auf andere Sichtweisen einzulassen, versuchen zu verstehen und nicht zu pathologisieren. Das wäre nämlich pure Verachtung und Intoleranz. Viele Grüße
Mh, ich dachte eigentlich durch meinen ironischen Beitrag klar machen zu können, dass sich insb. "rechte" Zeitgenossen oftmals bereits langjährig sozial engagieren. Ist wohl nicht ganz so klar rüber gekommen. Aber den schenke ich dir jetzt einfach mal, Chapeau!
Vielleicht kurz noch zum abbinden: Silbermond verarbeiten ihre wechselseitige Beziehung zum Osten, also Empathie für die Einheimischen sowie berechtigte Kritik an deren Fehlschlüssen resultierend aus den eigenen alltäglichen Belastungen, in dem Song "B96" vom Album "Leichtes Gepäck".
[Ich mag den Song wirklich, aber bitte nicht weitersagen ]
Kurz: Weil dein OP an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist. Außerdem hast du schon mit dem Lostwiesel gebondet; laut §43 Abschnitt B der laut.de-Satzung ist dies ein weiterer Löschungsgrund.
es wäre hilfreich, wenn Du allgemein verständlich kommunizieren würdest -OP, Lostwiesel, gebondet? Sagt mir gar nichts, erreicht mich somit auch nicht. Albernenes Bullytum.
Auch habe ich weder §43 Abschnitt B oder die laut.de-Satzung hier gefunden um zu überprüfen, ob Deine Argumente überhaupt valide sind. Kann allerdings auch meiner Suchunfähigkeit geschuldet sein.
Darüber hinaus frage ich mich was Menschen wie Du es antreibt zu canceln, zu unterdrücken so lässig einfach mal mit selbstherrlich angeigneter vermeintlicher Kompetenz, Arroganz. Du bist weder der Plattform Betreiber noch jemand mit übertragener Befugnis.
Welche Ängste treiben Dich, dass Du so hemmungslos um Dich beißt?
Werde ein wenig gelassener, hilft Dir und anderen mit Dir auszukommen.
Ich finde das Album sehr gelungen. Die Onkelz vor ihrer Auflösung finde ich musikalisch und auch von den Texten sprachlich (nicht unbedingt der Inhalt) etwas besser. Besonders die musikalisch härteren Zeiten haben mir als eigentlichem Metall-Fan besser gefallen. Kann auch mit unter daran liegen, dass alle Arten von Sprechgesang mir nicht so zusagen. Kann es durchaus nachvollziehen, dass sie eine so gute Platzierung erreicht haben. Zum Artikel kann ich nur sagen, man würde mit etwas weniger Beleidigung von allen möglichen Leuten, die eine andere Meinung vertreten als der Schreiber selbst, vielleicht auch etwas ernster genommen werden. Es liest sich, wie ein Aufsatz eines trotzigen Kindes, das mit etwas nicht zufrieden war, und nun wie wild alles im Umkreis dafür beschimpft und beleidigt. Sind wir aber leider ja seit 2015 gewohnt, dass es eine richtige Meinung gibt, und jeder der was anderes sagt oder denkt, darf mit allen Mitteln verunglimpft werden. Man muss sich dazu nicht einmal einen Song der Band anhören, sondern es ist vollkommen in Ordnung einen Kommentar zu schreiben, und der Band "ungehört" 0/5 zu erteilen. Sehr sehr schwach und schade, wie viele Leute heute drauf sind.
"Zum Artikel kann ich nur sagen, man würde mit etwas weniger Beleidigung von allen möglichen Leuten, die eine andere Meinung vertreten als der Schreiber selbst, vielleicht auch etwas ernster genommen werden." Man wird doch wohl noch seine Meinung sagen dürfen ...?
"Sind wir aber leider ja seit 2015 gewohnt, dass es eine richtige Meinung gibt, und jeder der was anderes sagt oder denkt, darf mit allen Mitteln verunglimpft werden." Och, wenn derjenige meint, daß Wissenschaft eine Meinung sei, die jeder sagen darf, ... oder daß ihm Gesundheit und/oder Leben anderer Menschen so egal sind, daß er keine Veranlassung sieht, sich so zu verhalten, daß diese nicht gefährdet werden, dann hat er jedes Recht, mit allen Mitteln verunglimpft zu werden. Wenn sich jemand so weit aus der Gesellschaft entfernt, braucht er sich nicht darüber auszuweinen, daß die Gesellschaft ihm hinterherspuckt.
"Man muss sich dazu nicht einmal einen Song der Band anhören, sondern es ist vollkommen in Ordnung einen Kommentar zu schreiben, und der Band "ungehört" 0/5 zu erteilen." Immerhin. Es gab auch schon Alben, da haben Leute sich Songs angehört und das hat dann auch schon mal negativ/5 gesetzt. Würd' mich nicht wundern, wenn es einige Leute hier gäbe, die sogar nach Anhören gemeint haben, daß es nicht lohnt, überhaupt noch ein Wort hierüber zu verlieren.
"Es liest sich, wie ein Aufsatz eines trotzigen Kindes"
Naja, von dir kommt auch nicht mehr als die ewig gleiche, weinerliche Rhetorik á la "Das wird man doch mal sagen dürfen" und "Buhu, Leute wie ich werden nur verunglimpft!":rolleyes: Liest sich wie Hirnerweichung infolge von zuviel Onkelz-Konsum.
Im Übrigen..."Schreiber"? Sach mal, wie vollkommen verblödet muss man eigentlich sein, um Worte wie "Schreiber" solchen wie Urheber, Verfasser, Autor, Redakteur vorzuiehen?
Man muss die Band, Texte Musik nicht gut finden. Man kann die unterirdisch schlecht finden. Man sollte das aber sachlich und nicht beleidigend äussern. Wenn man schon der Meinung ist, die Wissenschaft hätte die ganzen Massnahmen beschlossen, dann sollte man mal etwas auf Recherche gehen. Die RKI Protokolle wurden veröffentlicht. Zahlreiche Verfassungsurteile sind mittlerweile auch durch, die im Nachhinein vieles gekippt haben. Die sollte man sich mal durchlesen, sowie zahlreiche Studien, die einfach mal ignoriert wurden. Zudem müsste ja eine Regierung, die ihren Kurs als den richtigen und einzig möglichen vertritt, ohne Probleme einem Untersuchungsausschuss zustimmen. Das würde ja die Regierungen von CDU/CSU und SPD und die jetzige Ampel nur entlasten, und man hätte dann den Stempel, dass man das einzig richtige gemacht hat. Nur komisch, dass genau die CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne diesen Ausschuss ständig ablehnen. Wer nach wie vor der Meinung ist, dass jeder, der die Art und Weise und Massnahmen der Regierung kritisiert die Gesundheit oder das Leben anderer Leute gefährdet, hat es einfach nicht kapiert. Da wurden sehr viele Fehler gemacht, und total unlogische Entscheidungen getroffen, die genau das Gegenteil von dem bewirken, was jeder Virologe sagen würde. Hier ein Beispiel: Ladenöffnungszeiten, die teilweise stark verkürzt wurden. Das ist genau kontraproduktiv, man hätte die Läden bitten müssen auch mit Subventionen, die Läden länger zu öffnen, dass die Leute die einkaufen wollen, sich mehr über die Zeit verteilen können. (Anzahl Einkäufer pro Zeit minimieren = kleineres Infektionsrisiko) Und ja, mich stört es, dass seit 2015 keine normale Diskussion mehr möglich ist. Wenn man z.B. für einen Einwanderungsstopp in die Sozialsysteme in die EU ist und Argumente dafür aufzählt, mit Fakten belegt, dann kommt von den Leuten, die auf dem Kurs der Regierung sind, statt Gegenargumente nur Beleidigungen und die Nazikeule. Das hat sich aber jetzt geändert, weil ja die Regierung ihren Kurs vor 3 Wochen nun auch geändert hat. In welcher Gesellschaft man Teil sein will, kann man sich als arbeitende gut ausgebildete Fachkraft zum Glück fast ohne Einschränkung (zumindest in der EU) selbst aussuchen. Es gibt in Europa auch zum Glück Gesellschaften, da diskutiert man mit Argumenten auf der sachlichen Ebene statt Beleidigungen und persönlichen Angriffen. Es wird aber sicher nicht das Fachkräfteproblem von Deutschland lösen, wenn alle die nicht auf dem Regierungskurs sind sich eine andere Gesellschaft suchen.
Warum werden da im letzten Abschnitt eigentlich Philipp Schlaffer und Axel Reitz - beide Neonazi-Aussteiger - gedisst? Und warum geben sie da mit Insider-Infos aus der Neonazi-Szene an, obwohl sie sich davon doch angeblich schon lange distanziert haben? Und findest du nicht auch, dass der Text von "Manifest II" unsachlich und ziemlich beleidigend ist?
Die Fragen kann ich leider nicht beantworten. Kenne weder die Mitglieder der Band (also persönlich) noch habe ich die beiden Namen vorher gehört. In der Neo-Nazi Szene kenne ich mich auch nicht aus. Auch da kenne ich keine Namen. Dass gewisse Insider-Informationen verarbeitet worden sind kann ich daher nicht beurteilen. Du hast es vermutlich recherchiert, wenn du schreibst dass es so ist. Kann gut sein, dass diese auch über Ecken zur Band gekommen sind, oder noch gewisse Kontakte unterhalten werden. Man muss ja nicht den Kontakt zu Menschen abbrechen, weil die politische Einstellung nicht die selbe ist. Auch jemand der im Gefängnis sitzt hat ja Freunde und Familie. Aber wie gesagt, kann ich nur Mutmassungen anstellen, weil ich wie gesagt weder die Leute kenne, noch jemanden von dem ich wüsste, dass er in der Neonazi-Szene ist. Mit der Beleidigung sind vermutlich die 4 letzten Zeilen gemeint. Das hätte man durchaus besser ausdrücken können, gehe ich mit. Kenne jedoch auch nicht die Beziehung zwischen der Band und dem Beleidigten. Wenn man jemanden kennt vielleicht über lange Jahre und es ist was vorgefallen, neigt man natürlich auch gerne mal zu Unsachlichkeit und Beleidigung. Nicht schön, gehe ich mit. Ich finde es aber schlimmer, Leute mit denen man nichts zu Schaffen hat, aufgrund einer kontroversen Meinungsäusserung zu beleidigen. Auf eine Beleidigung oder einen persönlichen Angriff zu reagieren, auch mit gleichen Mitteln ist verständlich, sollte man aber natürlich auch vermeiden.
"Wenn man schon der Meinung ist, die Wissenschaft hätte die ganzen Massnahmen beschlossen, dann sollte man mal etwas auf Recherche gehen." Die Wissenschaft hat keine Maßnahmen beschlossen, weil sie dazu nicht befugt ist. Die Wissenschaft hat die Basis geliefert für Entscheidungen auf (der) politischen Ebene(n). Ich übersetze das mal: das sind die Entscheidungen, die teilweise auf Tagesbasis getroffen wurden. Die Leute, die sich gegen irgendwelche Maßnahmen entschieden, teilweise sogar dagegen demonstriert oder rebelliert haben, konnten diese Informationen nicht haben, sofern sie nicht selbst als Virologe tätig und tagesaktuell informiert waren. Auf welcher Basis haben die also diejenigen ihre Entscheidungen getroffen, die dagegen waren? Oder war das letzten Endes nicht doch einfach nur Ignoranz, Dummheit, ...? Tagesaktuelle Informationen können es ja nicht gewesen sein, denn noch Monate (!) später, nachdem das Virus schon längst weitergezogen war, kamen immer noch dieselben Aussagen oder es wurden im Brustton der Überzeugung längst widerlegte oder wissenschaftlich irrelevante Aussagen getätigt.
"Die RKI Protokolle wurden veröffentlicht." Und von rechter Seite hochgejuckelt, obwohl dort nur wenig Skandalöses zu lesen ist.
"Zahlreiche Verfassungsurteile sind mittlerweile auch durch, die im Nachhinein vieles gekippt haben." ... die entweder die meisten Maßnahmen bestätigt haben, oder die sich in vielen Fällen höchstens an der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen gestört haben. Die sagen also nicht "hat nix gebracht", sondern die sagen "ihr hättet ruhig etwas tiefer stapeln können, wenn ihr eure Leute schützen wolltet". Das waren meinetwegen solche Geschichten wie etwa ein Bußgeld bei fehlender Maske oder so. Es wurde also nicht gesagt "fehlende Maske darf nicht geahndet werden", sondern "man muß die Leute nicht unbedingt deshalb zur Kasse bitten". Kann man natürlich drüber reden, sollte man auch, wenn man sich auf die nächste Pandemie vorbereiten möchte. Und was die Urteile der Juristerei angeht: wenn die Urteile erst zum Teil deutlich später eingingen - woher wußten die Leute davon, die sich gegen die Maßnahmen entschieden haben? Und: warum finden eigentlich hier nicht die Urteile Erwähnung, die gegen Maßnahmengegner erwirkt wurden, meint: bei denen die Maßnahmen sogar teilweise durch Gerichte noch einmal ausdrücklich bestätigt wurden?
"Die sollte man sich mal durchlesen, sowie zahlreiche Studien, die einfach mal ignoriert wurden." Das kann "man" auch bleiben lassen, denn wenn "man" nicht vom Fach ist, versteht man nix von den Gedankengängen hinter den Urteilen oder von den medizinischen Ansätzen der Studien rund um Corona. Bei dem, was mir Virologen gesteckt haben, die ich während der Zeit im Zugriff hatte, hatte ich oft genug das Gefühl, daß es mitunter sehr, sehr gute Gründe gab, Studien links liegenzulassen. Ich habe keinen Grund gesehen, ihre Urteile anzuzweifeln.
"Zudem müsste ja eine Regierung, die ihren Kurs als den richtigen und einzig möglichen vertritt, ohne Probleme einem Untersuchungsausschuss zustimmen." Wer behauptet denn, daß es der einzig mögliche oder der richtige Weg war? Es war einer. Und einer der wichtigsten Faktoren war, daß es ein gemeinsamer Weg sein mußte, weil einige Maßnahmen davon abhängig waren, daß die Bürger Verantwortung übernahmen und sich nicht gegenseitig gefährdeten. Irgendwelche Querschläger oder -denker, die ihre eigenen Regeln machen, im Extremfall "die Regeln gelten für mich nicht, die Maßnahmen müssen alle anderen Menschen außer mir erfüllen", kann man da nicht brauchen. Und - was soll ein Untersuchungsausschuß genau bringen? Für mich ist das erst mal nicht viel mehr als nur irgendein Schlagwort, das von Leuten ohne Peilung immer wieder mal ins Spiel gebracht wird, mit dem Ziel, bestimmte Personen, im Regelfall Politiker, öffentlich an den Pranger zu stellen. Die Corona-Maßnahmen waren vielfältig und gingen vielleicht lange Zeit von der Bundespolitik aus, endeten aber nicht dort. Es gab auch viele Bereiche, die während Corona eigenverantwortlich handelten, und die dabei entweder gar nicht oder höchstens am Rand mit der Politik verbandelt waren. Meines Wissens haben viele dieser Ebenen die Corona-Ereignisse bereits für sich aufgearbeitet, unabhängig von der Öffentlichkeit, weil - warum soll man Akteure ins Scheinwerferlicht zerren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt vielleicht nur das Pech hatten, nicht über ausreichend Informationen zu verfügen?
"Wer nach wie vor der Meinung ist, dass jeder, der die Art und Weise und Massnahmen der Regierung kritisiert die Gesundheit oder das Leben anderer Leute gefährdet, hat es einfach nicht kapiert." Das ist nicht meine Meinung. Ich habe nur mittlerweile die Erfahrung gemacht, daß die Leute, die so pauschal und ignorant "argumentieren" wie Du das hier angehst, sich oft genug so verhalten haben, daß sie Gesundheit und/oder Leben anderer Leute gefährdet haben, und sich jetzt hier reinwaschen wollen. Diejenigen, die tatsächlich berechtigt kritisiert haben, bringen nämlich fachkundige Argumente und nicht die ausgelutsche Scheiße, die seit drei Jahren recht konsequent von allen braunen Lollis unters Volk gebracht wird, was sie keinesfalls zutreffender macht.
"Hier ein Beispiel: Ladenöffnungszeiten, die teilweise stark verkürzt wurden. Das ist genau kontraproduktiv, man hätte die Läden bitten müssen auch mit Subventionen, die Läden länger zu öffnen, dass die Leute die einkaufen wollen, sich mehr über die Zeit verteilen können. (Anzahl Einkäufer pro Zeit minimieren = kleineres Infektionsrisiko)" Um die teuren Verkäufer und anderen Angestellten des Ladens in mehreren Schichten einem größeren Infektionsrisiko auszusetzen? Um die Angestellten des Ladens möglichst daran zu hindern, sich um ihre eigenen Sorgen während der Pandemie kümmern zu können? Um dafür zu sorgen, daß die Leute sich beim Einkaufen wieder wie gewohnt so richtig viel Zeit nehmen können, anstatt ihren Aufenthalt in dem Laden möglichst zu verkürzen? Man hat ... Sekunde ... im März '20, als die ersten Maßnahmen - seinerzeit noch größtenteils von Kommunen und Landkreisen - ergriffen wurden, sogar einzelne Kaufhäuser gefragt, ob sie zu "Verteilungszwecken" auch bereit wären, sonntags zu öffnen, und die haben allesamt abgelehnt, weil das für ihre Mitarbeiter eine zu große Belastung darstellen würde.
"Und ja, mich stört es, dass seit 2015 keine normale Diskussion mehr möglich ist. Wenn man z.B. für einen Einwanderungsstopp in die Sozialsysteme in die EU ist und Argumente dafür aufzählt, mit Fakten belegt, dann kommt von den Leuten, die auf dem Kurs der Regierung sind, statt Gegenargumente nur Beleidigungen und die Nazikeule." Das könnte daran liegen, daß das über weite Strecken wenigstens Rassistensprech ist. Wer aus seiner Heimat flieht und praktisch alle Brücken hinter sich abbrennt, der tut das nicht, weil irgendwo die Sozialsysteme der EU locken.
