Ein halbes Jahrhundert im Showbiz und 40 Jahre im Plattengeschäft. Hat Westernhagen mit Studioalbum Nr. 19 - dem "Alphatier" - noch etwas zu sagen? Die Antwort lautet: Ja! Mit erdiger Brachialität und zarten Momenten definiert er lässig den Unterschied zwischen anachronistisch und altmodisch. Zeitlos …
Tatsache. Hier ein Auszug aus dem Vier-Sterne-Laut.de-Excklusive-Song [Japanese Laut.de Deluxe Album Version Only]
Du versuchst mit Westernhagen Stress zu starten - sei lieber nett/ Denn wenn ich den Bizeps anspann' zerreißt mein Jackett/ Du denkst dass ich keine Eier mehr hätt'?/ Doch, die hab ich nur seit Jahren in "Freiheit" versteckt/ (High Five wenn ihr's checkt) Leute sagen dass ich wie dieser Kubanke ausseh'/ Ob da Verwandtschaft besteht? Die Antwort ist: nee!/ Doch wenn der morgen die Auszüge auf der Bank holen geht/ Steht da eine so große Zahl, so weit kann der nicht zähl'n/
Eigentlich konnten die drei von der Tankstelle alle noch nie singen. Grönemeyer hört sich wie eine ausgequetschte Pampelmuse an, Lindenberg erzählt dir einen Wolf und nun Westernhagen wie ein Papagei. Aber sind Sie nicht trotzdem die Größten die wir haben? Genau wegen den unverwechselbaren Stimmen lieben wir sie, bin froh mal wieder was Gutes auch von Westernhagen zu vernehmen. Wieder eingereiht und meinen Wortschatz erweitert, gutes Ding. Gruß Speedi
Scheiße, die Typen lieben, so weit kommt's noch. Da kannst du ja noch eher Klaus Lage oder Wolf Maahn hören. Muss aber natürlich auch nicht sein. Deshalb lieber: Tom Liwa, Bernd Begemann, Nils Koppruch, Niels Frevert u.a.
Ja, wie? Alle Sterne und ein Rezensent, der ausgerechnet die Platten hervorhebt, in der W. ausgetretene Pfade verlässt und den Mainstream ignoriert, zeugt von tieferer Kenntnis des Westernhagenuniversums. Bin sehr erfreut. Auch und gerade weil ich W. ab 1992 vollständig abgeschrieben habe und "Willenlos" ein unverjährbares Verbrechen ist. Bei der "Alphatier-Tour" hat man, trotz Soundmatsch in Stuttgart, erahnen können, daß es ein gutes Album wird - ausserdem war es schön, nach 20 Jahren mal wieder "Johnny" und "Taximan" gemeinsam mit Marius zu singen. Ein lange verloren geglaubter kehrt zurück. Ich freue mich.
Seit "Radio Maria" hat mich MMW nicht mehr interessiert. Gegröhlt hat er ja in den 90ern schon sehr häufig, Anno 2014 hört er sich jedoch endgültig an wie ein verendender Elch.
Also, ich habe das Album kurz angespielt, weil es hier so gut bewertet wird. Was soll ich sagen, nach ca. 20 sec habe ich es nicht mehr ausgehalten und musste es ausmachen. Insbesondere dieser pseudocoole "Gesang" ruft bei mir Übelkeit hervor.
Das gleiche wie vor 10 Jahren! Bei der damaligen Ansage und dem was jetzt raus gekommen ist: Der man braucht mal wieder "n bissken Schotter" einfach BILLIG!
Mir gefällt diese Platte, ebenso schon der Vorgänger: super Sound, sauber abgemischt, tolle Musiker. Kracher, Stampfer zum Mitsingen und auch Gefühls-Balladen - alles dabei. Also: Coole Platte Und ein cooles Konzert in der C-Halle am Freitag hier in Berlin. Ein "dünner Hering" altert in Würde, das schafft nicht jeder in dieser Branche. Sein Publikum liebt ihn, so wie er ist, mit all seinen Schwächen, aber eben auch mit seiner Authenzität, das war am Freitag deutlich zu spüren. Und was seine Texte angeht, da ist er selbstironisch genug. Auf der Williamsburg hat er es so schön geschrieben: "Und die Moral von der Geschichte, Du bist noch lang kein Poet, schreibst du auch Gedichte. Und hast du erst einmal die Unschuld verloren, ist mit WE ARE THE CHAMPIONS ein Arschloch geboren.
Manchmal sind seine Texte zwar chaotisch, nach dem Motto: Hauptsache es reimt sich. Aber irgendwie kann man viel vom eigenem Alltag da rein projezieren. Bei den gefühls-triefenden Liedern von Herbert, wenn man sie überhaupt versteht, fällt mir das schwer.
Ein halbes Jahrhundert im Showbiz und 40 Jahre im Plattengeschäft. Hat Westernhagen mit Studioalbum Nr. 19 - dem "Alphatier" - noch etwas zu sagen? Die Antwort lautet: Ja! Mit erdiger Brachialität und zarten Momenten definiert er lässig den Unterschied zwischen anachronistisch und altmodisch. Zeitlos …
Hab am Freitag eine Besprechung und ein paar Songs des Albums im radio gehört und muss sagen, das klingt ganz anständig.
Hm, hab mich nach den ersten beiden Tracks fremdgeschämt und das Album ausgemacht.
Ach ja, Affentheater mochte ich.
Irgendwie klingt sein Gesang und seine Stimme so, als würde seine Gebisshaftcreme nicht ganz das halten, was ihr Name verspricht.
Definitiv bringt Dich das in die Jahresliste der besten Kommentare!
