laut.de-Biographie
Wheels On Fire
Wheels On Fire ist ein im Zeitalter des Internets eher unpraktischer Name, gibt es nicht nur diverse andere Bands, Songs oder Auto-Tuning-Seiten mit demselben Titel – von einem Amiga-Spiel ganz abgesehen. Die Brüder Michael (Gesang, Gitarrre, Mundharmonika) und Matthew Chaney (Schlagzeug, Percussion) scheint das aber höchstens marginal zu stören. Gemeinsam rufen sie 2005 im heimischen Athens, Ohio die eigene Band ins Leben. Dazu stoßen später noch John Garris (Gesang, Gitarre), Susan Musser (Klavier, Orgel) und JJ Reed (Bass).
2006 steht das Debüt in den Läden (Rosa Records). JJ Reed steigt nach der VÖ aus. 2007 tourt man unermüdlich durch Europa und USA, spielt diverse Support-Gigs (unter anderem für King Khan And The Shrines) und wird nach einem Auftritt mit Jack Oblivion 2008 von Fat Possum Records (Dinosaur Jr., We Are Wolves, Hayden) gesignt, die auch Album Nummer zwei veröffentlichen.
Interessanter ist jedoch die Tatsache, dass Wheels On Fire mittlerweile ganz ohne Bassist auskommen. Klanglich zwischen Garage und Rock'n'Roll angesiedelt, geben Matthew und Susan den Rhythmus vor. Der Sound ist rau und rotzig. Er erinnert mitunter ans Amerika der frühen Sechziger, speziell an kalifornische Surfmusik.
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