"In welcher Gesellschaft man Teil sein will, kann man sich als arbeitende gut ausgebildete Fachkraft zum Glück fast ohne Einschränkung (zumindest in der EU) selbst aussuchen." Auch als eine gut ausgebildete Fachkraft mit ausländischen Wurzeln, ja.
"Es wird aber sicher nicht das Fachkräfteproblem von Deutschland lösen, wenn alle die nicht auf dem Regierungskurs sind sich eine andere Gesellschaft suchen." Du meinst, es wird das Fachkräfteproblem lösen, wenn wir hier eine Gesellschaft hochziehen, die sich feindlich verhält gegenüber Ausländern allgemein oder Flüchtlingen speziell?
Die RKI Protokolle zeigen deutlich auf, dass vieles was von der Politik umgesetzt wurde, angeblich auf anraten des RKI, nicht vom RKI gekommen ist. Sowas ist ein Skandal. Man hätte die Möglichkeit gehabt mit Subventionen und Bonuszahlungen die Einkaufsläden am Sonntag zu öffnen, wenn man das hätte wirklich wollen. Viele der Verkäufer sind nicht so gut bezahlt, wenn die einen Sonderbonuns für Sonntagsschichten bekommen hätten, z.B. steuerfrei, hätte man ganz sicher Leute gefunden, die das sehr gerne gemacht hätten. Die Verweildauer wäre bei den meisten Leuten nicht gestiegen, auch ich habe z.B. Zeiten beim Einkaufen genutzt, bei denen am wenigsten los war, aber es durch die Arbeit möglich war. Ich bin auch vom Fach, mit ca. 20 Jahre Erfahrung im Rettungsdienst weiss ich was Infektionsschutz bedeutet. Immerhin habe ich es auch geschafft dass ich mich erst sehr spät und nur einmalig infiziert habe. Alleine durch die eigenverantwortliche Vorsicht, soweit es arbeitstechnisch möglich war. Angesteckt habe ich mich übrigens von einem geimpften und geboosterten Kollegen der zudem noch einen negativen Test hatte. Und ja es ist keine Mutmassung, das konnten wir zweifelsfrei nachvollziehen. Durch tägliche Tests habe ich dafür gesorgt, dass ich niemanden anstecken kann, soweit man sich halt auf die Tests verlassen kann. Ich lasse mir aber nicht verbieten Nachts um 2300 alleine im Park spazieren zu gehen, denn sowas ist und war nachweislich eine komplett sinnfreie Massnahme. Da waren sich bis auf eine kleine Gruppe von Medizinern alle einig, dass ein Ansteckungsrisiko im Park in der Nacht, wenn der nächste Mensch 100te Meter weg ist, gleich 0 ist. Auf jeden Fall signifikant geringer, als 8 Stunden auf Arbeit mit Kundenkontakt. Ein Untersuchungsausschuss hat den Zweck Entscheidungen die getroffen wurden aufzuarbeiten. Das ist auch sehr wichtig, es geht nicht zwingend in erster Linie darum Politiker wegen Fehlverhalten an den Pranger zu stellen, sondern vor allem darum, dass sie dafür Rechenschaft ablegen müssen. Du möchtest doch auch, dass Leute die gegen Gesetze verstossen haben vor Gericht gestellt werden. Gäbe es kein Gericht, brauchst Du auch keine Gesetze, denn wenn nichts passiert wenn man Gesetze bricht, dann nimmt sie keiner ernst. Daher ist es auch wichtig, dass es einen Untersuchungsausschuss gibt, wenn Fehlverhalten der Regierung oder sonstigen Machtinstrumenten des Staats im Raum stehen. Das gewährleistet, dass sie eben nicht machen können was sie wollen. Ich erinnere einfach mal an den netten Satz von Herrn Söder während der C-Zeit, "Mir ist bewusst, dass das Verfassungsgericht die Verordnung kippen wird, aber wenn die sich damit beschäftigen ist das eh schon wieder vorbei" (sinngemäss, den präzisen Wortlaut habe ich nicht mehr im Kopf) Er weiss also, dass es klar ein No-Go und übertrieben war, aber hat sich darüber hinweggesetzt besseren Wissens. Sowas kann und darf in einem Rechtsstaat nicht durchgehen, und dafür müssen die Leute Verantwortung übernehmen, so wie es Du auch musst, wenn Du bei Rot über die Ampel fährst. Und mögen die Absichten noch so edel sein, wenn es keine Ausnahmeregelung im Gesetz trifft, bekommst Du eine Strafe. Bezüglich der Einwanderung in die Sozialsysteme in die EU sage ich nur, Zahlen sind öffentlich zugänglich. Ich rede damit nicht von Asylbewerbern, die wegen Krieg, Verfolgung etc. nach Europa kommen. Denen muss man helfen, das steht ausser Frage, wobei man sich je nach Herkunftsland schon fragen muss, weshalb sie vorher 10 sichere Länder durchqueren, und ausgerechnet in der EU den Antrag stellen wollen. Ich denke da eher an das das ganze Netzwerk, das Leute ohne eigentlichen Asylgrund in die EU bringt. Da verdienen viele Leute sich auf kosten der Flüchtlinge und den europäischen Steuerzahlern eine goldene Nase. Viele europäischen Länder haben die Zahlen offen zugänglich, die aufzeigen, dass viel Einwanderung in die Sozialsysteme erfolgt. Das kann so nicht auf Dauer gut gehen. Und das ist etwas ganz anderes als ein Einwanderer, der in die EU kommt, um da zu arbeiten. Das hat nichts mit Ausländerfeindlich Rassistisch oder sowas zu Tun, wenn man sich wünscht, dass Europa selektiert. Europa braucht Fachkräfte, Leute die arbeiten möchten, Leute die sich in die Gesellschaft integrieren möchten, kurzum Leute die nach Europa kommen, weil sie das möchten und dafür ihren Beitrag leisten. Leute die sich ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften. Ich habe selbst sehr viel erlebt, und kann 100te dieser angeblichen Einzelfälle aufzeigen, die falsch gelaufen sind. Fest steht für mich, Europa brauch Leute die mitziehen und ihr Leben selbst finanzieren können, Asyl muss ein Schutz auf Zeit sein, wenn der Asylgrund wegfällt, müssen die Leute die ihren Lebensunterhalt nicht selbst finanzieren konsequent wieder ausreisen. Nur so ist ein Sozialsystem, das isch sehr begrüsse, auf Dauer haltbar. Das Sozialsystem sollte dafür da sein, Leute abzufangen, die z.B. arbeitslos werden, berufsunfähig, etc. (ja, alle auch die Ausländer die in Europa gearbeitet haben). In einem gewissen Mass können hier Leute die Schutz suchen mitfinanziert werden, aber das muss in einem gewissen Rahmen sein. Man muss sich einfach nur umschauen, andere machen das ja auch so, und fahren damit nicht schlecht. Als Beispiel sag ich mal Australien. Damit meine ich eine richtige Selektion, und ein bisschen Egoismus von Europa. Wir können nicht die ganze Welt ernähren, aufbauen und zu Wohlstand führen. Und natürlich lehne ich jede Form der Gewalt (auch verbale Beschimpfung etc.) gegen Ausländer oder viel mehr gesagt Menschen im allgemeinen auf Grund irgend welcher Merkmale, Meinungen, Sexualität etc. ab.Ich würde also nicht von "feindlich gegen" reden, wenn Europa selektiert und klar sagt wir nehmen auf, wer uns nutzt. Wir lassen nicht rein, wer nicht zumindest die Voraussetzung erfüllt, seinen Lebensunterhalt (und den von Nachzüglern) selbst bestreiten zu können.
@jan0001: "Die RKI Protokolle zeigen deutlich auf, dass vieles was von der Politik umgesetzt wurde, angeblich auf anraten des RKI, nicht vom RKI gekommen ist. Sowas ist ein Skandal." Ich sag's ja: Dir sind Gesundheit und Menschenleben scheißegal. Das RKI kann Dir sagen, wie sich das Virus verhält. Aber es ist nicht dazu da, um der Politik zu sagen, wie sich die Menschen in einer Gesellschaft angesichts einer bestimmten Situation verhalten. Als Politiker, der eine Verantwortung übernommen hat, geht man nach Möglichkeit keine Risiken ein, die Millionen von Menschen das Leben kosten können, noch dazu wenn die Menschen zum eigenen Volk gehören. Wenn man der Politik vorwirft, bei bestimmten Entscheidungen, bei denen tatsächlich Leben auf dem Spiel stehen, vielleicht zu vorsichtig gewesen zu sein, dann läuft irgendwas verkehrt. Menschen, die sagen, daß sie von der Politik zu sehr beschützt wurden, sind auch solche, die morgen sämtliche Schilder mit Tempolimits abmontieren. Freie Fahrt für freie Bürger.
"Man hätte die Möglichkeit gehabt mit Subventionen und Bonuszahlungen die Einkaufsläden am Sonntag zu öffnen, wenn man das hätte wirklich wollen. Viele der Verkäufer sind nicht so gut bezahlt, wenn die einen Sonderbonuns für Sonntagsschichten bekommen hätten, z.B. steuerfrei, hätte man ganz sicher Leute gefunden, die das sehr gerne gemacht hätten." Wo soll ich in meinen Ausführungen deutlicher werden? Was hast Du daran nicht verstanden?
"Die Verweildauer wäre bei den meisten Leuten nicht gestiegen, auch ich habe z.B. Zeiten beim Einkaufen genutzt, bei denen am wenigsten los war, aber es durch die Arbeit möglich war." Soll man von sich auf andere schließen? Ich war auch in Läden, da wurde zwischen den Regalen das übliche Kaffeekränzchen oder Donnerstagabendschwätzchen abgehalten oder wie man dazu sagt. Ich hab' auch Leute gesehen, die mit ausgebreiteten Armen aufeinander zu sind "Bruder!" - "Bruder!" - Masken runder, Umarmung links, angedeuteter Kuß rechts, dann zehn Minuten Plausch und anschließend nochmal Umarmung und dann war wieder Pandemie ... Warum sollen diese Sachen unrealistischer sein als Dein Spontaneinkauf?
"Ich lasse mir aber nicht verbieten Nachts um 2300 alleine im Park spazieren zu gehen, denn sowas ist und war nachweislich eine komplett sinnfreie Massnahme. Da waren sich bis auf eine kleine Gruppe von Medizinern alle einig, dass ein Ansteckungsrisiko im Park in der Nacht, wenn der nächste Mensch 100te Meter weg ist, gleich 0 ist." Daß man unbedingt für die gesamte Bevölkerung interessante Treffpunkte schließen wollte, damit die da nicht irgendwelche heimlichen Zusammenkünfte abhalten, ist Dir nicht in den Sinn gekommen? Die Maßnahmen wurden ausschließlich erlassen, um Dir und nur Dir allein in die Suppe zu spucken?
"Ein Untersuchungsausschuss hat den Zweck Entscheidungen die getroffen wurden aufzuarbeiten." Das geht nur mit Untersuchungsausschuß? Nein. Und das funktioniert auf sämtlichen beteiligten Ebenen? Nein. Also nochmal: wozu ein Untersuchungsausschuß?
"Das ist auch sehr wichtig, es geht nicht zwingend in erster Linie darum Politiker wegen Fehlverhalten an den Pranger zu stellen, sondern vor allem darum, dass sie dafür Rechenschaft ablegen müssen." Also: an den Pranger zu stellen.
"Du möchtest doch auch, dass Leute die gegen Gesetze verstossen haben vor Gericht gestellt werden." Kommt drauf an. Nicht jeder Gesetzesverstoß muß vor Gericht landen. Es gab und gibt Schönwettergesetze oder -regeln, die funktionieren wunderbar, wenn gerade keine Krise ansteht. In dem Augenblick, da allerdings 'ne Katastrophe ihre Schleusen öffnet, werden sie nicht obsolet, aber man kann sich nicht durch die eigenen Gesetze davon abhalten lassen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Wenn man bei allen Gelegenheiten während Corona den üblichen Weg eingeschlagen hätte, weiß ich nicht, ob Du deutlich glücklicher wärst, denn dann wären einige Leute mehr mittlerweile tot und das Gesundheitssystem wäre definitiv völligst im Arsch. Wahrscheinlich nicht.
"Gäbe es kein Gericht, brauchst Du auch keine Gesetze, denn wenn nichts passiert wenn man Gesetze bricht, dann nimmt sie keiner ernst." Öhm ... es gibt Gesetze und Gesetze. Es ist ein gigantischer Unterschied, ob jemand Oma Meier vor die S-Bahn schubst, oder ob jemand vergißt oder nicht in der Lage ist, sich im Auto anzuschnallen.
"Daher ist es auch wichtig, dass es einen Untersuchungsausschuss gibt, wenn Fehlverhalten der Regierung oder sonstigen Machtinstrumenten des Staats im Raum stehen." Also gleich der ganz große Abwasch, verstehe. Dazu braucht man nicht nur einen Untersuchungsausschuß, sondern mindestens 12.500 allein schon für sämtliche deutsche Kommunen, denn Städte und Kommunen haben zu Beginn der Pandemie erstmalig Entscheidungen getroffen, weil das naturgemäß deren Entscheidungsbereich war. Und dann wären wir noch bei solchen Installationen wie etwa Gesundheitswesen oder teilweise auch einige Rahmenvertragspartner, die ihren Pflichten nicht hinterher gekommen sind ...
"Das gewährleistet, dass sie eben nicht machen können was sie wollen." Die Entscheidungen und ihre Wege bis dorthin sind im Regelfall dokumentiert. Wird also einige Jährchen brauchen, bis man damit durch ist, wenn man wirklich alles an einer zentralen Stelle überprüfen soll. Ich bin eher ein Fan der Variante "Seht zu, wer Entscheidungen getroffen hat, dann klärt das gefälligst unter euch, von Chefsessel zu Arbeitshandschuh, von Forscher Zimmer 12 bis Forscher Zimmer 871, dann bereitet das unter euch auf und seht zu, was man optimieren kann". Irgendein Zentralorgan, das alles überprüft, halte ich für wenig zweckmäßig und eigentlich nur eine Belastung aller Beteiligten.
"Er weiss also, dass es klar ein No-Go und übertrieben war, aber hat sich darüber hinweggesetzt besseren Wissens. Sowas kann und darf in einem Rechtsstaat nicht durchgehen, und dafür müssen die Leute Verantwortung übernehmen, so wie es Du auch musst, wenn Du bei Rot über die Ampel fährst." Sicher wußten einige Politiker, daß einige Entscheidungen No-Gos waren. Geht ja eigentlich schon mit der Zentralisierung der Kompetenzen los. Es gab auch solche No-Gos, für die man später anhand nackter Zahlen vielleicht Probleme bekommen kann. Aber wenn was schief läuft und die Menschen sich dummerweise nicht so verhalten, wie's die nackten Zahlen gefordert haben, dann gerät man erst recht unter Druck. Und das brauch' ich Dir nicht zu sagen, denn Du warst ja augenscheinlich einer von denen, der sich nicht so verhalten hat, wie es die nackten Zahlen oder die Politik von Dir gefordert hat. Es gibt also solche Leuts wie Dich. Und auch nicht wenige, und allein dieser Umstand rechtfertigt für mich eine ganze Menge der vorsichtigen Entscheidungen. Nenne sie meinetwegen die "Honk-Absicherungen".
"Und mögen die Absichten noch so edel sein, wenn es keine Ausnahmeregelung im Gesetz trifft, bekommst Du eine Strafe." Offensichtlich ja nicht. Wenn Menschen Leib und Leben anderer Menschen gefährden, dann ist das normalerweise etwas, das unter Strafe steht. Ist ja den Querdenkern auch bestens bekannt, denn die haben ja exakt mit dem einschlägigen Paragraphen rumgeflennt, daß eine Injektion ihren Leib gefährde. Komischerweise habe ich allerdings relativ wenige Verfahren gegen Querdenker mitbekommen, die durch ihr Verhalten Schuld auf sich geladen haben. Allerhöchstens bei den großen Hopplas. Nun haben aber auch die Kleinen andere Personen ihrer Rechte beraubt, also ...?
"Denen muss man helfen, das steht ausser Frage, wobei man sich je nach Herkunftsland schon fragen muss, weshalb sie vorher 10 sichere Länder durchqueren, und ausgerechnet in der EU den Antrag stellen wollen." Weil sie dort Rechte haben. So einfach.
"Ich denke da eher an das das ganze Netzwerk, das Leute ohne eigentlichen Asylgrund in die EU bringt. Da verdienen viele Leute sich auf kosten der Flüchtlinge und den europäischen Steuerzahlern eine goldene Nase." Nicht das Thema, die Schlepper wandern nicht in die Sozialsysteme der EU ein.
"Viele europäischen Länder haben die Zahlen offen zugänglich, die aufzeigen, dass viel Einwanderung in die Sozialsysteme erfolgt. Das kann so nicht auf Dauer gut gehen." Natürlich erfolgt viel Einwanderung in die Sozialsysteme. Jeder, der hier ankommt und einen Aufenthaltstitel bekommt, ist automatisch auch in die Sozialsysteme eingewandert, vorübergehend oder dauerhaft. Die Frage ist nur, wenn Du die Unterscheidung zwischen hereingeschleppten Leuten machst und denjenigen, denen man helfen muß - woher wissen das die Länder und unterscheiden sie danach? Oder dreht jeder Eingeschleppte bei der Willkommensuntersuchung den Leuten eine Nase und sagt "Ätsch, ich bin eingeschleppt"? Es gibt Leute, die sich illegal im Land aufhalten, von solchen Statistiken weiß ich. Das bedeutet aber auch nicht automatisch, daß die Leute illegal ins Land gekommen sind. Wenn ein Aufenthaltstitel ausläuft und man noch im Land ist, ist man schließlich auch illegal.
"Ich habe selbst sehr viel erlebt, und kann 100te dieser angeblichen Einzelfälle aufzeigen, die falsch gelaufen sind." Ja, ich habe auch einiges erlebt, und gehe daher davon aus, daß einige dieser Einzelfälle deshalb passiert sind, weil einige Leute nicht begreifen, daß Integration keine Einbahnstraße ist. Es braucht nicht nur Leute, die mitspielen wollen, sondern auch solche, die diese mitspielen lassen, sonst wird das nix.