Sieht auf dem Cover aus wie ein etwas älterer Bela B
Und erinnert mich irgendwie an Kollegah (Cover + Titel)
Dabei sieht Bela B selbst aus wie ein etwas älterer Bela B.
Geht es hier auch in jedem zweiten Song um Westernhagens Bizeps?
Tatsache. Hier ein Auszug aus dem Vier-Sterne-Laut.de-Excklusive-Song [Japanese Laut.de Deluxe Album Version Only]
Du versuchst mit Westernhagen Stress zu starten - sei lieber nett/
Denn wenn ich den Bizeps anspann' zerreißt mein Jackett/
Du denkst dass ich keine Eier mehr hätt'?/
Doch, die hab ich nur seit Jahren in "Freiheit" versteckt/ (High Five wenn ihr's checkt)
Leute sagen dass ich wie dieser Kubanke ausseh'/
Ob da Verwandtschaft besteht? Die Antwort ist: nee!/
Doch wenn der morgen die Auszüge auf der Bank holen geht/
Steht da eine so große Zahl, so weit kann der nicht zähl'n/
Also, wenn der Anwalt hier 4 Punkte zückt, muss ich ja wahrscheinlich wirklich mal reinhören; dachte, Westernhagen wäre unhörbar.
Eigentlich konnten die drei von der Tankstelle alle noch nie singen. Grönemeyer hört sich wie eine ausgequetschte Pampelmuse an, Lindenberg erzählt dir einen Wolf und nun Westernhagen wie ein Papagei. Aber sind Sie nicht trotzdem die Größten die wir haben? Genau wegen den unverwechselbaren Stimmen lieben wir sie, bin froh mal wieder was Gutes auch von Westernhagen zu vernehmen. Wieder eingereiht und meinen Wortschatz erweitert, gutes Ding. Gruß Speedi
Scheiße, die Typen lieben, so weit kommt's noch. Da kannst du ja noch eher Klaus Lage oder Wolf Maahn hören. Muss aber natürlich auch nicht sein. Deshalb lieber: Tom Liwa, Bernd Begemann, Nils Koppruch, Niels Frevert u.a.
Was. Haette auf alles gewettet dass hier ein punkt gezueckt wird. Deutsch,westernhagen etc. Liegt wohl an westernhagens ulf look auf dem cover.
Mister X erzähl keinen Humbug......
http://cdn.memegenerator.net/instances/500…
Der Titelsong ist ein brachialer Kracher, aber ein guter Song ist etwas anderes. Owei.
Ist es nicht eigentlich eh schon kritisch, wenn solche Platten auf RTL beworben werden ?
Ich finde diese verhunzung von Voodoo Chile schrecklich, konnte mit Westernhagen aber nie viel anfangen.
Ja, wie? Alle Sterne und ein Rezensent, der ausgerechnet die Platten hervorhebt, in der W. ausgetretene Pfade verlässt und den Mainstream ignoriert, zeugt von tieferer Kenntnis des Westernhagenuniversums. Bin sehr erfreut. Auch und gerade weil ich W. ab 1992 vollständig abgeschrieben habe und "Willenlos" ein unverjährbares Verbrechen ist. Bei der "Alphatier-Tour" hat man, trotz Soundmatsch in Stuttgart, erahnen können, daß es ein gutes Album wird - ausserdem war es schön, nach 20 Jahren mal wieder "Johnny" und "Taximan" gemeinsam mit Marius zu singen. Ein lange verloren geglaubter kehrt zurück. Ich freue mich.
Seit "Radio Maria" hat mich MMW nicht mehr interessiert. Gegröhlt hat er ja in den 90ern schon sehr häufig, Anno 2014 hört er sich jedoch endgültig an wie ein verendender Elch.
Auf der Cd/dvd version klebt ein fsk16 sticker. N ganz harter !
oha verklickt. dachte das wär ne kollegah-review
Seit Wann klingt Westernhagen wie Unheilig?
Also, ich habe das Album kurz angespielt, weil es hier so gut bewertet wird. Was soll ich sagen, nach ca. 20 sec habe ich es nicht mehr ausgehalten und musste es ausmachen. Insbesondere dieser pseudocoole "Gesang" ruft bei mir Übelkeit hervor.
Das gleiche wie vor 10 Jahren! Bei der damaligen Ansage und dem was jetzt raus gekommen ist: Der man braucht mal wieder "n bissken Schotter" einfach BILLIG!
Mir gefällt diese Platte, ebenso schon der Vorgänger: super Sound, sauber abgemischt, tolle Musiker. Kracher, Stampfer zum Mitsingen und auch Gefühls-Balladen - alles dabei.
Also: Coole Platte Und ein cooles Konzert in der C-Halle am Freitag hier in Berlin. Ein "dünner Hering" altert in Würde, das schafft nicht jeder in dieser Branche. Sein Publikum liebt ihn, so wie er ist, mit all seinen Schwächen, aber eben auch mit seiner Authenzität, das war am Freitag deutlich zu spüren. Und was seine Texte angeht, da ist er selbstironisch genug. Auf der Williamsburg hat er es so schön geschrieben: "Und die Moral von der Geschichte, Du bist noch lang kein Poet,
schreibst du auch Gedichte. Und hast du erst einmal
die Unschuld verloren, ist mit WE ARE THE CHAMPIONS
ein Arschloch geboren.
Manchmal sind seine Texte zwar chaotisch, nach dem Motto: Hauptsache es reimt sich. Aber irgendwie kann man viel vom eigenem Alltag da rein projezieren. Bei den gefühls-triefenden Liedern von Herbert, wenn man sie überhaupt versteht, fällt mir das schwer.
Dieser Kommentar wurde vor 10 Jahren durch den Autor entfernt.