VÖ: 8. November 2019 (Live From Earth) Pop, HipHop/Rap
Wo uns vergangene Intros Yung Hurns noch sachte an die vor uns liegenden Soundlandschaften heranführten, macht "Y" genau das Gegenteil. Mit "Ponny" präsentiert es das wohl expressionistischste Experiment der LP gleich zu Beginn: die letzten Überbleibsel von Hurns Trap-Flirts auf "1220". Von dem abwechslungsreichen …
Ein paar gute Songs hat er, aber schon das letzte Album war eigentlich nichts und diesmal hat mich keiner der vorab veröffentlichten Songs dazu motiviert reinzuhören. Der ist halt doch eher ein Meme-Rapper. Bin auch gespannt, wie lange es dauert, bis das Interesse an ihm abnimmt und sein zur Schau gestellter Lifestyle sich negativ bemerkbar macht.
Kollege von mir kennt wen, der Yung Hurn anno dazumal als erster Veranstalter nach NRW geholt hat. Dadurch hat der sich wohl die fragwürdige Ehre erworben, Member einer Whatsapp-Gruppe zu sein, in der die ganze Baggage um Yung Hurn, Rin, Bausa und wie die Ritter von der traurigen Gestalt nicht alle heißen, Videos von ihren Afterhours posten. Da bemerkt wohl niemand mehr sonderlich viel, bzw. landen Vorschüsse und Gagen so sicher auf dem Ziehspiegel wie das Amen am Ende der Predigt.
Rin und Hurn sind ja noch jünger, aber einem Bausa sieht man die Exzesse schon an. Der sieht doch aus, als wäre er nur ein paar Misserfolge vom "Goldenen Handschuh" entfernt (und klingt auch so).
der "goldene handschuh" (neben der "junge muss an die frische luft") wahrlich einer der raren lichtblicke, in der sonst von purer scheiße dominierten deutschen filmlandschaft. nie wurde heimische kneipenkultur so herzergreifend zelebriert, wie in diesem cineastischen kleinod.
Bin schon Hurn Fan (pun intended). Fand 1220 aber besser. Mich nervt ein bissi diese Sex Fixierung, die teilweise etwas eklige und dumme Züge annimmt und in mir irgendwie ein Weinstein feeling aufkomme lässt. Find ihn auf Tracks wie Rauch stärker.
So teuer ist Kokain nun auch wieder nicht, dass man dafür die komplette Gage ausgeben müsste, um hier und da einen Abend lang die Sau rauszulassen. Davon abgesehen darf man nicht vergessen, dass Young Hurn auch kommerziell unfassbar erfolgreich ist und sich demnach wohl kaum großartige Gedanken um den finanziellen Aspekt dieser Angelegenheit machen muss.
Nur Idioten glauben, dass ein verpeilter Junky in der Lage wäre, sich sechs Wochen lang auf Platz zwei der deutschen Charts zu halten und diesen Erfolg dann ein Jahr später (mehr oder weniger) zu wiederholen. Der Typ weiß, was er tut. Wenn Young Hurn sich beim Koksen filmt, feiern ihn seine Fans dafür (man nennt das Markenkommunikation) – und die drallen, 16-jährigen Instagram-Sternchen, die ihn "Süßgott" nennen. Ja... ich bin auch ein bisschen neidisch.
Die Songs klingen großteils fast identisch. Schade wie uninspiriert es geworden ist. Yung Hurn war wirklich mal einer, der frischen Wind hereingebracht hat.
Wo uns vergangene Intros Yung Hurns noch sachte an die vor uns liegenden Soundlandschaften heranführten, macht "Y" genau das Gegenteil. Mit "Ponny" präsentiert es das wohl expressionistischste Experiment der LP gleich zu Beginn: die letzten Überbleibsel von Hurns Trap-Flirts auf "1220". Von dem abwechslungsreichen …
Scheiße ist das neue Wagemut
Gibt es ein feature mit Palina?
Ein paar gute Songs hat er, aber schon das letzte Album war eigentlich nichts und diesmal hat mich keiner der vorab veröffentlichten Songs dazu motiviert reinzuhören. Der ist halt doch eher ein Meme-Rapper. Bin auch gespannt, wie lange es dauert, bis das Interesse an ihm abnimmt und sein zur Schau gestellter Lifestyle sich negativ bemerkbar macht.
Kollege von mir kennt wen, der Yung Hurn anno dazumal als erster Veranstalter nach NRW geholt hat. Dadurch hat der sich wohl die fragwürdige Ehre erworben, Member einer Whatsapp-Gruppe zu sein, in der die ganze Baggage um Yung Hurn, Rin, Bausa und wie die Ritter von der traurigen Gestalt nicht alle heißen, Videos von ihren Afterhours posten. Da bemerkt wohl niemand mehr sonderlich viel, bzw. landen Vorschüsse und Gagen so sicher auf dem Ziehspiegel wie das Amen am Ende der Predigt.
Rin und Hurn sind ja noch jünger, aber einem Bausa sieht man die Exzesse schon an. Der sieht doch aus, als wäre er nur ein paar Misserfolge vom "Goldenen Handschuh" entfernt (und klingt auch so).
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
der "goldene handschuh" (neben der "junge muss an die frische luft") wahrlich einer der raren lichtblicke, in der sonst von purer scheiße dominierten deutschen filmlandschaft.
nie wurde heimische kneipenkultur so herzergreifend zelebriert, wie in diesem cineastischen kleinod.
Bin schon Hurn Fan (pun intended). Fand 1220 aber besser. Mich nervt ein bissi diese Sex Fixierung, die teilweise etwas eklige und dumme Züge annimmt und in mir irgendwie ein Weinstein feeling aufkomme lässt. Find ihn auf Tracks wie Rauch stärker.
RIN schätz ich nicht als polytoxischer Jungspund ein. Hurn und Bausa eher.
So teuer ist Kokain nun auch wieder nicht, dass man dafür die komplette Gage ausgeben müsste, um hier und da einen Abend lang die Sau rauszulassen. Davon abgesehen darf man nicht vergessen, dass Young Hurn auch kommerziell unfassbar erfolgreich ist und sich demnach wohl kaum großartige Gedanken um den finanziellen Aspekt dieser Angelegenheit machen muss.
Nur Idioten glauben, dass ein verpeilter Junky in der Lage wäre, sich sechs Wochen lang auf Platz zwei der deutschen Charts zu halten und diesen Erfolg dann ein Jahr später (mehr oder weniger) zu wiederholen. Der Typ weiß, was er tut. Wenn Young Hurn sich beim Koksen filmt, feiern ihn seine Fans dafür (man nennt das Markenkommunikation) – und die drallen, 16-jährigen Instagram-Sternchen, die ihn "Süßgott" nennen. Ja... ich bin auch ein bisschen neidisch.
War bei 1220 schon so. Die besten Songs im Vorfeld schon rausgeballert. Ponny, Cabrio, Rauch alles Hits. Leaked Song ist auch stark.
ja man
Die Songs klingen großteils fast identisch. Schade wie uninspiriert es geworden ist. Yung Hurn war wirklich mal einer, der frischen Wind hereingebracht hat.
3/5 gehen klar, gefällt mir besser als 1220 damals das war iwie zu glatt. paar nicht-singles gehen nach paar mal hören auch gut rein
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.