"Asyl muss ein Schutz auf Zeit sein, wenn der Asylgrund wegfällt, müssen die Leute die ihren Lebensunterhalt nicht selbst finanzieren konsequent wieder ausreisen." Ein finanzierter Lebensunterhalt ist pauschal gesprochen kein Grund, der gegen eine Ausweisung spricht.
"Man muss sich einfach nur umschauen, andere machen das ja auch so, und fahren damit nicht schlecht. Als Beispiel sag ich mal Australien. Damit meine ich eine richtige Selektion, und ein bisschen Egoismus von Europa. Wir können nicht die ganze Welt ernähren, aufbauen und zu Wohlstand führen." Nein, aber wir können dann später auch denjenigen keinen Vorwurf machen, die sich nach einigen Zurückweisungen mal eben organisieren, bewaffnen und dann mit einem Hauch Egoismus und mangelndem Verständnis gegen unsere Mauern anrennen.
"Wir lassen nicht rein, wer nicht zumindest die Voraussetzung erfüllt, seinen Lebensunterhalt (und den von Nachzüglern) selbst bestreiten zu können." Also alle Rentner, Kinder oder in irgendeiner Art und Weise beschädigte Personen außen vor, richtig? Wie schaut's aus bei einer Person mit einer Kugel im Kopf? Kann nicht ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten zum Zeitpunkt der Ankunft an der Grenze, wenn wir noch ein bißchen warten, sowieso nicht mehr, wir können nicht sicher sagen, ob er das tun wird, wenn wir ihn über die Grenze holen, also muß er leider verrecken. Ist Vorschrift.
Hey Jan, fällt dir bei deinen ellenlangen Texten auf, dass du irgendwie öfters ganz schnell vom Thema ablenkst und gar nicht wirklich über Weimar sprechen möchtest, sondern lieber über Corona?
Wie man anhand des Fallbeispiels "Manifest II" sieht, sind die Weimar-Texte doch ziemlicher Müll, wenn man sie sich mal etwas genauer anschaut. Ich finde, dass es einen großen Unterschied zwischen Onkelz, Frei.Wild und Weimar gibt. Musikalisch ist das alles nicht meins, aber Frei.Wild nehme ich ab, dass das richtige Patrioten sind, die über ihre schöne Heimat in Italien und so singen. Die haben sehr öffentlich gesagt, dass sie AfD, Pegida und Co. für Vollidioten halten. Den Onkelz nehme ich ab, dass sie mit ihrer Nazi-Vergangenheit abgeschlossen haben. Man könnte den Fankult übertrieben finden oder es scheiße finden, dass Karambolage-Kevin nicht autofahren kann, aber das ist ein anderer Schnack.
Und dann haben wir Weimar. Keiner weiß, wie die Mitglieder aussehen oder wirklich heißen (gibt es eigentlich irgendeinen anderen Künstler mit Maske, von dem der echte Name nicht bekannt ist?). Die Bandmitglieder haben aber dafür Künstlernamen. Einer heißt so ähnlich wie Richard Wagner (Hitler's Lieblingskomponist und selbst Antisemit gewesen), einer heißt so ähnlich wie Hans-Thomas Tillschneider (Hardliner vom Rechtsaußen-Rand der AfD) und einer heißt so ähnlich wie Richard Kurt Fiedler (der war ein hohes Tier bei der SS). Das sind aber bestimmt Zufälle und die Pseudonyme kommen aus dem Namens-Generator von "Die Sims 3". Zufall sind genauso die kryptischen Lines, die irgendwie keiner so richtig versteht. Bin da wie gesagt nicht drin, aber ich meine, Frei.Wild können sich in ihren Texten verständlicher ausdrücken. Nach dem letzten Alben-Release musste die Band zähneknirschend zugeben, dass zwei Mitglieder in ihrer Jugend tatsächlich Neonazis waren. Zu einer Zeit und an einem Ort, an dem auch der NSU seine Keimzelle hat. Vielleicht sind das alles wirklich nur unglückliche Zufälle, vielleicht sind das aber auch Faschos, die in ihren Texten reichlich Dogwhistles unterbringen.
Übrigens bedeutet Meinungsfreiheit auch, dass die Leute dich beleidigen oder trollen dürfen, wenn ihnen danach ist.
„ Das RKI kann Dir sagen, wie sich das Virus verhält. Aber es ist nicht dazu da, um der Politik zu sagen, wie sich die Menschen in einer Gesellschaft angesichts einer bestimmten Situation verhalten.“
Da das RKI auch in Sachen Epidemiologie Leitforschungseinrichtung des Bundes ist kann es genau das sehr wohl.
"Hey Jan, fällt dir bei deinen ellenlangen Texten auf, dass du irgendwie öfters ganz schnell vom Thema ablenkst und gar nicht wirklich über Weimar sprechen möchtest, sondern lieber über Corona?" Das waren Antworten auf entsprechende Vorreden. Aber Du hast recht, man sollte es eher wieder in die Richtung Weimar und Musik lenken. Werde daher auch nur am Ende einen Punkt von Skywise kommentieren.
"Wie man anhand des Fallbeispiels "Manifest II" sieht, sind die Weimar-Texte doch ziemlicher Müll, wenn man sie sich mal etwas genauer anschaut." Ich sehe das differenzierter. Sicher sind viele Texte Eigenlob, andere übertrieben, was in der Kunst häufig vorkommt. Als Müll würde ich es aber für mich nicht bezeichnen.
"Ich finde, dass es einen großen Unterschied zwischen Onkelz, Frei.Wild und Weimar gibt. Musikalisch ist das alles nicht meins, aber Frei.Wild nehme ich ab, dass das richtige Patrioten sind, die über ihre schöne Heimat in Italien und so singen. Die haben sehr öffentlich gesagt, dass sie AfD, Pegida und Co. für Vollidioten halten. Den Onkelz nehme ich ab, dass sie mit ihrer Nazi-Vergangenheit abgeschlossen haben. Man könnte den Fankult übertrieben finden oder es scheiße finden, dass Karambolage-Kevin nicht autofahren kann, aber das ist ein anderer Schnack." Ja, es gibt einen grossen Unterschied. Liegt meiner Ansicht nach aber auch daran, dass die Onkelz auch viele Jahre Bandgeschichte haben. Ich finde auch die Onkelz weit besser, Kevins Stimme, etc. Auch auf der Gitarre sind die besser. Freiwild ist auch musikalisch mehr meins, wie gesagt Rap oder ähnliche Stiele sind nicht meins. Es ist aber ein interessanter Crossover.
"Und dann haben wir Weimar. Keiner weiß, wie die Mitglieder aussehen oder wirklich heißen (gibt es eigentlich irgendeinen anderen Künstler mit Maske, von dem der echte Name nicht bekannt ist?)." Ja, in der Tat, es gibt (oder gab) ne Band aus den Niederlanden, so ne KISS cover Band, da weiss auch keiner wer das ist. Ich find das mit den Masken jetzt nix verwerfliches. Auch wenn der Hintergrund über das Warum sehr viel Spekulation offen lässt, genauso über die Personen. Warum macht ein Künstler das? Vielleicht um sich irgendwann spektakulär zu Outen? Spannung aufbauen? Oder nur ein Horror Flair aufbauen wie im Hardrock/Metall Bereich durchaus üblich?
"Die Bandmitglieder haben aber dafür Künstlernamen. Einer heißt so ähnlich wie Richard Wagner (Hitler's Lieblingskomponist und selbst Antisemit gewesen), einer heißt so ähnlich wie Hans-Thomas Tillschneider (Hardliner vom Rechtsaußen-Rand der AfD) und einer heißt so ähnlich wie Richard Kurt Fiedler (der war ein hohes Tier bei der SS). Das sind aber bestimmt Zufälle und die Pseudonyme kommen aus dem Namens-Generator von "Die Sims 3". Zufall sind genauso die kryptischen Lines, die irgendwie keiner so richtig versteht. Bin da wie gesagt nicht drin, aber ich meine, Frei.Wild können sich in ihren Texten verständlicher ausdrücken. Nach dem letzten Alben-Release musste die Band zähneknirschend zugeben, dass zwei Mitglieder in ihrer Jugend tatsächlich Neonazis waren. Zu einer Zeit und an einem Ort, an dem auch der NSU seine Keimzelle hat. Vielleicht sind das alles wirklich nur unglückliche Zufälle, vielleicht sind das aber auch Faschos, die in ihren Texten reichlich Dogwhistles unterbringen."
Wenn man möchte, kann man ja praktisch überall "Nazi" reininterpretieren. Wagners Musik ist nun nicht meins, aber er ist ein hochgelobter Komponist. Soll nun Wagner nicht mehr gespielt werden, weil er Hitlers Lieblingskünstler war, oder weil er Antisemit war? (waren zwischen 1700 und 1945 übrigens sehr viele, dann müssten wir vermutlich auch viele andere auf den Index bringen) Ich weiss nicht wie oft die Onkelz sich in der Vergangenheit geäussert haben, dass sie nichts mit Nazis am Hut haben (bei einigen war es eine Jugendphase) und auch heute nach 100.000 Interviews und offenen Aussagen auf der Bühne, Rausschmiss von Neo-Nazis auf Konzerten, etc. gibt es immer noch mehr als genügend, da heisst es Onkelz sind Nazis. Wenn Du sie als Nazis siehst, ist das ok für mich. Deine Ausführungen oben kann man so sehen wie Du es tust. Ich sehe sie nicht als Nazis, dazu fehlt mir etwas eindeutigeres, ein Liedtext der ohne zwischen den Zeilen zu interpretieren klar die Nazi-Ideologie verherrlicht. Jeder der schreibt Selbstbeweihräucherung, dem stimme ich voll zu, finde das aber nicht schlimm. Waren übrigens bei den Onkelz die Lieder die mir am meisten gefallen haben. Finde es auch nicht schlimm, wenn ein Künstler (egal in welchem Bereich) sich selbst auf dei Schulter klopft, wenn er gute Erfolge hat.
"Übrigens bedeutet Meinungsfreiheit auch, dass die Leute dich beleidigen oder trollen dürfen, wenn ihnen danach ist." Nicht ganz. Beleidigen ist nicht Meinungsfreiheit. Du darfst nicht mal Leute des öffentlichen Lebens beleidigen. Mist schreiben ja, ist nur schade, es macht viel mehr Spass mit jemanden zu diskutieren, der Anstand hat als wenn nur so Mist geschrieben wird wie "lösch deinen Account oder so"
"Du warst ja augenscheinlich einer von denen, der sich nicht so verhalten hat, wie es die nackten Zahlen oder die Politik von Dir gefordert hat. Es gibt also solche Leuts wie Dich. Und auch nicht wenige, und allein dieser Umstand rechtfertigt für mich eine ganze Menge der vorsichtigen Entscheidungen. Nenne sie meinetwegen die "Honk-Absicherungen"."
Wenn Du das nicht an sinnfreie Ausgangssperren halten, also spazieren ohne Hund in der Nacht, oder alleine im Auto in der Nacht unterwegs sein meinst, ja. Das ist nachweislich eine reine Machtdemonstration gewesen, und keine evidenzbasierte Entscheidung. Gab es auch nicht in vielen Ländern. Nehmen wir für einen Augenblick an, die Ausgangssperre wäre tatsächlich dazu gewesen, dass sich Leute nicht am Abend im Park treffen können, wie Du es annimmst. So wäre das dennoch kontraproduktiv. Statt dass sich die Leute im Park treffen an der frischen Luft, machen die das halt dann in der Wohnung. Jeder Virologe, der nicht gekauft ist, wird Dir bestätigen, dass ein Ansteckungsrisiko innerhalb geschlossener Räume um ein vielfaches höher ist. Gilt im übrigen für alle Tröpfcheninfektionen. Wenn die Leute sich aber zwischen 0500 und 2200 im Park treffen dürfen, macht das auch wieder keinen Sinn. Ist denn die Ansteckungsgefahr am Tag signifikant geringer als in der Zeit zwischen 2200 und 0500?
"Wenn Du das nicht an sinnfreie Ausgangssperren halten, also spazieren ohne Hund in der Nacht, oder alleine im Auto in der Nacht unterwegs sein meinst, ja. Das ist nachweislich eine reine Machtdemonstration gewesen, und keine evidenzbasierte Entscheidung. Gab es auch nicht in vielen Ländern." USA, Indien, Großbritannien, Rußland, Spanien, Frankreich, Italien und Chinaland fallen mir aktuell ohne Nachdenken zumindest ein ... und ich müßte mich sehr irren, wenn dem Beschluß nicht sogar eine Hochrechnung vorausging ...
"Nehmen wir für einen Augenblick an, die Ausgangssperre wäre tatsächlich dazu gewesen, dass sich Leute nicht am Abend im Park treffen können, wie Du es annimmst. So wäre das dennoch kontraproduktiv. Statt dass sich die Leute im Park treffen an der frischen Luft, machen die das halt dann in der Wohnung." Ja, wenn Leuten Leib und Leben anderer Personen oder ihrer selbst scheißegal sind, dann machen die das.
"Jeder Virologe, der nicht gekauft ist, wird Dir bestätigen, dass ein Ansteckungsrisiko innerhalb geschlossener Räume um ein vielfaches höher ist." Ja, und komischerweise gab's auch einige Darwin-Award-Anwärter, die auf diese Weise Hotspots aufgemacht haben.
"USA, Indien, Großbritannien, Rußland, Spanien, Frankreich, Italien und Chinaland fallen mir aktuell ohne Nachdenken zumindest ein" Es waren sogar ein paar mehr, hat sich aber auch gezeigt, die ohne solche Massnahmen hatten am Ende keinen schlechteren Outcome, teils besser. Gerade weil man die Leute nicht in Räume getrieben hat. Darum hat es bei mir ja auch so ewig gedauert mit der Ansteckung, nur kurz am Abend einmal die Woche 10 vor 8 zum Einkaufen, schnell durch ohne trödeln, Homeoffice wo es geht, etc.
"Ja, wenn Leuten Leib und Leben anderer Personen oder ihrer selbst scheißegal sind, dann machen die das." Die machen das, weil sie nicht verstehen, dass gemeinsame Freizeit ein Risiko ist, die 8 Stunden Arbeit im Grossraumbüro aber nicht. Da hätte man dann schon etwas konsequenter auch die Massnahmen bei der Arbeit anwenden müssen. Darum sag ich ja, lass die Leute sich im Freien mit Abstand treffen. 0 Kontakt geht nicht, der Mensch ist ein soziales Wesen. Es gibt Leute, die drehen schon durch wenn sie mal 24 Stunden alleine sind und niemand anderen sehen.
"Ja, und komischerweise gab's auch einige Darwin-Award-Anwärter, die auf diese Weise Hotspots aufgemacht haben." Ist so... C-Partys etc. Ist natürlich kompletter Schwachsinn, die dachten sie bekommen das kurz danach nie wieder. Man muss allerdings sagen, dass ich zumindest nur mitbekommen habe, dass das Jugendliche (bis Mitte 20) gemacht haben, die ja nicht zur Hoch-Risikogruppe gehören.
"Es waren sogar ein paar mehr, hat sich aber auch gezeigt, die ohne solche Massnahmen hatten am Ende keinen schlechteren Outcome, teils besser." Da lasen sich einige Studien zum betreffenden Zeitpunkt allerdings bedeutend anders, wenn ich mich richtig erinnere.
"Gerade weil man die Leute nicht in Räume getrieben hat." Wo wurden denn die Leute in Räume getrieben? Die Maßnahmen wurden getroffen, damit es die Leute nicht AUS den Räumen treibt.
"Die machen das, weil sie nicht verstehen, dass gemeinsame Freizeit ein Risiko ist, die 8 Stunden Arbeit im Grossraumbüro aber nicht. Da hätte man dann schon etwas konsequenter auch die Massnahmen bei der Arbeit anwenden müssen." Richtig, ich vergaß, man könnte beispielsweise Verkäufer auch für mehrere Stunden in ein Kaufhaus stellen ... Soweit ich mich erinnere, waren die Empfehlungen für Arbeitgeber zu Zeiten der Ausgangsbeschränkungen längst im Umlauf. In Großraumbüros sollte jedenfalls keiner aufeinander gehockt haben.
"0 Kontakt geht nicht, der Mensch ist ein soziales Wesen." Och ...
"Es gibt Leute, die drehen schon durch wenn sie mal 24 Stunden alleine sind und niemand anderen sehen." Ja, und es gibt Leute, die anscheinend ihre Wohnung nur eingerichtet haben, um andere Leute zu beeindrucken, und nicht, um darin zu wohnen und sich wohlzufühlen. Ich gehe aber davon aus, daß das eher die Ausnahmen waren.
"Man muss allerdings sagen, dass ich zumindest nur mitbekommen habe, dass das Jugendliche (bis Mitte 20) gemacht haben, die ja nicht zur Hoch-Risikogruppe gehören." Doch, kann passieren. Die Zugehörigkeit zur Hoch-Risikogruppe ist ja nicht nur vom Alter abhängig, sondern da gab's noch einige andere Faktoren. Und diese Angelegenheit war vom Vorhandensein der Faktoren abhängig, nicht von der Diagnose derselben.
"Es gibt in Europa auch zum Glück Gesellschaften, da diskutiert man mit Argumenten auf der sachlichen Ebene statt Beleidigungen und persönlichen Angriffen."
Darf ich mal fragen, wo? Habe den Eindruck, dass diese emotionalen Themen überall gleich hitzig verhandelt werden.
Finde übrigens, dass du dich hier ziemlich gut schlägst. Ich bin in vielen Punkten anderer Meinung als du, aber du kannst deinen Standpunkt begründen und lässt dich nicht von den üblichen Schwachmaten, die in diesen Kommentarspalten leben und sonst nichts im Leben haben, aus der Ruhe bringen.
@Olsen, ja, nimm den Weimar- und Onkelzfan in Schutz. Vielleicht bleibt er dann ja bei uns.
"Finde übrigens, dass du dich hier ziemlich gut schlägst."
