Bei Yo La Tengo verhält es sich ein wenig so wie mit den Grünen. Band wie Partei gibt es seit Beginn der 80er Jahre. Beide verschafften sich rebellisch laut, aber eigentlich von Grund auf pazifistisch Gehör, konsolidierten sich später mit kleinen Erfolgen im gesellschaftlichen Mainstream und sind …

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  • Vor 15 Jahren

    noch kein kommentar? :???:

    es kommt einfach nicht an das hervorragende "i am not afraid of you and i will beat your ass" ran. manche songs sind natürlich wieder unfassbar lang geraten im ylt-typischen meditationsstil, aber am ende fehlt der erlösende 'ausbruch', die genialen gitarrensoli. stattdessen ist alles zu linear und mir persönlich auch zu ruhig geraten. bestes beispiel: the fireside. hier passiert eine gefühlte stunde nix, bis auf ein bißchen akustik-geklimper und schläfrigem gesang. auch die intendierte atmosphäre, sofern sie etwas anderes als ein nickerchen vermitteln will, schlägt völlig fehl. überhaupt ist die länge der songs zum teil ärgerlich. über 70 minuten musik können ja ganz schön sein, nur muss man sie auch sinnvoll füllen können. immerhin setzt "and the glitter is gone" ein ausrufezeichen als etwas fetzigeres psychedelic / noise -stück am ende des albums.
    sonstige highlights: "avalon or something similar", "when it's dark", "more stars than there are in heaven".
    etwas enttäuschend leider, 3 punkte hätten's auch getan.

  • Vor 15 Jahren

    hallo? es hat auch noch niemand was zu u9000 geschrieben!

    außerdem sind yo la tengo tutti und ich geh da auch auf das konzert drauf und zieh mir dann einen schuh aus, den ich den drei menschen schenke, weil ich sie so liep.

  • Vor 15 Jahren

    schätze mal, du wirst sie dir am 23. 11. im postbahnhof ansehen. ;)
    die freuen sich bestimmt über deinen schuh.
    anyway, geniale band, auch wenn ihr neues album kein großer wurf ist.

    keine sorge, u9000 gebe ich mir auch gleich.