Ach, wirklich? Ich habe mich deines Kommentares wegen mal detailliert durch sein von Absätzen ungeküsstes Geschwurbel durchgekämpft. Er bagatellisiert und relativiert halt jeden von Skywises und cees Punkten, oder geht halt gar nicht auf sie ein. Ich bin da eindeutig beim weisen Hai.
Ja, es macht es auch interessant mit Leuten zu "sprechen", die anderer Meinung sind. Eine Diskussion wenn man in allem übereinstimmt ist ja langweilig. Mit Skywise macht es Spass, weil er oder sie auch ohne Beleidigungen meist sachlich unterwegs ist.
"Darf ich mal fragen, wo? Habe den Eindruck, dass diese emotionalen Themen überall gleich hitzig verhandelt werden."
Eigentlich fast überall, wenn man aus dem Sprachraum DE CH AT FL raus geht, auf Corona bezogen. Die Regierungen meine ich nicht zwingend, die waren z.T. in den Niederlande und Belgien noch heftiger drauf als in DE, wo Massnahmendemos teils mit berittenen Polizisten so auseinander getrieben wurden, dass es zu vielen Verletzten gekommen ist. Finde ich total daneben, im Namen der Gesundheit eine Spur der Verwüstung gerade der Gesundheit hinter sich her zu ziehen. In den Skandinavischen Ländern ist das nach meinen Beobachtungen alles sehr sachlich diskutiert worden. Die beiden Lager gab es überall, die einen forderten mehr Diktate der Regierung die anderen mehr Freiheit. In Schweden war es z.B. genau anders rum, die Regierung hat fast keine Beschlüsse gefasst, die Kommunen und Länder haben weitestgehend selbst gehandelt, aber sehr dezent. Es gab eine recht grosse Gruppe von Leuten, die von der Regierung mehr Diktate gefordert hat, wie in vielen anderen Ländern. Ist aber nach meinem Wissen her immer alles sehr sachlich geblieben. Auch nie solche Moralargumente wie "wenn ihr das nicht macht, dann seid ihr asozial, weil ihr andere andere ermordet" ... Auch das Thema Einwanderer ins Sozialsystem ist in den anderen Staaten genauso kontrovers. Auch die skandinavischen Regierungen, die als erste gesagt haben, es geht nicht mehr, haben Gegner in den eigenen Reihen. Es wird aber sehr sachlich darüber gesprochen. Auch die anderen Themen wie Energiewende etc. werden mit weit weniger Emotionen diskutiert. Auch die Schweiz ist abgesehen vom Thema Corona sehr viel sachlicher und weniger mit der Moralschiene. Nun meine Meinung ist, gerade das Thema Energiewende wird nun mit so einem aggressiven Ton von der Links-Grünen Seite hergebracht, weil sie ja bereits unter Schröder die Chance hatten, und auch Angebote der Industrie da waren. Man hat aber alles ausgeschlagen. Gab da konkret auch Ideen, da wäre Afrika mit im Spiel gewesen, hätte vermutlich auch weniger "Völkerwanderung" ausgelöst.
Also zusammengefasst, in allen anderen Ländern ausserhalb von DE, in denen ich Kundenbeziehungen hab/hatte, oder selbst gearbeitet habe, war die Diskussion immer weit niveauvoller als bei vielen in DE. Solch ein Rumgeblaffe von den wie Du es nennst "Schwachmaten die in den Kommentarspalten aktiv sind" habe ich ausserhalb von DE nie wirklich erlebt. Aber ich weiss ja nicht wie alt die Leute sind, mag eventuell auch mit dem rasant sinkenden Bildungsniveau zusammenhängen.
"Ja, es macht es auch interessant mit Leuten zu "sprechen", die anderer Meinung sind. Eine Diskussion wenn man in allem übereinstimmt ist ja langweilig."
Sehe ich auch so. Auch in der Wirtschaft. Finde, es gibt viel zu wenige Probleme und daraus resultierende Problemlösungskompetenz. Wenn wir als Gesellschaft was erreichen wollen, brauchen wir Ideen und müssen einfach mal auf die Fresse fallen, um dann wieder zu lernen, wie man aufsteht und Widerstände beiseite schiebt. Somit entwickelt sich alles in einer Wohlstandsspirale nach unten und wir fangen irgendwann an uns selbst zu hauen, weil mir mit uns einfach nichts anfangen können. Ich mein, Gemüse anpflanzen etc. ist schon mal der richtige Schritt in die richtige Richtung, aber es fehlt halt immer mehr dieser Punch.
Die hier versammelte intellektuelle Elite freut sich, ein vermeintlich total stumpfes Musikwerk zu verreißen und suhlt sich in der eigenen Süffisanz.
Man muss es nicht mögen, kann es natürlich auch kritisieren und schlecht finden. Wenn aber die ideologische Einstellung Urheber der eigentlichen Kritik ist und nicht die Musik selbst (wie in fast jeder Zeile unweigerlich herauszulesen), dann ist die Review nur wenig wert. Am Ende kann Steffen wie Rumpelstilzchen im Dreieck springen, seine Meinung über Musik und Hörer verbreiten und der Großteil der Kommentatoren noch Beleidigungen hinterherschicken - es bleibt Platz 1, ob man es gut findet oder nicht.
"Man muss es nicht mögen, kann es natürlich auch kritisieren und schlecht finden. Wenn aber die ideologische Einstellung Urheber der eigentlichen Kritik ist und nicht die Musik selbst (wie in fast jeder Zeile unweigerlich herauszulesen), dann ist die Review nur wenig wert. " Ist mir gerade der Weg zu steil, oder steht da wirklich, daß frauenverachtender HipHop in Zukunft nur noch vom Frauenbatscher Herrn Fromm und bräunliche Sauce nur noch von einem noch zu rekrutierenden Kevin rezensiert werden soll, damit dem Rezensenten die ideologische Einstellung nicht bei der Beurteilung im Weg steht? Auch mal ein orgineller Ansatz - dumme Ideologien in Songtexten nicht kritisieren, sondern durchwinken. Das Äquivalent zu "Wird man ja wohl noch sagen dürfen". Gruß Skywise
Ihr seid eine dufte Truppe - mit total lustigen Süßigkeitenanalogien, nicht nachvollziehbaren Vergleichen mit Musik aus den 90ern und What-About-ism Argumentationen ist man natürlich der moralische Sieger und unterstützt sich im Freundeskreis gerne. Man kennt und schätzt sich offensichtlich und bleibt - ob des vorherrschenden Meinungs-Einerlei - lieber unter sich!
Schappo. Denke weiterhin immer und überall - so wie 2 und 2 die Zahl Vier ergibt - dass diese alles Faker sind, die ihre 5 Sekunden laut-Rum intus haben. So dumm kann keiner sein und wenn doch dann aber wirklich:
Da der Süßigkeitenliebhaber offensichtlich unbedingt möchte, dass ich zu den Ausführungen von Schwingster Stellung beziehe (Was ich eigentlich nicht vorhatte, denn ich glaube, ich spreche für uns alle, dass wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen - ich vermisse euer ernsthaftes Interesse an einer anderen Meinung als jene, die ihr selbst vertretet. Aber ich schweife ab...), kurz dazu:
Ich sehe deinen Vergleich nicht als treffend an, habe es auch so weder geschrieben, noch gemeint. Du hast das so für dich interpretiert und anhand deiner Formulierung (ob dir der Weg zu steil sei) vermute ich auch, ich kann so ziemlich alles schreiben, was ich möchte, ein ernsthaftes Auseinandersetzen mit meiner Sicht bliebe aus (Das wiederum ist jetzt natürlich nur meine Interpretation!). So oder so - es sollte um die Musik gehen und nicht das bereits bestehende Vorurteil über u.a. Ideologie damit schon die Rezession bestimmen. Gilt grundsätzlich und für alles, was rezensiert wird, finde ich. Der Vegetarier wird das Steak nicht für gut befinden, das steht vorher fest.
@Milkyway85: "So oder so - es sollte um die Musik gehen und nicht das bereits bestehende Vorurteil über u.a. Ideologie damit schon die Rezession bestimmen." Ja, und damit sagst Du exakt dasselbe aus wie vorher auch, nämlich daß man eine Ideologie nicht bewerten, also auch nicht kritisieren darf und Musik somit am besten nur von solchen Leuten bewertet werden sollte, die mit der Ideologie übereinstimmen, damit sie ihnen bei der Bewertung der Musik nicht im Weg steht. Wenn ich Deine Aussagen anders bewerten soll, dann tätige sie anders oder erläutere sie. Gruß Skywise
Hatte eigentlich gestern schon geantwortet. Keine Ahnung, was passiert ist. @Skywise Kurz: - Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Klassisches Sender/Empfänger Problem? Jedenfalls sehe ich es so. - Am Ende: Es ist ja gut, dass wir die Möglichkeit haben, unterschiedlicher Meinung zu sein und sie nicht vorgegeben bekommen. War leider nicht immer so und bin auch ein wenig pessimistisch, dass es unglücklicherweise irgendwann wieder so sein wird.
Könntest du das Sender/Empfänger Problem vielleicht mal kurz anschneiden, für diejenigen, die das grad nicht so im Kopf haben und zu faul zum recherchieren sind? Vielleicht auch gleich bezugnehmend auf diese Angelegenheit hier...
@Wiesel: Er schiebt ein Problem vor, wo keins ist. Er bedient sich ausweichender Rhetorik, wie all die ganzen rechtsrockhörenden Flachpfeifen, die ihre Punkte im Ernstfall nicht stützen können oder wollen.
@Milkyway85: "- Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Klassisches Sender/Empfänger Problem? Jedenfalls sehe ich es so." Ich glaube nicht, daß wir aneinander vorbeireden, ich sehe nur, daß Du einer Antwort ausweichst. Wenn Du meinst, daß meine Interpretation nicht Deinem Standpunkt entspricht, dann erkläre Dich, bestenfalls mit Begründungen und nicht nur mit einem sackdämlichen "Is' nich' so, is' anders". Wenn Du das nicht hinkriegst, dann muß ich davon ausgehen, daß meine Interpretation zutrifft. So einfach.
"- Am Ende: Es ist ja gut, dass wir die Möglichkeit haben, unterschiedlicher Meinung zu sein und sie nicht vorgegeben bekommen. War leider nicht immer so und bin auch ein wenig pessimistisch, dass es unglücklicherweise irgendwann wieder so sein wird." Richtig, also ist es vollkommen legitim, wenn ein Rezensent seine gegensätzliche Meinung zur vom einem Künstler geäußerten Meinung oder Ideologie kundtut. Freut mich, daß wir in dieser Hinsicht übereinstimmen, aber dann frage ich mich, warum Du überhaupt beschwerst.
Ich seh schon, ihr seid echt nicht wirklich an einer Diskussion auf vernünftiger Basis interessiert. Was ihr glaubt, was ich alles bin...und was ich alles muss.
Viel Spaß noch in eurem Forum, ihr habt die Wahrheit und das Recht, sie zu definieren, offensichtlich für euch gepachtet und wenn einer nicht ins selbe Horn bläst, muss er sich eurer Meinung nach wieder und wieder erklären. Ich werde gar nichts mehr weiter erklären, offensichtlich sind hier die wenigsten an einem vernünftigen Auseinandersetzen miteinander interessiert.
Und natürlich werdet ihr das wieder richtig und in eurem Sinne zu deuten wissen, da bin ich mir sicher. Habt ihr ja schon mehrfach getan, sollt ihr gerne wieder machen.
Gehabt euch wohl, ich glaube, wir stehen grundsätzlich auf derselben Seite...aber in vielen Bereichen sehen wir Dinge offensichtlich unterschiedlich. Und damit meine ich jetzt mal nicht die Musik, sondern Diskussion und Umgang.
@Milkyway85: Keine Ahnung, von welcher "Diskussion" Du faselst, immerhin bist Du jeder Form von Diskussion konsequent aus dem Weg gegangen, und ich halte es für arg bedenklich, wenn Du eine Rückfrage oder eine Bitte um Klarstellung mit einer "Definition" gleichsetzt, aber auf der anderen Seite bin ich felsenfest überzeugt davon, daß es um Deine Beiträge absolut nicht schade ist. Einen Gegenbeweis bist Du schuldig geblieben.
Wohl eher für Menschen, die der deutschen Sprache bestenfalls rudimentär mächtig sind und sich durch Leerstellen vor den mindestens paarweise gesetzten Satzzeichen sofort als Idioten outen.
Man liest richtig, wie es dem Autor weh tun muss, dass es dennoch für Platz 1 der Albumcharts gereicht hat - ich glaube mich dran zu erinnern, dass sich laut irgendwann vor 10? 20? Jahren mal tatsächlich mit Musik beschäftigt hat und weniger politsche Plattform war. Ich komm nun musikalisch eher aus der Ecke Mayhem, Gorgoroth aber Weimar "kann man schon gut hören" und n bisschen übertriebenes Geschwurbel kann man auch gut mal überhören - an sich schon gute Scheibe
Schon wieder eine Neuanmeldung um eine Nummer 1 in den Albumcharts als Argument anzuführen. Wird das nicht langsam langweilig, sich so viele Accounts zu erstellen, um sich ein ums andere Mal bereits in seinem ersten Kommentar als Volltrottel zu outen?
Wirklich gute Texte, wer das als geschwurbel oder Mimimi abtut sollte seinen moralischen Kompass mal hinterfragen. Stromlinienförmige Mitläufer gibt es leider genug und es gehört schon Mut dazu, vom Mainstream abzuweichen. Bequemer ist natürlich der Weg des Herrn Eggert. Diese Faktenchecker sind für eine Demokratie nicht förderlich.
Irgendwann im Jahr 2021 erscheint eine schlicht nach der Thüringer Kulturstadt Weimar benannte Deutschrock-Band auf dem Schirm und polarisiert von Stunde Eins an. Angebliche Branchen-Insider werfen den maskierten, unbekannten Bandmitgliedern eine Nähe zu rechten Netzwerken und Akteur*innen vor, was …
Beschissenstes Deutschrap-Release des Jahres.
Underrated!
Ich schäme mich das , sowas aus Thüringen kommt , wir haben ja eh schon Die Arschkarte mit AFD und Schwachsinnspop wie Catterfeld ....hätte man es nicht Schleimkeim und co belassen können...;)
Mag das neue Album sehr, auch wenn es einen Tick schwächer ist, als der Vorgänger.
Trotz Gegenwind und mieser Presse, eine verdiente 1 geworden
Verdiente 1/5?
das gute ist halt, dass niemand mehr was auf die sogenannte presse gibt. ausser evtl ein par grün gefärbte schäfchen, denen anscheinend die impfe nicht gut bekommen ist
Vielleicht gibt außerhalb Eurer Blase auch niemand was auf diese ganzen Schmutz-Kapellen. Wer weiss das schon...
Rechtsoffene Betroffenheitsmucke für weinerliche Snowflakes. Traurig, dass sich der Scheiß seit Jahren hält.
Absolut atemberaubend und auf den Punkt. Besonders das Manifest. Ich kann gut nachvollziehen, daß sich viele unter den Kritikern durch die Offenlegung ihrer Lebenslügen, ihrer Naivität (Hexenjagd), auf den Schlips getreten fühlen. Und genauso soll es sein.
Mensch Gerdie, von dir hätte ich das am wenigsten erwartet. Was ist bloß aus dir geworden?
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Gleep Glorp,
hast Du erwartet, dass ich mich ändere? Ich habe noch nie zum Opportunisten getaugt.
Grüße
Erwartet vielleicht nicht, aber gehofft. Ich hab da immer viel Potenzial in dir gesehen, noch einmal über dich hinauszuwachsen, anstatt dich von solchen Bauernfängern einlullen zu lassen. Vielleicht wird's ja noch.
Weißt Du Gleep Glorp, die letzten fünf Jahre gaben keinerlei Anlass bestehende Überzeugungen zu überdenken. Im Gegenteil.
Gerdie, am Besten nimmst du mal Stift und Papier (beste Erfindung) setzt dich hin und malst auf die linke Seite auf alles was doof ist, auf die rechte Seite, alles was gut ist (die Zuordnung stammt aus der GuV und hat keine politische Bedeutung). Versuche auch, die von dir benannten Kriterien oder Weltzustände zu quantifizieren, also Beispiel: Migration doof -5; Sozialstaat o.k. +3 oder auch Technologie wenig Inflation dafür Wohlstand + 6 etc. (die Zahlen sind jetzt einfach mal willkürlich). Am Ende entsteht eine Differenz, ein Gewinn oder ein Verlust. Entsteht tatsächlich ein Gewinn würde ich meine Zuneigung zu der Band "Weimar" hinterfragen, entsteht hingegen ein Verlust würde ich mich vielleicht mehr in der Nachbarschaft einbringen, z.B. Holz Machen, Einkäufe erledigen für Ältere, Gartenprojekte, Schilder aufstellen etc. Oft ist es so, dass uns der Bezug zu etwas fehlt, die konkrete Berührung mit den Dingen, Kontext schaffen, Kontext selbst erleben, Kontext GESTALTEN. Solltest du meine Vorschläge beherzigen, was ich sehr begrüßen würde, darfst du natürlich gerne weiterhin deine Gefühle nicht verleumden - das erwartet auch keiner. Aber sie werden dadurch besser gesteuert und kanalisiert und mit dem Kontext verwoben. Ich mache das zum Beispiel so, indem ich in meinen Lieblingswald gehe und Äste sammle, die mich in ihrer Gestalt an Dinge erinnern. Die hänge ich dann zu Hause auf und schreibe meine Gefühle darunter, die ich empfinde. Das kann zum Beispiel auch ein Erlebnis aus der Vergangenheit sein, dem ich hinterhertrauere, wie z.B. eine verflossene Liebe oder ein Fehler, den ich gerne Rückgängig machen würde, aber nicht kann. Manche verbrennen so einen Zettel dann und können los lassen, das ist mir aber etwas zu schamanisch. Achja, einen Tipp noch: ganz ohne Vertrauen geht es nicht. In dem Wort "Vertrauen" steckt "Trauen", also sowas wie "Mut haben müssen". Immer wieder aufstehen, immer wieder neu versuchen, auch wenn es vorher mal nicht geklappt hat. Und hör bloß nicht auf so Leute, die da dann gerne Einstein zitieren. Ich wünsche Dir viel Glück und Alles Gute, Step-by-Step, Gerdie!
Hey Lost7,
meinst Du nicht, dass Deine Technik der Autosuggestion, Dir den Blick auf die Realität verstellt?
Und danke für den therapeutischen Ansatz - der geht allerdings am Ziel vorbei. Mein Leben ist seit 40 Jahren geprägt von sozialem Verhalten und Engagement, Kontext durch Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit.
Ich empfehle Dir den selbstauferlegten Realitätsfilter zu entfernen, sich auf andere Sichtweisen einzulassen, versuchen zu verstehen und nicht zu pathologisieren. Das wäre nämlich pure Verachtung und Intoleranz.
Viele Grüße
Und jetzt lösch dich.
Mh, ich dachte eigentlich durch meinen ironischen Beitrag klar machen zu können, dass sich insb. "rechte" Zeitgenossen oftmals bereits langjährig sozial engagieren. Ist wohl nicht ganz so klar rüber gekommen. Aber den schenke ich dir jetzt einfach mal, Chapeau!
Warum?
Schwingster, bist Du hier der Trusted Flogger äh Korrektur: Flagger?
Vielleicht kurz noch zum abbinden:
Silbermond verarbeiten ihre wechselseitige Beziehung zum Osten, also Empathie für die Einheimischen sowie berechtigte Kritik an deren Fehlschlüssen resultierend aus den eigenen alltäglichen Belastungen, in dem Song "B96" vom Album "Leichtes Gepäck".
[Ich mag den Song wirklich, aber bitte nicht weitersagen ]
Werde ich mir anhören, danke.
Und für Dich: "Der Mussolini" von DAF, zum Thema Mehrheitswahn.
"Warum?"
Kurz: Weil dein OP an Peinlichkeit nicht zu überbieten ist. Außerdem hast du schon mit dem Lostwiesel gebondet; laut §43 Abschnitt B der laut.de-Satzung ist dies ein weiterer Löschungsgrund.
Ach, Schwingster. Ich hab doch nur vergessen für dich die Geschenke-Schleifen dran zu machen
Lieber Schwingster,
es wäre hilfreich, wenn Du allgemein verständlich kommunizieren würdest -OP, Lostwiesel, gebondet? Sagt mir gar nichts, erreicht mich somit auch nicht.
Albernenes Bullytum.
Auch habe ich weder §43 Abschnitt B oder die laut.de-Satzung hier gefunden um zu überprüfen, ob Deine Argumente überhaupt valide sind.
Kann allerdings auch meiner Suchunfähigkeit geschuldet sein.
Darüber hinaus frage ich mich was Menschen wie Du es antreibt zu canceln, zu unterdrücken so lässig einfach mal mit selbstherrlich angeigneter vermeintlicher Kompetenz, Arroganz. Du bist weder der Plattform Betreiber noch jemand mit übertragener Befugnis.
Welche Ängste treiben Dich, dass Du so hemmungslos um Dich beißt?
Werde ein wenig gelassener, hilft Dir und anderen mit Dir auszukommen.
Grüße
Gerdie
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Deiner Ausdrucksweise nach zu urteilen, gehörst du intellektuell und millieutechnisch offensichtlich genau zur Zielgruppe dieser Jammer-Kapelle.
Übrigens hast du ein ausgeprägtes Komma-Problem. Es dürfte allerdings dein Geringstes sein.
Spar dir die Energie, ist eh Fake. Ob Elena Kutschera oder Birgit Sailer.
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Wer bezahlt dich Fake-Troll denn eigentlich?
Ich finde das Album sehr gelungen. Die Onkelz vor ihrer Auflösung finde ich musikalisch und auch von den Texten sprachlich (nicht unbedingt der Inhalt) etwas besser. Besonders die musikalisch härteren Zeiten haben mir als eigentlichem Metall-Fan besser gefallen. Kann auch mit unter daran liegen, dass alle Arten von Sprechgesang mir nicht so zusagen. Kann es durchaus nachvollziehen, dass sie eine so gute Platzierung erreicht haben.
Zum Artikel kann ich nur sagen, man würde mit etwas weniger Beleidigung von allen möglichen Leuten, die eine andere Meinung vertreten als der Schreiber selbst, vielleicht auch etwas ernster genommen werden. Es liest sich, wie ein Aufsatz eines trotzigen Kindes, das mit etwas nicht zufrieden war, und nun wie wild alles im Umkreis dafür beschimpft und beleidigt.
Sind wir aber leider ja seit 2015 gewohnt, dass es eine richtige Meinung gibt, und jeder der was anderes sagt oder denkt, darf mit allen Mitteln verunglimpft werden.
Man muss sich dazu nicht einmal einen Song der Band anhören, sondern es ist vollkommen in Ordnung einen Kommentar zu schreiben, und der Band "ungehört" 0/5 zu erteilen. Sehr sehr schwach und schade, wie viele Leute heute drauf sind.
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"Zum Artikel kann ich nur sagen, man würde mit etwas weniger Beleidigung von allen möglichen Leuten, die eine andere Meinung vertreten als der Schreiber selbst, vielleicht auch etwas ernster genommen werden."
Man wird doch wohl noch seine Meinung sagen dürfen ...?
"Sind wir aber leider ja seit 2015 gewohnt, dass es eine richtige Meinung gibt, und jeder der was anderes sagt oder denkt, darf mit allen Mitteln verunglimpft werden."
Och, wenn derjenige meint, daß Wissenschaft eine Meinung sei, die jeder sagen darf, ... oder daß ihm Gesundheit und/oder Leben anderer Menschen so egal sind, daß er keine Veranlassung sieht, sich so zu verhalten, daß diese nicht gefährdet werden, dann hat er jedes Recht, mit allen Mitteln verunglimpft zu werden. Wenn sich jemand so weit aus der Gesellschaft entfernt, braucht er sich nicht darüber auszuweinen, daß die Gesellschaft ihm hinterherspuckt.
"Man muss sich dazu nicht einmal einen Song der Band anhören, sondern es ist vollkommen in Ordnung einen Kommentar zu schreiben, und der Band "ungehört" 0/5 zu erteilen."
Immerhin. Es gab auch schon Alben, da haben Leute sich Songs angehört und das hat dann auch schon mal negativ/5 gesetzt. Würd' mich nicht wundern, wenn es einige Leute hier gäbe, die sogar nach Anhören gemeint haben, daß es nicht lohnt, überhaupt noch ein Wort hierüber zu verlieren.
Gruß
Skywise
"Es liest sich, wie ein Aufsatz eines trotzigen Kindes"
Naja, von dir kommt auch nicht mehr als die ewig gleiche, weinerliche Rhetorik á la "Das wird man doch mal sagen dürfen" und "Buhu, Leute wie ich werden nur verunglimpft!":rolleyes: Liest sich wie Hirnerweichung infolge von zuviel Onkelz-Konsum.
Im Übrigen..."Schreiber"? Sach mal, wie vollkommen verblödet muss man eigentlich sein, um Worte wie "Schreiber" solchen wie Urheber, Verfasser, Autor, Redakteur vorzuiehen?
Man muss die Band, Texte Musik nicht gut finden. Man kann die unterirdisch schlecht finden. Man sollte das aber sachlich und nicht beleidigend äussern.
Wenn man schon der Meinung ist, die Wissenschaft hätte die ganzen Massnahmen beschlossen, dann sollte man mal etwas auf Recherche gehen. Die RKI Protokolle wurden veröffentlicht. Zahlreiche Verfassungsurteile sind mittlerweile auch durch, die im Nachhinein vieles gekippt haben. Die sollte man sich mal durchlesen, sowie zahlreiche Studien, die einfach mal ignoriert wurden. Zudem müsste ja eine Regierung, die ihren Kurs als den richtigen und einzig möglichen vertritt, ohne Probleme einem Untersuchungsausschuss zustimmen. Das würde ja die Regierungen von CDU/CSU und SPD und die jetzige Ampel nur entlasten, und man hätte dann den Stempel, dass man das einzig richtige gemacht hat. Nur komisch, dass genau die CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne diesen Ausschuss ständig ablehnen. Wer nach wie vor der Meinung ist, dass jeder, der die Art und Weise und Massnahmen der Regierung kritisiert die Gesundheit oder das Leben anderer Leute gefährdet, hat es einfach nicht kapiert. Da wurden sehr viele Fehler gemacht, und total unlogische Entscheidungen getroffen, die genau das Gegenteil von dem bewirken, was jeder Virologe sagen würde. Hier ein Beispiel: Ladenöffnungszeiten, die teilweise stark verkürzt wurden. Das ist genau kontraproduktiv, man hätte die Läden bitten müssen auch mit Subventionen, die Läden länger zu öffnen, dass die Leute die einkaufen wollen, sich mehr über die Zeit verteilen können. (Anzahl Einkäufer pro Zeit minimieren = kleineres Infektionsrisiko)
Und ja, mich stört es, dass seit 2015 keine normale Diskussion mehr möglich ist. Wenn man z.B. für einen Einwanderungsstopp in die Sozialsysteme in die EU ist und Argumente dafür aufzählt, mit Fakten belegt, dann kommt von den Leuten, die auf dem Kurs der Regierung sind, statt Gegenargumente nur Beleidigungen und die Nazikeule.
Das hat sich aber jetzt geändert, weil ja die Regierung ihren Kurs vor 3 Wochen nun auch geändert hat.
In welcher Gesellschaft man Teil sein will, kann man sich als arbeitende gut ausgebildete Fachkraft zum Glück fast ohne Einschränkung (zumindest in der EU) selbst aussuchen. Es gibt in Europa auch zum Glück Gesellschaften, da diskutiert man mit Argumenten auf der sachlichen Ebene statt Beleidigungen und persönlichen Angriffen. Es wird aber sicher nicht das Fachkräfteproblem von Deutschland lösen, wenn alle die nicht auf dem Regierungskurs sind sich eine andere Gesellschaft suchen.
Ungelesen 1/5 für dein Geblubber. Lösch dich.
Wo ich gerade einen Fan hier am Start habe, ich hab mal ein paar Fragen: das ist der Text von "Manifest II".
https://genius.com/Weimar-manifest-ii-lyrics
Warum werden da im letzten Abschnitt eigentlich Philipp Schlaffer und Axel Reitz - beide Neonazi-Aussteiger - gedisst? Und warum geben sie da mit Insider-Infos aus der Neonazi-Szene an, obwohl sie sich davon doch angeblich schon lange distanziert haben? Und findest du nicht auch, dass der Text von "Manifest II" unsachlich und ziemlich beleidigend ist?
Die Fragen kann ich leider nicht beantworten. Kenne weder die Mitglieder der Band (also persönlich) noch habe ich die beiden Namen vorher gehört. In der Neo-Nazi Szene kenne ich mich auch nicht aus. Auch da kenne ich keine Namen. Dass gewisse Insider-Informationen verarbeitet worden sind kann ich daher nicht beurteilen. Du hast es vermutlich recherchiert, wenn du schreibst dass es so ist. Kann gut sein, dass diese auch über Ecken zur Band gekommen sind, oder noch gewisse Kontakte unterhalten werden. Man muss ja nicht den Kontakt zu Menschen abbrechen, weil die politische Einstellung nicht die selbe ist. Auch jemand der im Gefängnis sitzt hat ja Freunde und Familie. Aber wie gesagt, kann ich nur Mutmassungen anstellen, weil ich wie gesagt weder die Leute kenne, noch jemanden von dem ich wüsste, dass er in der Neonazi-Szene ist.
Mit der Beleidigung sind vermutlich die 4 letzten Zeilen gemeint. Das hätte man durchaus besser ausdrücken können, gehe ich mit. Kenne jedoch auch nicht die Beziehung zwischen der Band und dem Beleidigten. Wenn man jemanden kennt vielleicht über lange Jahre und es ist was vorgefallen, neigt man natürlich auch gerne mal zu Unsachlichkeit und Beleidigung. Nicht schön, gehe ich mit. Ich finde es aber schlimmer, Leute mit denen man nichts zu Schaffen hat, aufgrund einer kontroversen Meinungsäusserung zu beleidigen. Auf eine Beleidigung oder einen persönlichen Angriff zu reagieren, auch mit gleichen Mitteln ist verständlich, sollte man aber natürlich auch vermeiden.
"Ich finde es aber schlimmer, Leute mit denen man nichts zu Schaffen hat, aufgrund einer kontroversen Meinungsäusserung zu beleidigen."
Finde ich auch. Und jetzt Schnauze und löschi-löschi, mhh?
@Schwingster: Niemand hat dich in irgend einer Weise angesprochen, beleidigt oder sonst was. Was sollen die dauernden unsachlichen Kommentare?
"Wenn man schon der Meinung ist, die Wissenschaft hätte die ganzen Massnahmen beschlossen, dann sollte man mal etwas auf Recherche gehen."
Die Wissenschaft hat keine Maßnahmen beschlossen, weil sie dazu nicht befugt ist. Die Wissenschaft hat die Basis geliefert für Entscheidungen auf (der) politischen Ebene(n).
Ich übersetze das mal: das sind die Entscheidungen, die teilweise auf Tagesbasis getroffen wurden. Die Leute, die sich gegen irgendwelche Maßnahmen entschieden, teilweise sogar dagegen demonstriert oder rebelliert haben, konnten diese Informationen nicht haben, sofern sie nicht selbst als Virologe tätig und tagesaktuell informiert waren. Auf welcher Basis haben die also diejenigen ihre Entscheidungen getroffen, die dagegen waren? Oder war das letzten Endes nicht doch einfach nur Ignoranz, Dummheit, ...?
Tagesaktuelle Informationen können es ja nicht gewesen sein, denn noch Monate (!) später, nachdem das Virus schon längst weitergezogen war, kamen immer noch dieselben Aussagen oder es wurden im Brustton der Überzeugung längst widerlegte oder wissenschaftlich irrelevante Aussagen getätigt.
"Die RKI Protokolle wurden veröffentlicht."
Und von rechter Seite hochgejuckelt, obwohl dort nur wenig Skandalöses zu lesen ist.
"Zahlreiche Verfassungsurteile sind mittlerweile auch durch, die im Nachhinein vieles gekippt haben."
... die entweder die meisten Maßnahmen bestätigt haben, oder die sich in vielen Fällen höchstens an der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen gestört haben. Die sagen also nicht "hat nix gebracht", sondern die sagen "ihr hättet ruhig etwas tiefer stapeln können, wenn ihr eure Leute schützen wolltet". Das waren meinetwegen solche Geschichten wie etwa ein Bußgeld bei fehlender Maske oder so. Es wurde also nicht gesagt "fehlende Maske darf nicht geahndet werden", sondern "man muß die Leute nicht unbedingt deshalb zur Kasse bitten". Kann man natürlich drüber reden, sollte man auch, wenn man sich auf die nächste Pandemie vorbereiten möchte.
Und was die Urteile der Juristerei angeht: wenn die Urteile erst zum Teil deutlich später eingingen - woher wußten die Leute davon, die sich gegen die Maßnahmen entschieden haben?
Und: warum finden eigentlich hier nicht die Urteile Erwähnung, die gegen Maßnahmengegner erwirkt wurden, meint: bei denen die Maßnahmen sogar teilweise durch Gerichte noch einmal ausdrücklich bestätigt wurden?
"Die sollte man sich mal durchlesen, sowie zahlreiche Studien, die einfach mal ignoriert wurden."
Das kann "man" auch bleiben lassen, denn wenn "man" nicht vom Fach ist, versteht man nix von den Gedankengängen hinter den Urteilen oder von den medizinischen Ansätzen der Studien rund um Corona.
Bei dem, was mir Virologen gesteckt haben, die ich während der Zeit im Zugriff hatte, hatte ich oft genug das Gefühl, daß es mitunter sehr, sehr gute Gründe gab, Studien links liegenzulassen. Ich habe keinen Grund gesehen, ihre Urteile anzuzweifeln.
"Zudem müsste ja eine Regierung, die ihren Kurs als den richtigen und einzig möglichen vertritt, ohne Probleme einem Untersuchungsausschuss zustimmen."
Wer behauptet denn, daß es der einzig mögliche oder der richtige Weg war? Es war einer. Und einer der wichtigsten Faktoren war, daß es ein gemeinsamer Weg sein mußte, weil einige Maßnahmen davon abhängig waren, daß die Bürger Verantwortung übernahmen und sich nicht gegenseitig gefährdeten. Irgendwelche Querschläger oder -denker, die ihre eigenen Regeln machen, im Extremfall "die Regeln gelten für mich nicht, die Maßnahmen müssen alle anderen Menschen außer mir erfüllen", kann man da nicht brauchen.
Und - was soll ein Untersuchungsausschuß genau bringen? Für mich ist das erst mal nicht viel mehr als nur irgendein Schlagwort, das von Leuten ohne Peilung immer wieder mal ins Spiel gebracht wird, mit dem Ziel, bestimmte Personen, im Regelfall Politiker, öffentlich an den Pranger zu stellen. Die Corona-Maßnahmen waren vielfältig und gingen vielleicht lange Zeit von der Bundespolitik aus, endeten aber nicht dort. Es gab auch viele Bereiche, die während Corona eigenverantwortlich handelten, und die dabei entweder gar nicht oder höchstens am Rand mit der Politik verbandelt waren. Meines Wissens haben viele dieser Ebenen die Corona-Ereignisse bereits für sich aufgearbeitet, unabhängig von der Öffentlichkeit, weil - warum soll man Akteure ins Scheinwerferlicht zerren, die zu einem bestimmten Zeitpunkt vielleicht nur das Pech hatten, nicht über ausreichend Informationen zu verfügen?
"Wer nach wie vor der Meinung ist, dass jeder, der die Art und Weise und Massnahmen der Regierung kritisiert die Gesundheit oder das Leben anderer Leute gefährdet, hat es einfach nicht kapiert."
Das ist nicht meine Meinung. Ich habe nur mittlerweile die Erfahrung gemacht, daß die Leute, die so pauschal und ignorant "argumentieren" wie Du das hier angehst, sich oft genug so verhalten haben, daß sie Gesundheit und/oder Leben anderer Leute gefährdet haben, und sich jetzt hier reinwaschen wollen. Diejenigen, die tatsächlich berechtigt kritisiert haben, bringen nämlich fachkundige Argumente und nicht die ausgelutsche Scheiße, die seit drei Jahren recht konsequent von allen braunen Lollis unters Volk gebracht wird, was sie keinesfalls zutreffender macht.
"Hier ein Beispiel: Ladenöffnungszeiten, die teilweise stark verkürzt wurden. Das ist genau kontraproduktiv, man hätte die Läden bitten müssen auch mit Subventionen, die Läden länger zu öffnen, dass die Leute die einkaufen wollen, sich mehr über die Zeit verteilen können. (Anzahl Einkäufer pro Zeit minimieren = kleineres Infektionsrisiko)"
Um die teuren Verkäufer und anderen Angestellten des Ladens in mehreren Schichten einem größeren Infektionsrisiko auszusetzen? Um die Angestellten des Ladens möglichst daran zu hindern, sich um ihre eigenen Sorgen während der Pandemie kümmern zu können? Um dafür zu sorgen, daß die Leute sich beim Einkaufen wieder wie gewohnt so richtig viel Zeit nehmen können, anstatt ihren Aufenthalt in dem Laden möglichst zu verkürzen?
Man hat ... Sekunde ... im März '20, als die ersten Maßnahmen - seinerzeit noch größtenteils von Kommunen und Landkreisen - ergriffen wurden, sogar einzelne Kaufhäuser gefragt, ob sie zu "Verteilungszwecken" auch bereit wären, sonntags zu öffnen, und die haben allesamt abgelehnt, weil das für ihre Mitarbeiter eine zu große Belastung darstellen würde.
"Und ja, mich stört es, dass seit 2015 keine normale Diskussion mehr möglich ist. Wenn man z.B. für einen Einwanderungsstopp in die Sozialsysteme in die EU ist und Argumente dafür aufzählt, mit Fakten belegt, dann kommt von den Leuten, die auf dem Kurs der Regierung sind, statt Gegenargumente nur Beleidigungen und die Nazikeule."
Das könnte daran liegen, daß das über weite Strecken wenigstens Rassistensprech ist. Wer aus seiner Heimat flieht und praktisch alle Brücken hinter sich abbrennt, der tut das nicht, weil irgendwo die Sozialsysteme der EU locken.
"In welcher Gesellschaft man Teil sein will, kann man sich als arbeitende gut ausgebildete Fachkraft zum Glück fast ohne Einschränkung (zumindest in der EU) selbst aussuchen."
Auch als eine gut ausgebildete Fachkraft mit ausländischen Wurzeln, ja.
"Es wird aber sicher nicht das Fachkräfteproblem von Deutschland lösen, wenn alle die nicht auf dem Regierungskurs sind sich eine andere Gesellschaft suchen."
Du meinst, es wird das Fachkräfteproblem lösen, wenn wir hier eine Gesellschaft hochziehen, die sich feindlich verhält gegenüber Ausländern allgemein oder Flüchtlingen speziell?
Gruß
Skywise
Die RKI Protokolle zeigen deutlich auf, dass vieles was von der Politik umgesetzt wurde, angeblich auf anraten des RKI, nicht vom RKI gekommen ist. Sowas ist ein Skandal.
Man hätte die Möglichkeit gehabt mit Subventionen und Bonuszahlungen die Einkaufsläden am Sonntag zu öffnen, wenn man das hätte wirklich wollen. Viele der Verkäufer sind nicht so gut bezahlt, wenn die einen Sonderbonuns für Sonntagsschichten bekommen hätten, z.B. steuerfrei, hätte man ganz sicher Leute gefunden, die das sehr gerne gemacht hätten.
Die Verweildauer wäre bei den meisten Leuten nicht gestiegen, auch ich habe z.B. Zeiten beim Einkaufen genutzt, bei denen am wenigsten los war, aber es durch die Arbeit möglich war.
Ich bin auch vom Fach, mit ca. 20 Jahre Erfahrung im Rettungsdienst weiss ich was Infektionsschutz bedeutet. Immerhin habe ich es auch geschafft dass ich mich erst sehr spät und nur einmalig infiziert habe. Alleine durch die eigenverantwortliche Vorsicht, soweit es arbeitstechnisch möglich war. Angesteckt habe ich mich übrigens von einem geimpften und geboosterten Kollegen der zudem noch einen negativen Test hatte. Und ja es ist keine Mutmassung, das konnten wir zweifelsfrei nachvollziehen.
Durch tägliche Tests habe ich dafür gesorgt, dass ich niemanden anstecken kann, soweit man sich halt auf die Tests verlassen kann.
Ich lasse mir aber nicht verbieten Nachts um 2300 alleine im Park spazieren zu gehen, denn sowas ist und war nachweislich eine komplett sinnfreie Massnahme. Da waren sich bis auf eine kleine Gruppe von Medizinern alle einig, dass ein Ansteckungsrisiko im Park in der Nacht, wenn der nächste Mensch 100te Meter weg ist, gleich 0 ist. Auf jeden Fall signifikant geringer, als 8 Stunden auf Arbeit mit Kundenkontakt.
Ein Untersuchungsausschuss hat den Zweck Entscheidungen die getroffen wurden aufzuarbeiten. Das ist auch sehr wichtig, es geht nicht zwingend in erster Linie darum Politiker wegen Fehlverhalten an den Pranger zu stellen, sondern vor allem darum, dass sie dafür Rechenschaft ablegen müssen. Du möchtest doch auch, dass Leute die gegen Gesetze verstossen haben vor Gericht gestellt werden. Gäbe es kein Gericht, brauchst Du auch keine Gesetze, denn wenn nichts passiert wenn man Gesetze bricht, dann nimmt sie keiner ernst. Daher ist es auch wichtig, dass es einen Untersuchungsausschuss gibt, wenn Fehlverhalten der Regierung oder sonstigen Machtinstrumenten des Staats im Raum stehen. Das gewährleistet, dass sie eben nicht machen können was sie wollen. Ich erinnere einfach mal an den netten Satz von Herrn Söder während der C-Zeit, "Mir ist bewusst, dass das Verfassungsgericht die Verordnung kippen wird, aber wenn die sich damit beschäftigen ist das eh schon wieder vorbei" (sinngemäss, den präzisen Wortlaut habe ich nicht mehr im Kopf)
Er weiss also, dass es klar ein No-Go und übertrieben war, aber hat sich darüber hinweggesetzt besseren Wissens. Sowas kann und darf in einem Rechtsstaat nicht durchgehen, und dafür müssen die Leute Verantwortung übernehmen, so wie es Du auch musst, wenn Du bei Rot über die Ampel fährst. Und mögen die Absichten noch so edel sein, wenn es keine Ausnahmeregelung im Gesetz trifft, bekommst Du eine Strafe.
Bezüglich der Einwanderung in die Sozialsysteme in die EU sage ich nur, Zahlen sind öffentlich zugänglich. Ich rede damit nicht von Asylbewerbern, die wegen Krieg, Verfolgung etc. nach Europa kommen. Denen muss man helfen, das steht ausser Frage, wobei man sich je nach Herkunftsland schon fragen muss, weshalb sie vorher 10 sichere Länder durchqueren, und ausgerechnet in der EU den Antrag stellen wollen.
Ich denke da eher an das das ganze Netzwerk, das Leute ohne eigentlichen Asylgrund in die EU bringt. Da verdienen viele Leute sich auf kosten der Flüchtlinge und den europäischen Steuerzahlern eine goldene Nase.
Viele europäischen Länder haben die Zahlen offen zugänglich, die aufzeigen, dass viel Einwanderung in die Sozialsysteme erfolgt. Das kann so nicht auf Dauer gut gehen.
Und das ist etwas ganz anderes als ein Einwanderer, der in die EU kommt, um da zu arbeiten. Das hat nichts mit Ausländerfeindlich Rassistisch oder sowas zu Tun, wenn man sich wünscht, dass Europa selektiert. Europa braucht Fachkräfte, Leute die arbeiten möchten, Leute die sich in die Gesellschaft integrieren möchten, kurzum Leute die nach Europa kommen, weil sie das möchten und dafür ihren Beitrag leisten. Leute die sich ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften.
Ich habe selbst sehr viel erlebt, und kann 100te dieser angeblichen Einzelfälle aufzeigen, die falsch gelaufen sind.
Fest steht für mich, Europa brauch Leute die mitziehen und ihr Leben selbst finanzieren können, Asyl muss ein Schutz auf Zeit sein, wenn der Asylgrund wegfällt, müssen die Leute die ihren Lebensunterhalt nicht selbst finanzieren konsequent wieder ausreisen. Nur so ist ein Sozialsystem, das isch sehr begrüsse, auf Dauer haltbar. Das Sozialsystem sollte dafür da sein, Leute abzufangen, die z.B. arbeitslos werden, berufsunfähig, etc. (ja, alle auch die Ausländer die in Europa gearbeitet haben). In einem gewissen Mass können hier Leute die Schutz suchen mitfinanziert werden, aber das muss in einem gewissen Rahmen sein. Man muss sich einfach nur umschauen, andere machen das ja auch so, und fahren damit nicht schlecht. Als Beispiel sag ich mal Australien.
Damit meine ich eine richtige Selektion, und ein bisschen Egoismus von Europa. Wir können nicht die ganze Welt ernähren, aufbauen und zu Wohlstand führen.
Und natürlich lehne ich jede Form der Gewalt (auch verbale Beschimpfung etc.) gegen Ausländer oder viel mehr gesagt Menschen im allgemeinen auf Grund irgend welcher Merkmale, Meinungen, Sexualität etc. ab.Ich würde also nicht von "feindlich gegen" reden, wenn Europa selektiert und klar sagt wir nehmen auf, wer uns nutzt. Wir lassen nicht rein, wer nicht zumindest die Voraussetzung erfüllt, seinen Lebensunterhalt (und den von Nachzüglern) selbst bestreiten zu können.
"Wir können nicht die ganze Welt ernähren, aufbauen und zu Wohlstand führen."
Konnten sie aber Jahrhunderte lang ausplündern.
Und können immer noch.
@jan0001:
"Die RKI Protokolle zeigen deutlich auf, dass vieles was von der Politik umgesetzt wurde, angeblich auf anraten des RKI, nicht vom RKI gekommen ist. Sowas ist ein Skandal."
Ich sag's ja: Dir sind Gesundheit und Menschenleben scheißegal.
Das RKI kann Dir sagen, wie sich das Virus verhält. Aber es ist nicht dazu da, um der Politik zu sagen, wie sich die Menschen in einer Gesellschaft angesichts einer bestimmten Situation verhalten. Als Politiker, der eine Verantwortung übernommen hat, geht man nach Möglichkeit keine Risiken ein, die Millionen von Menschen das Leben kosten können, noch dazu wenn die Menschen zum eigenen Volk gehören. Wenn man der Politik vorwirft, bei bestimmten Entscheidungen, bei denen tatsächlich Leben auf dem Spiel stehen, vielleicht zu vorsichtig gewesen zu sein, dann läuft irgendwas verkehrt. Menschen, die sagen, daß sie von der Politik zu sehr beschützt wurden, sind auch solche, die morgen sämtliche Schilder mit Tempolimits abmontieren. Freie Fahrt für freie Bürger.
"Man hätte die Möglichkeit gehabt mit Subventionen und Bonuszahlungen die Einkaufsläden am Sonntag zu öffnen, wenn man das hätte wirklich wollen. Viele der Verkäufer sind nicht so gut bezahlt, wenn die einen Sonderbonuns für Sonntagsschichten bekommen hätten, z.B. steuerfrei, hätte man ganz sicher Leute gefunden, die das sehr gerne gemacht hätten."
Wo soll ich in meinen Ausführungen deutlicher werden? Was hast Du daran nicht verstanden?
"Die Verweildauer wäre bei den meisten Leuten nicht gestiegen, auch ich habe z.B. Zeiten beim Einkaufen genutzt, bei denen am wenigsten los war, aber es durch die Arbeit möglich war."
Soll man von sich auf andere schließen? Ich war auch in Läden, da wurde zwischen den Regalen das übliche Kaffeekränzchen oder Donnerstagabendschwätzchen abgehalten oder wie man dazu sagt. Ich hab' auch Leute gesehen, die mit ausgebreiteten Armen aufeinander zu sind "Bruder!" - "Bruder!" - Masken runder, Umarmung links, angedeuteter Kuß rechts, dann zehn Minuten Plausch und anschließend nochmal Umarmung und dann war wieder Pandemie ... Warum sollen diese Sachen unrealistischer sein als Dein Spontaneinkauf?
"Ich lasse mir aber nicht verbieten Nachts um 2300 alleine im Park spazieren zu gehen, denn sowas ist und war nachweislich eine komplett sinnfreie Massnahme. Da waren sich bis auf eine kleine Gruppe von Medizinern alle einig, dass ein Ansteckungsrisiko im Park in der Nacht, wenn der nächste Mensch 100te Meter weg ist, gleich 0 ist."
Daß man unbedingt für die gesamte Bevölkerung interessante Treffpunkte schließen wollte, damit die da nicht irgendwelche heimlichen Zusammenkünfte abhalten, ist Dir nicht in den Sinn gekommen? Die Maßnahmen wurden ausschließlich erlassen, um Dir und nur Dir allein in die Suppe zu spucken?
"Ein Untersuchungsausschuss hat den Zweck Entscheidungen die getroffen wurden aufzuarbeiten."
Das geht nur mit Untersuchungsausschuß? Nein.
Und das funktioniert auf sämtlichen beteiligten Ebenen? Nein.
Also nochmal: wozu ein Untersuchungsausschuß?
"Das ist auch sehr wichtig, es geht nicht zwingend in erster Linie darum Politiker wegen Fehlverhalten an den Pranger zu stellen, sondern vor allem darum, dass sie dafür Rechenschaft ablegen müssen."
Also: an den Pranger zu stellen.
"Du möchtest doch auch, dass Leute die gegen Gesetze verstossen haben vor Gericht gestellt werden."
Kommt drauf an. Nicht jeder Gesetzesverstoß muß vor Gericht landen.
Es gab und gibt Schönwettergesetze oder -regeln, die funktionieren wunderbar, wenn gerade keine Krise ansteht. In dem Augenblick, da allerdings 'ne Katastrophe ihre Schleusen öffnet, werden sie nicht obsolet, aber man kann sich nicht durch die eigenen Gesetze davon abhalten lassen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Wenn man bei allen Gelegenheiten während Corona den üblichen Weg eingeschlagen hätte, weiß ich nicht, ob Du deutlich glücklicher wärst, denn dann wären einige Leute mehr mittlerweile tot und das Gesundheitssystem wäre definitiv völligst im Arsch. Wahrscheinlich nicht.
"Gäbe es kein Gericht, brauchst Du auch keine Gesetze, denn wenn nichts passiert wenn man Gesetze bricht, dann nimmt sie keiner ernst."
Öhm ... es gibt Gesetze und Gesetze. Es ist ein gigantischer Unterschied, ob jemand Oma Meier vor die S-Bahn schubst, oder ob jemand vergißt oder nicht in der Lage ist, sich im Auto anzuschnallen.
"Daher ist es auch wichtig, dass es einen Untersuchungsausschuss gibt, wenn Fehlverhalten der Regierung oder sonstigen Machtinstrumenten des Staats im Raum stehen."
Also gleich der ganz große Abwasch, verstehe. Dazu braucht man nicht nur einen Untersuchungsausschuß, sondern mindestens 12.500 allein schon für sämtliche deutsche Kommunen, denn Städte und Kommunen haben zu Beginn der Pandemie erstmalig Entscheidungen getroffen, weil das naturgemäß deren Entscheidungsbereich war. Und dann wären wir noch bei solchen Installationen wie etwa Gesundheitswesen oder teilweise auch einige Rahmenvertragspartner, die ihren Pflichten nicht hinterher gekommen sind ...
"Das gewährleistet, dass sie eben nicht machen können was sie wollen."
Die Entscheidungen und ihre Wege bis dorthin sind im Regelfall dokumentiert. Wird also einige Jährchen brauchen, bis man damit durch ist, wenn man wirklich alles an einer zentralen Stelle überprüfen soll. Ich bin eher ein Fan der Variante "Seht zu, wer Entscheidungen getroffen hat, dann klärt das gefälligst unter euch, von Chefsessel zu Arbeitshandschuh, von Forscher Zimmer 12 bis Forscher Zimmer 871, dann bereitet das unter euch auf und seht zu, was man optimieren kann". Irgendein Zentralorgan, das alles überprüft, halte ich für wenig zweckmäßig und eigentlich nur eine Belastung aller Beteiligten.
"Er weiss also, dass es klar ein No-Go und übertrieben war, aber hat sich darüber hinweggesetzt besseren Wissens. Sowas kann und darf in einem Rechtsstaat nicht durchgehen, und dafür müssen die Leute Verantwortung übernehmen, so wie es Du auch musst, wenn Du bei Rot über die Ampel fährst."
Sicher wußten einige Politiker, daß einige Entscheidungen No-Gos waren. Geht ja eigentlich schon mit der Zentralisierung der Kompetenzen los. Es gab auch solche No-Gos, für die man später anhand nackter Zahlen vielleicht Probleme bekommen kann. Aber wenn was schief läuft und die Menschen sich dummerweise nicht so verhalten, wie's die nackten Zahlen gefordert haben, dann gerät man erst recht unter Druck. Und das brauch' ich Dir nicht zu sagen, denn Du warst ja augenscheinlich einer von denen, der sich nicht so verhalten hat, wie es die nackten Zahlen oder die Politik von Dir gefordert hat. Es gibt also solche Leuts wie Dich. Und auch nicht wenige, und allein dieser Umstand rechtfertigt für mich eine ganze Menge der vorsichtigen Entscheidungen. Nenne sie meinetwegen die "Honk-Absicherungen".
"Und mögen die Absichten noch so edel sein, wenn es keine Ausnahmeregelung im Gesetz trifft, bekommst Du eine Strafe."
Offensichtlich ja nicht. Wenn Menschen Leib und Leben anderer Menschen gefährden, dann ist das normalerweise etwas, das unter Strafe steht. Ist ja den Querdenkern auch bestens bekannt, denn die haben ja exakt mit dem einschlägigen Paragraphen rumgeflennt, daß eine Injektion ihren Leib gefährde. Komischerweise habe ich allerdings relativ wenige Verfahren gegen Querdenker mitbekommen, die durch ihr Verhalten Schuld auf sich geladen haben. Allerhöchstens bei den großen Hopplas. Nun haben aber auch die Kleinen andere Personen ihrer Rechte beraubt, also ...?
"Denen muss man helfen, das steht ausser Frage, wobei man sich je nach Herkunftsland schon fragen muss, weshalb sie vorher 10 sichere Länder durchqueren, und ausgerechnet in der EU den Antrag stellen wollen."
Weil sie dort Rechte haben. So einfach.
"Ich denke da eher an das das ganze Netzwerk, das Leute ohne eigentlichen Asylgrund in die EU bringt. Da verdienen viele Leute sich auf kosten der Flüchtlinge und den europäischen Steuerzahlern eine goldene Nase."
Nicht das Thema, die Schlepper wandern nicht in die Sozialsysteme der EU ein.
"Viele europäischen Länder haben die Zahlen offen zugänglich, die aufzeigen, dass viel Einwanderung in die Sozialsysteme erfolgt. Das kann so nicht auf Dauer gut gehen."
Natürlich erfolgt viel Einwanderung in die Sozialsysteme. Jeder, der hier ankommt und einen Aufenthaltstitel bekommt, ist automatisch auch in die Sozialsysteme eingewandert, vorübergehend oder dauerhaft. Die Frage ist nur, wenn Du die Unterscheidung zwischen hereingeschleppten Leuten machst und denjenigen, denen man helfen muß - woher wissen das die Länder und unterscheiden sie danach? Oder dreht jeder Eingeschleppte bei der Willkommensuntersuchung den Leuten eine Nase und sagt "Ätsch, ich bin eingeschleppt"? Es gibt Leute, die sich illegal im Land aufhalten, von solchen Statistiken weiß ich. Das bedeutet aber auch nicht automatisch, daß die Leute illegal ins Land gekommen sind. Wenn ein Aufenthaltstitel ausläuft und man noch im Land ist, ist man schließlich auch illegal.
"Ich habe selbst sehr viel erlebt, und kann 100te dieser angeblichen Einzelfälle aufzeigen, die falsch gelaufen sind."
Ja, ich habe auch einiges erlebt, und gehe daher davon aus, daß einige dieser Einzelfälle deshalb passiert sind, weil einige Leute nicht begreifen, daß Integration keine Einbahnstraße ist. Es braucht nicht nur Leute, die mitspielen wollen, sondern auch solche, die diese mitspielen lassen, sonst wird das nix.
"Asyl muss ein Schutz auf Zeit sein, wenn der Asylgrund wegfällt, müssen die Leute die ihren Lebensunterhalt nicht selbst finanzieren konsequent wieder ausreisen."
Ein finanzierter Lebensunterhalt ist pauschal gesprochen kein Grund, der gegen eine Ausweisung spricht.
"Man muss sich einfach nur umschauen, andere machen das ja auch so, und fahren damit nicht schlecht. Als Beispiel sag ich mal Australien.
Damit meine ich eine richtige Selektion, und ein bisschen Egoismus von Europa. Wir können nicht die ganze Welt ernähren, aufbauen und zu Wohlstand führen."
Nein, aber wir können dann später auch denjenigen keinen Vorwurf machen, die sich nach einigen Zurückweisungen mal eben organisieren, bewaffnen und dann mit einem Hauch Egoismus und mangelndem Verständnis gegen unsere Mauern anrennen.
"Wir lassen nicht rein, wer nicht zumindest die Voraussetzung erfüllt, seinen Lebensunterhalt (und den von Nachzüglern) selbst bestreiten zu können."
Also alle Rentner, Kinder oder in irgendeiner Art und Weise beschädigte Personen außen vor, richtig?
Wie schaut's aus bei einer Person mit einer Kugel im Kopf? Kann nicht ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten zum Zeitpunkt der Ankunft an der Grenze, wenn wir noch ein bißchen warten, sowieso nicht mehr, wir können nicht sicher sagen, ob er das tun wird, wenn wir ihn über die Grenze holen, also muß er leider verrecken. Ist Vorschrift.
Gruß
Skywise
Hey Jan, fällt dir bei deinen ellenlangen Texten auf, dass du irgendwie öfters ganz schnell vom Thema ablenkst und gar nicht wirklich über Weimar sprechen möchtest, sondern lieber über Corona?
Wie man anhand des Fallbeispiels "Manifest II" sieht, sind die Weimar-Texte doch ziemlicher Müll, wenn man sie sich mal etwas genauer anschaut. Ich finde, dass es einen großen Unterschied zwischen Onkelz, Frei.Wild und Weimar gibt. Musikalisch ist das alles nicht meins, aber Frei.Wild nehme ich ab, dass das richtige Patrioten sind, die über ihre schöne Heimat in Italien und so singen. Die haben sehr öffentlich gesagt, dass sie AfD, Pegida und Co. für Vollidioten halten. Den Onkelz nehme ich ab, dass sie mit ihrer Nazi-Vergangenheit abgeschlossen haben. Man könnte den Fankult übertrieben finden oder es scheiße finden, dass Karambolage-Kevin nicht autofahren kann, aber das ist ein anderer Schnack.
Und dann haben wir Weimar. Keiner weiß, wie die Mitglieder aussehen oder wirklich heißen (gibt es eigentlich irgendeinen anderen Künstler mit Maske, von dem der echte Name nicht bekannt ist?). Die Bandmitglieder haben aber dafür Künstlernamen. Einer heißt so ähnlich wie Richard Wagner (Hitler's Lieblingskomponist und selbst Antisemit gewesen), einer heißt so ähnlich wie Hans-Thomas Tillschneider (Hardliner vom Rechtsaußen-Rand der AfD) und einer heißt so ähnlich wie Richard Kurt Fiedler (der war ein hohes Tier bei der SS). Das sind aber bestimmt Zufälle und die Pseudonyme kommen aus dem Namens-Generator von "Die Sims 3". Zufall sind genauso die kryptischen Lines, die irgendwie keiner so richtig versteht. Bin da wie gesagt nicht drin, aber ich meine, Frei.Wild können sich in ihren Texten verständlicher ausdrücken. Nach dem letzten Alben-Release musste die Band zähneknirschend zugeben, dass zwei Mitglieder in ihrer Jugend tatsächlich Neonazis waren. Zu einer Zeit und an einem Ort, an dem auch der NSU seine Keimzelle hat. Vielleicht sind das alles wirklich nur unglückliche Zufälle, vielleicht sind das aber auch Faschos, die in ihren Texten reichlich Dogwhistles unterbringen.
Übrigens bedeutet Meinungsfreiheit auch, dass die Leute dich beleidigen oder trollen dürfen, wenn ihnen danach ist.
„ Das RKI kann Dir sagen, wie sich das Virus verhält. Aber es ist nicht dazu da, um der Politik zu sagen, wie sich die Menschen in einer Gesellschaft angesichts einer bestimmten Situation verhalten.“
Da das RKI auch in Sachen Epidemiologie Leitforschungseinrichtung des Bundes ist kann es genau das sehr wohl.
Jan, bidde ferlass uns!
@CAPSLOCKFTW:
Touché. Man vergißt ja manchmal so schnell.
Ziehe den Satz berechtigterweise zurück.
Gruß
Skywise
"Hey Jan, fällt dir bei deinen ellenlangen Texten auf, dass du irgendwie öfters ganz schnell vom Thema ablenkst und gar nicht wirklich über Weimar sprechen möchtest, sondern lieber über Corona?"
Das waren Antworten auf entsprechende Vorreden. Aber Du hast recht, man sollte es eher wieder in die Richtung Weimar und Musik lenken. Werde daher auch nur am Ende einen Punkt von Skywise kommentieren.
"Wie man anhand des Fallbeispiels "Manifest II" sieht, sind die Weimar-Texte doch ziemlicher Müll, wenn man sie sich mal etwas genauer anschaut."
Ich sehe das differenzierter. Sicher sind viele Texte Eigenlob, andere übertrieben, was in der Kunst häufig vorkommt. Als Müll würde ich es aber für mich nicht bezeichnen.
"Ich finde, dass es einen großen Unterschied zwischen Onkelz, Frei.Wild und Weimar gibt. Musikalisch ist das alles nicht meins, aber Frei.Wild nehme ich ab, dass das richtige Patrioten sind, die über ihre schöne Heimat in Italien und so singen. Die haben sehr öffentlich gesagt, dass sie AfD, Pegida und Co. für Vollidioten halten. Den Onkelz nehme ich ab, dass sie mit ihrer Nazi-Vergangenheit abgeschlossen haben. Man könnte den Fankult übertrieben finden oder es scheiße finden, dass Karambolage-Kevin nicht autofahren kann, aber das ist ein anderer Schnack."
Ja, es gibt einen grossen Unterschied. Liegt meiner Ansicht nach aber auch daran, dass die Onkelz auch viele Jahre Bandgeschichte haben. Ich finde auch die Onkelz weit besser, Kevins Stimme, etc. Auch auf der Gitarre sind die besser. Freiwild ist auch musikalisch mehr meins, wie gesagt Rap oder ähnliche Stiele sind nicht meins. Es ist aber ein interessanter Crossover.
"Und dann haben wir Weimar. Keiner weiß, wie die Mitglieder aussehen oder wirklich heißen (gibt es eigentlich irgendeinen anderen Künstler mit Maske, von dem der echte Name nicht bekannt ist?)."
Ja, in der Tat, es gibt (oder gab) ne Band aus den Niederlanden, so ne KISS cover Band, da weiss auch keiner wer das ist. Ich find das mit den Masken jetzt nix verwerfliches. Auch wenn der Hintergrund über das Warum sehr viel Spekulation offen lässt, genauso über die Personen. Warum macht ein Künstler das? Vielleicht um sich irgendwann spektakulär zu Outen? Spannung aufbauen? Oder nur ein Horror Flair aufbauen wie im Hardrock/Metall Bereich durchaus üblich?
"Die Bandmitglieder haben aber dafür Künstlernamen. Einer heißt so ähnlich wie Richard Wagner (Hitler's Lieblingskomponist und selbst Antisemit gewesen), einer heißt so ähnlich wie Hans-Thomas Tillschneider (Hardliner vom Rechtsaußen-Rand der AfD) und einer heißt so ähnlich wie Richard Kurt Fiedler (der war ein hohes Tier bei der SS). Das sind aber bestimmt Zufälle und die Pseudonyme kommen aus dem Namens-Generator von "Die Sims 3". Zufall sind genauso die kryptischen Lines, die irgendwie keiner so richtig versteht. Bin da wie gesagt nicht drin, aber ich meine, Frei.Wild können sich in ihren Texten verständlicher ausdrücken. Nach dem letzten Alben-Release musste die Band zähneknirschend zugeben, dass zwei Mitglieder in ihrer Jugend tatsächlich Neonazis waren. Zu einer Zeit und an einem Ort, an dem auch der NSU seine Keimzelle hat. Vielleicht sind das alles wirklich nur unglückliche Zufälle, vielleicht sind das aber auch Faschos, die in ihren Texten reichlich Dogwhistles unterbringen."
Wenn man möchte, kann man ja praktisch überall "Nazi" reininterpretieren. Wagners Musik ist nun nicht meins, aber er ist ein hochgelobter Komponist. Soll nun Wagner nicht mehr gespielt werden, weil er Hitlers Lieblingskünstler war, oder weil er Antisemit war? (waren zwischen 1700 und 1945 übrigens sehr viele, dann müssten wir vermutlich auch viele andere auf den Index bringen)
Ich weiss nicht wie oft die Onkelz sich in der Vergangenheit geäussert haben, dass sie nichts mit Nazis am Hut haben (bei einigen war es eine Jugendphase) und auch heute nach 100.000 Interviews und offenen Aussagen auf der Bühne, Rausschmiss von Neo-Nazis auf Konzerten, etc. gibt es immer noch mehr als genügend, da heisst es Onkelz sind Nazis.
Wenn Du sie als Nazis siehst, ist das ok für mich. Deine Ausführungen oben kann man so sehen wie Du es tust. Ich sehe sie nicht als Nazis, dazu fehlt mir etwas eindeutigeres, ein Liedtext der ohne zwischen den Zeilen zu interpretieren klar die Nazi-Ideologie verherrlicht.
Jeder der schreibt Selbstbeweihräucherung, dem stimme ich voll zu, finde das aber nicht schlimm. Waren übrigens bei den Onkelz die Lieder die mir am meisten gefallen haben. Finde es auch nicht schlimm, wenn ein Künstler (egal in welchem Bereich) sich selbst auf dei Schulter klopft, wenn er gute Erfolge hat.
"Übrigens bedeutet Meinungsfreiheit auch, dass die Leute dich beleidigen oder trollen dürfen, wenn ihnen danach ist."
Nicht ganz. Beleidigen ist nicht Meinungsfreiheit. Du darfst nicht mal Leute des öffentlichen Lebens beleidigen. Mist schreiben ja, ist nur schade, es macht viel mehr Spass mit jemanden zu diskutieren, der Anstand hat als wenn nur so Mist geschrieben wird wie "lösch deinen Account oder so"
"Du warst ja augenscheinlich einer von denen, der sich nicht so verhalten hat, wie es die nackten Zahlen oder die Politik von Dir gefordert hat. Es gibt also solche Leuts wie Dich. Und auch nicht wenige, und allein dieser Umstand rechtfertigt für mich eine ganze Menge der vorsichtigen Entscheidungen. Nenne sie meinetwegen die "Honk-Absicherungen"."
Wenn Du das nicht an sinnfreie Ausgangssperren halten, also spazieren ohne Hund in der Nacht, oder alleine im Auto in der Nacht unterwegs sein meinst, ja. Das ist nachweislich eine reine Machtdemonstration gewesen, und keine evidenzbasierte Entscheidung. Gab es auch nicht in vielen Ländern.
Nehmen wir für einen Augenblick an, die Ausgangssperre wäre tatsächlich dazu gewesen, dass sich Leute nicht am Abend im Park treffen können, wie Du es annimmst. So wäre das dennoch kontraproduktiv. Statt dass sich die Leute im Park treffen an der frischen Luft, machen die das halt dann in der Wohnung. Jeder Virologe, der nicht gekauft ist, wird Dir bestätigen, dass ein Ansteckungsrisiko innerhalb geschlossener Räume um ein vielfaches höher ist. Gilt im übrigen für alle Tröpfcheninfektionen. Wenn die Leute sich aber zwischen 0500 und 2200 im Park treffen dürfen, macht das auch wieder keinen Sinn. Ist denn die Ansteckungsgefahr am Tag signifikant geringer als in der Zeit zwischen 2200 und 0500?
Bitte verpiss Dich!!!
"Wenn Du das nicht an sinnfreie Ausgangssperren halten, also spazieren ohne Hund in der Nacht, oder alleine im Auto in der Nacht unterwegs sein meinst, ja. Das ist nachweislich eine reine Machtdemonstration gewesen, und keine evidenzbasierte Entscheidung. Gab es auch nicht in vielen Ländern."
USA, Indien, Großbritannien, Rußland, Spanien, Frankreich, Italien und Chinaland fallen mir aktuell ohne Nachdenken zumindest ein ... und ich müßte mich sehr irren, wenn dem Beschluß nicht sogar eine Hochrechnung vorausging ...
"Nehmen wir für einen Augenblick an, die Ausgangssperre wäre tatsächlich dazu gewesen, dass sich Leute nicht am Abend im Park treffen können, wie Du es annimmst. So wäre das dennoch kontraproduktiv. Statt dass sich die Leute im Park treffen an der frischen Luft, machen die das halt dann in der Wohnung."
Ja, wenn Leuten Leib und Leben anderer Personen oder ihrer selbst scheißegal sind, dann machen die das.
"Jeder Virologe, der nicht gekauft ist, wird Dir bestätigen, dass ein Ansteckungsrisiko innerhalb geschlossener Räume um ein vielfaches höher ist."
Ja, und komischerweise gab's auch einige Darwin-Award-Anwärter, die auf diese Weise Hotspots aufgemacht haben.
Gruß
Skywise
"USA, Indien, Großbritannien, Rußland, Spanien, Frankreich, Italien und Chinaland fallen mir aktuell ohne Nachdenken zumindest ein"
Es waren sogar ein paar mehr, hat sich aber auch gezeigt, die ohne solche Massnahmen hatten am Ende keinen schlechteren Outcome, teils besser. Gerade weil man die Leute nicht in Räume getrieben hat. Darum hat es bei mir ja auch so ewig gedauert mit der Ansteckung, nur kurz am Abend einmal die Woche 10 vor 8 zum Einkaufen, schnell durch ohne trödeln, Homeoffice wo es geht, etc.
"Ja, wenn Leuten Leib und Leben anderer Personen oder ihrer selbst scheißegal sind, dann machen die das."
Die machen das, weil sie nicht verstehen, dass gemeinsame Freizeit ein Risiko ist, die 8 Stunden Arbeit im Grossraumbüro aber nicht. Da hätte man dann schon etwas konsequenter auch die Massnahmen bei der Arbeit anwenden müssen. Darum sag ich ja, lass die Leute sich im Freien mit Abstand treffen. 0 Kontakt geht nicht, der Mensch ist ein soziales Wesen. Es gibt Leute, die drehen schon durch wenn sie mal 24 Stunden alleine sind und niemand anderen sehen.
"Ja, und komischerweise gab's auch einige Darwin-Award-Anwärter, die auf diese Weise Hotspots aufgemacht haben."
Ist so... C-Partys etc. Ist natürlich kompletter Schwachsinn, die dachten sie bekommen das kurz danach nie wieder. Man muss allerdings sagen, dass ich zumindest nur mitbekommen habe, dass das Jugendliche (bis Mitte 20) gemacht haben, die ja nicht zur Hoch-Risikogruppe gehören.
"Es waren sogar ein paar mehr, hat sich aber auch gezeigt, die ohne solche Massnahmen hatten am Ende keinen schlechteren Outcome, teils besser."
Da lasen sich einige Studien zum betreffenden Zeitpunkt allerdings bedeutend anders, wenn ich mich richtig erinnere.
"Gerade weil man die Leute nicht in Räume getrieben hat."
Wo wurden denn die Leute in Räume getrieben? Die Maßnahmen wurden getroffen, damit es die Leute nicht AUS den Räumen treibt.
"Die machen das, weil sie nicht verstehen, dass gemeinsame Freizeit ein Risiko ist, die 8 Stunden Arbeit im Grossraumbüro aber nicht. Da hätte man dann schon etwas konsequenter auch die Massnahmen bei der Arbeit anwenden müssen."
Richtig, ich vergaß, man könnte beispielsweise Verkäufer auch für mehrere Stunden in ein Kaufhaus stellen ...
Soweit ich mich erinnere, waren die Empfehlungen für Arbeitgeber zu Zeiten der Ausgangsbeschränkungen längst im Umlauf. In Großraumbüros sollte jedenfalls keiner aufeinander gehockt haben.
"0 Kontakt geht nicht, der Mensch ist ein soziales Wesen."
Och ...
"Es gibt Leute, die drehen schon durch wenn sie mal 24 Stunden alleine sind und niemand anderen sehen."
Ja, und es gibt Leute, die anscheinend ihre Wohnung nur eingerichtet haben, um andere Leute zu beeindrucken, und nicht, um darin zu wohnen und sich wohlzufühlen. Ich gehe aber davon aus, daß das eher die Ausnahmen waren.
"Man muss allerdings sagen, dass ich zumindest nur mitbekommen habe, dass das Jugendliche (bis Mitte 20) gemacht haben, die ja nicht zur Hoch-Risikogruppe gehören."
Doch, kann passieren. Die Zugehörigkeit zur Hoch-Risikogruppe ist ja nicht nur vom Alter abhängig, sondern da gab's noch einige andere Faktoren. Und diese Angelegenheit war vom Vorhandensein der Faktoren abhängig, nicht von der Diagnose derselben.
Gruß
Skywise
"Es gibt in Europa auch zum Glück Gesellschaften, da diskutiert man mit Argumenten auf der sachlichen Ebene statt Beleidigungen und persönlichen Angriffen."
Darf ich mal fragen, wo? Habe den Eindruck, dass diese emotionalen Themen überall gleich hitzig verhandelt werden.
Finde übrigens, dass du dich hier ziemlich gut schlägst. Ich bin in vielen Punkten anderer Meinung als du, aber du kannst deinen Standpunkt begründen und lässt dich nicht von den üblichen Schwachmaten, die in diesen Kommentarspalten leben und sonst nichts im Leben haben, aus der Ruhe bringen.
du hast recht bruder aber ich denke skywise ist auch sehr inteligente dude
@Olsen, ja, nimm den Weimar- und Onkelzfan in Schutz. Vielleicht bleibt er dann ja bei uns.
"Finde übrigens, dass du dich hier ziemlich gut schlägst."
Ach, wirklich? Ich habe mich deines Kommentares wegen mal detailliert durch sein von Absätzen ungeküsstes Geschwurbel durchgekämpft. Er bagatellisiert und relativiert halt jeden von Skywises und cees Punkten, oder geht halt gar nicht auf sie ein. Ich bin da eindeutig beim weisen Hai.
Ja, es macht es auch interessant mit Leuten zu "sprechen", die anderer Meinung sind. Eine Diskussion wenn man in allem übereinstimmt ist ja langweilig. Mit Skywise macht es Spass, weil er oder sie auch ohne Beleidigungen meist sachlich unterwegs ist.
"Darf ich mal fragen, wo? Habe den Eindruck, dass diese emotionalen Themen überall gleich hitzig verhandelt werden."
Eigentlich fast überall, wenn man aus dem Sprachraum DE CH AT FL raus geht, auf Corona bezogen.
Die Regierungen meine ich nicht zwingend, die waren z.T. in den Niederlande und Belgien noch heftiger drauf als in DE, wo Massnahmendemos teils mit berittenen Polizisten so auseinander getrieben wurden, dass es zu vielen Verletzten gekommen ist. Finde ich total daneben, im Namen der Gesundheit eine Spur der Verwüstung gerade der Gesundheit hinter sich her zu ziehen.
In den Skandinavischen Ländern ist das nach meinen Beobachtungen alles sehr sachlich diskutiert worden. Die beiden Lager gab es überall, die einen forderten mehr Diktate der Regierung die anderen mehr Freiheit. In Schweden war es z.B. genau anders rum, die Regierung hat fast keine Beschlüsse gefasst, die Kommunen und Länder haben weitestgehend selbst gehandelt, aber sehr dezent. Es gab eine recht grosse Gruppe von Leuten, die von der Regierung mehr Diktate gefordert hat, wie in vielen anderen Ländern. Ist aber nach meinem Wissen her immer alles sehr sachlich geblieben. Auch nie solche Moralargumente wie "wenn ihr das nicht macht, dann seid ihr asozial, weil ihr andere andere ermordet" ...
Auch das Thema Einwanderer ins Sozialsystem ist in den anderen Staaten genauso kontrovers. Auch die skandinavischen Regierungen, die als erste gesagt haben, es geht nicht mehr, haben Gegner in den eigenen Reihen. Es wird aber sehr sachlich darüber gesprochen.
Auch die anderen Themen wie Energiewende etc. werden mit weit weniger Emotionen diskutiert. Auch die Schweiz ist abgesehen vom Thema Corona sehr viel sachlicher und weniger mit der Moralschiene. Nun meine Meinung ist, gerade das Thema Energiewende wird nun mit so einem aggressiven Ton von der Links-Grünen Seite hergebracht, weil sie ja bereits unter Schröder die Chance hatten, und auch Angebote der Industrie da waren. Man hat aber alles ausgeschlagen. Gab da konkret auch Ideen, da wäre Afrika mit im Spiel gewesen, hätte vermutlich auch weniger "Völkerwanderung" ausgelöst.
Also zusammengefasst, in allen anderen Ländern ausserhalb von DE, in denen ich Kundenbeziehungen hab/hatte, oder selbst gearbeitet habe, war die Diskussion immer weit niveauvoller als bei vielen in DE. Solch ein Rumgeblaffe von den wie Du es nennst "Schwachmaten die in den Kommentarspalten aktiv sind" habe ich ausserhalb von DE nie wirklich erlebt. Aber ich weiss ja nicht wie alt die Leute sind, mag eventuell auch mit dem rasant sinkenden Bildungsniveau zusammenhängen.
"Ja, es macht es auch interessant mit Leuten zu "sprechen", die anderer Meinung sind. Eine Diskussion wenn man in allem übereinstimmt ist ja langweilig."
Sehe ich auch so. Auch in der Wirtschaft. Finde, es gibt viel zu wenige Probleme und daraus resultierende Problemlösungskompetenz. Wenn wir als Gesellschaft was erreichen wollen, brauchen wir Ideen und müssen einfach mal auf die Fresse fallen, um dann wieder zu lernen, wie man aufsteht und Widerstände beiseite schiebt. Somit entwickelt sich alles in einer Wohlstandsspirale nach unten und wir fangen irgendwann an uns selbst zu hauen, weil mir mit uns einfach nichts anfangen können. Ich mein, Gemüse anpflanzen etc. ist schon mal der richtige Schritt in die richtige Richtung, aber es fehlt halt immer mehr dieser Punch.
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Pseudo-Rammstein für vollends Gehirnamputierte - einfach ignorieren...
Opferossi Musik
Die hier versammelte intellektuelle Elite freut sich, ein vermeintlich total stumpfes Musikwerk zu verreißen und suhlt sich in der eigenen Süffisanz.
Man muss es nicht mögen, kann es natürlich auch kritisieren und schlecht finden. Wenn aber die ideologische Einstellung Urheber der eigentlichen Kritik ist und nicht die Musik selbst (wie in fast jeder Zeile unweigerlich herauszulesen), dann ist die Review nur wenig wert. Am Ende kann Steffen wie Rumpelstilzchen im Dreieck springen, seine Meinung über Musik und Hörer verbreiten und der Großteil der Kommentatoren noch Beleidigungen hinterherschicken - es bleibt Platz 1, ob man es gut findet oder nicht.
Aber an die "Qualität" von Modern Talking kommt's halt noch nicht mal in Deinen wildesten Träumen ran.
Seht, es ist Milkyway85, gleich unter Snickers69!
Du meintest wohl: Im Teufelsdreier mit Raider666
Der nennt sich doch jetzt 08/Twix und kann seitdem nix.
Es bleibt auch nicht Platz 1, sondern ist diese Woche aus den Top 100 rausgeflogen.
https://www.offiziellecharts.de/charts/alb…
"Man muss es nicht mögen, kann es natürlich auch kritisieren und schlecht finden. Wenn aber die ideologische Einstellung Urheber der eigentlichen Kritik ist und nicht die Musik selbst (wie in fast jeder Zeile unweigerlich herauszulesen), dann ist die Review nur wenig wert. "
Ist mir gerade der Weg zu steil, oder steht da wirklich, daß frauenverachtender HipHop in Zukunft nur noch vom Frauenbatscher Herrn Fromm und bräunliche Sauce nur noch von einem noch zu rekrutierenden Kevin rezensiert werden soll, damit dem Rezensenten die ideologische Einstellung nicht bei der Beurteilung im Weg steht? Auch mal ein orgineller Ansatz - dumme Ideologien in Songtexten nicht kritisieren, sondern durchwinken. Das Äquivalent zu "Wird man ja wohl noch sagen dürfen".
Gruß
Skywise
Ihr seid eine dufte Truppe - mit total lustigen Süßigkeitenanalogien, nicht nachvollziehbaren Vergleichen mit Musik aus den 90ern und What-About-ism Argumentationen ist man natürlich der moralische Sieger und unterstützt sich im Freundeskreis gerne. Man kennt und schätzt sich offensichtlich und bleibt - ob des vorherrschenden Meinungs-Einerlei - lieber unter sich!
Chapeau!
Klemm dir deinen pseudosouveränen Abgang auf'm hohen Ross. Geh mal lieber darauf ein, was Skywise im Faden oben geschrieben hat.
Schappo. Denke weiterhin immer und überall - so wie 2 und 2 die Zahl Vier ergibt - dass diese alles Faker sind, die ihre 5 Sekunden laut-Rum intus haben. So dumm kann keiner sein und wenn doch dann aber wirklich:
Chapeau
Da der Süßigkeitenliebhaber offensichtlich unbedingt möchte, dass ich zu den Ausführungen von Schwingster Stellung beziehe (Was ich eigentlich nicht vorhatte, denn ich glaube, ich spreche für uns alle, dass wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner kommen - ich vermisse euer ernsthaftes Interesse an einer anderen Meinung als jene, die ihr selbst vertretet. Aber ich schweife ab...), kurz dazu:
Ich sehe deinen Vergleich nicht als treffend an, habe es auch so weder geschrieben, noch gemeint. Du hast das so für dich interpretiert und anhand deiner Formulierung (ob dir der Weg zu steil sei) vermute ich auch, ich kann so ziemlich alles schreiben, was ich möchte, ein ernsthaftes Auseinandersetzen mit meiner Sicht bliebe aus (Das wiederum ist jetzt natürlich nur meine Interpretation!).
So oder so - es sollte um die Musik gehen und nicht das bereits bestehende Vorurteil über u.a. Ideologie damit schon die Rezession bestimmen. Gilt grundsätzlich und für alles, was rezensiert wird, finde ich. Der Vegetarier wird das Steak nicht für gut befinden, das steht vorher fest.
Na dann, Feuer frei...
@Milkyway85:
"So oder so - es sollte um die Musik gehen und nicht das bereits bestehende Vorurteil über u.a. Ideologie damit schon die Rezession bestimmen."
Ja, und damit sagst Du exakt dasselbe aus wie vorher auch, nämlich daß man eine Ideologie nicht bewerten, also auch nicht kritisieren darf und Musik somit am besten nur von solchen Leuten bewertet werden sollte, die mit der Ideologie übereinstimmen, damit sie ihnen bei der Bewertung der Musik nicht im Weg steht.
Wenn ich Deine Aussagen anders bewerten soll, dann tätige sie anders oder erläutere sie.
Gruß
Skywise
Außer es geht um nicht-rechte Musik, dann muss man auf jeden Fall konstant Irgendwas über WOKE und LINKSGRÜN krakeelen...
Hatte eigentlich gestern schon geantwortet. Keine Ahnung, was passiert ist. @Skywise
Kurz:
- Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Klassisches Sender/Empfänger Problem? Jedenfalls sehe ich es so.
- Am Ende: Es ist ja gut, dass wir die Möglichkeit haben, unterschiedlicher Meinung zu sein und sie nicht vorgegeben bekommen. War leider nicht immer so und bin auch ein wenig pessimistisch, dass es unglücklicherweise irgendwann wieder so sein wird.
Ahoi!
Könntest du das Sender/Empfänger Problem vielleicht mal kurz anschneiden, für diejenigen, die das grad nicht so im Kopf haben und zu faul zum recherchieren sind? Vielleicht auch gleich bezugnehmend auf diese Angelegenheit hier...
Dieser Kommentar wurde vor 13 Tagen durch den Autor entfernt.
@Wiesel: Er schiebt ein Problem vor, wo keins ist. Er bedient sich ausweichender Rhetorik, wie all die ganzen rechtsrockhörenden Flachpfeifen, die ihre Punkte im Ernstfall nicht stützen können oder wollen.
@Milkyway85:
"- Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Klassisches Sender/Empfänger Problem? Jedenfalls sehe ich es so."
Ich glaube nicht, daß wir aneinander vorbeireden, ich sehe nur, daß Du einer Antwort ausweichst. Wenn Du meinst, daß meine Interpretation nicht Deinem Standpunkt entspricht, dann erkläre Dich, bestenfalls mit Begründungen und nicht nur mit einem sackdämlichen "Is' nich' so, is' anders". Wenn Du das nicht hinkriegst, dann muß ich davon ausgehen, daß meine Interpretation zutrifft. So einfach.
"- Am Ende: Es ist ja gut, dass wir die Möglichkeit haben, unterschiedlicher Meinung zu sein und sie nicht vorgegeben bekommen. War leider nicht immer so und bin auch ein wenig pessimistisch, dass es unglücklicherweise irgendwann wieder so sein wird."
Richtig, also ist es vollkommen legitim, wenn ein Rezensent seine gegensätzliche Meinung zur vom einem Künstler geäußerten Meinung oder Ideologie kundtut. Freut mich, daß wir in dieser Hinsicht übereinstimmen, aber dann frage ich mich, warum Du überhaupt beschwerst.
Gruß
Skywise
Ich seh schon, ihr seid echt nicht wirklich an einer Diskussion auf vernünftiger Basis interessiert. Was ihr glaubt, was ich alles bin...und was ich alles muss.
Viel Spaß noch in eurem Forum, ihr habt die Wahrheit und das Recht, sie zu definieren, offensichtlich für euch gepachtet und wenn einer nicht ins selbe Horn bläst, muss er sich eurer Meinung nach wieder und wieder erklären. Ich werde gar nichts mehr weiter erklären, offensichtlich sind hier die wenigsten an einem vernünftigen Auseinandersetzen miteinander interessiert.
Und natürlich werdet ihr das wieder richtig und in eurem Sinne zu deuten wissen, da bin ich mir sicher. Habt ihr ja schon mehrfach getan, sollt ihr gerne wieder machen.
Gehabt euch wohl, ich glaube, wir stehen grundsätzlich auf derselben Seite...aber in vielen Bereichen sehen wir Dinge offensichtlich unterschiedlich. Und damit meine ich jetzt mal nicht die Musik, sondern Diskussion und Umgang.
Ahoi!
@Milkyway85:
Keine Ahnung, von welcher "Diskussion" Du faselst, immerhin bist Du jeder Form von Diskussion konsequent aus dem Weg gegangen, und ich halte es für arg bedenklich, wenn Du eine Rückfrage oder eine Bitte um Klarstellung mit einer "Definition" gleichsetzt, aber auf der anderen Seite bin ich felsenfest überzeugt davon, daß es um Deine Beiträge absolut nicht schade ist. Einen Gegenbeweis bist Du schuldig geblieben.
Gruß
Skywise
Mhhh... Dir würde ich schon auch gern mal ins Horn blasen, Du süßer Riegel, Du!
Musik für Menschen die mitdenken und nicht der systemmeinung hinterher laufen !!
Wohl eher für Menschen, die der deutschen Sprache bestenfalls rudimentär mächtig sind und sich durch Leerstellen vor den mindestens paarweise gesetzten Satzzeichen sofort als Idioten outen.
Man liest richtig, wie es dem Autor weh tun muss, dass es dennoch für Platz 1 der Albumcharts gereicht hat - ich glaube mich dran zu erinnern, dass sich laut irgendwann vor 10? 20? Jahren mal tatsächlich mit Musik beschäftigt hat und weniger politsche Plattform war.
Ich komm nun musikalisch eher aus der Ecke Mayhem, Gorgoroth aber Weimar "kann man schon gut hören" und n bisschen übertriebenes Geschwurbel kann man auch gut mal überhören - an sich schon gute Scheibe
"Man liest richtig, wie es dem Autor weh tun muss"
Ist das so? welche Stelle(n)?
Schon wieder eine Neuanmeldung um eine Nummer 1 in den Albumcharts als Argument anzuführen.
Wird das nicht langsam langweilig, sich so viele Accounts zu erstellen, um sich ein ums andere Mal bereits in seinem ersten Kommentar als Volltrottel zu outen?
Nee, ich denke molten zieht daraus sehr viel Kraft...
Seht, es ist Epinephrine83, im Tag-Team mit Dopamine69!
nice!
Dieser Kommentar wurde vor 8 Tagen durch den Autor entfernt.
Wirklich gute Texte, wer das als geschwurbel oder Mimimi abtut sollte seinen moralischen Kompass mal hinterfragen. Stromlinienförmige Mitläufer gibt es leider genug und es gehört schon Mut dazu, vom Mainstream abzuweichen. Bequemer ist natürlich der Weg des Herrn Eggert. Diese Faktenchecker sind für eine Demokratie nicht förderlich.
Musik für Leute, die glauben Platz 1 in den Charts wäre 2024 von irgendeiner Relevanz.