Die ersten beiden Yungblud-Alben "21st Century Liability" und "Weird!" handeln von den Ungerechtigkeiten und Problemen der heutigen Welt. 2022 will er sich mehr auf sich selbst konzentrieren. Ein deutlicher Hinweis darauf ist in der Regel, wenn Künstler*innen ein selbstbetiteltes Album veröffentlichen.
Fand ein paar seiner frühen Erfolgssingles erstaunlich gut, sympathisch und vor allem nicht so sehr in dieses ausgelutschte Blink 182-Ripoff-Korsett gezwängt, wie bei gewissen anderen ehemaligen Rappern, die sich gerade an Rockmusik versuchen. Aber dieses Album ist verwaschener Narzisstenmüll mit nem Instafilter.
Hm. Dafür, dass das hier irgendwie Rock'n'Roll und rebellisch sein will, klingt die Musik maximal glatt produziert, gleichförmig und angepasst an aktuelle Hörgewohnheiten bis ins Letzte. Braucht kein Mensch.
Erinnert mich ein wenig an P!NK, bei der man uns auch weißmachen wollte, sie würde irgendwie "rockige" Musik machen, nur weil in ein paar ihrer Songs Gitarren gespielt werden. Das ist Pop, nichts anderes.
Hatte wirklich Hoffnung in den Kerl, seine erste Platte war super und seine Konzerte sind der Wahnsinn. Auch wenn die Platte zu glatt und Pop-lastig ist - live kommen die sicher energiegeladen und rockig rüber. Der kann das.
Allein schon die obigen, derbe ausgelutschten Zitate zeugen von einem kreativen Bankrott. Wen interessiert es einen Scheiß, was für eingebildete Leute den armen Hanswurst in irgendeine "Schublade stecken" wollen?
Als wäre es auch nicht das überstrapazierteste Klischee der Welt, dass irgendjemand ein Album nach sich selbst benennt, weil es ja "das bisher persönlichste" ist. Meine Fresse, das haben selbst so Ottos wie Mötley Crüe schon durch. In den 90ern.
Bin eher ein Fan seiner Anfangszeit und habe spätestens seit dem Album Weird! zunehmen das Gefühl, dass sich die meisten seiner neuen Songs zu sehr gleichen. Ich höre nichts mehr besonderes raus, was wohl hauptsächlich dem "Pop" in seinen neueren Werken zu Schulden ist - und seinem immer gleichen Gesang. Auf Dauer wird seine Stimmte monoton. Da macht selbst MGK geileres Zeug und der bedient sich auch fast immer dem gleichen Schema. "Fleabag" und "The Emperor" machen noch am meisten Laune und ersteres ist nicht mal auf dem Album gelandet. Schade, mehr als 3/5 würde ich der Platte nicht geben.
Die ersten beiden Yungblud-Alben "21st Century Liability" und "Weird!" handeln von den Ungerechtigkeiten und Problemen der heutigen Welt. 2022 will er sich mehr auf sich selbst konzentrieren. Ein deutlicher Hinweis darauf ist in der Regel, wenn Künstler*innen ein selbstbetiteltes Album veröffentlichen.
Fand ein paar seiner frühen Erfolgssingles erstaunlich gut, sympathisch und vor allem nicht so sehr in dieses ausgelutschte Blink 182-Ripoff-Korsett gezwängt, wie bei gewissen anderen ehemaligen Rappern, die sich gerade an Rockmusik versuchen.
Aber dieses Album ist verwaschener Narzisstenmüll mit nem Instafilter.
2/5 ist schon großzügig. Die Texte allein...
Hm. Dafür, dass das hier irgendwie Rock'n'Roll und rebellisch sein will, klingt die Musik maximal glatt produziert, gleichförmig und angepasst an aktuelle Hörgewohnheiten bis ins Letzte. Braucht kein Mensch.
Erinnert mich ein wenig an P!NK, bei der man uns auch weißmachen wollte, sie würde irgendwie "rockige" Musik machen, nur weil in ein paar ihrer Songs Gitarren gespielt werden. Das ist Pop, nichts anderes.
Am schlimmsten ist dieser Anti-Bush-Song, nachdem Bush bei fast allen klar denkenden Amis eh unten durch war.
Hatte wirklich Hoffnung in den Kerl, seine erste Platte war super und seine Konzerte sind der Wahnsinn. Auch wenn die Platte zu glatt und Pop-lastig ist - live kommen die sicher energiegeladen und rockig rüber. Der kann das.
Allein schon die obigen, derbe ausgelutschten Zitate zeugen von einem kreativen Bankrott. Wen interessiert es einen Scheiß, was für eingebildete Leute den armen Hanswurst in irgendeine "Schublade stecken" wollen?
Als wäre es auch nicht das überstrapazierteste Klischee der Welt, dass irgendjemand ein Album nach sich selbst benennt, weil es ja "das bisher persönlichste" ist. Meine Fresse, das haben selbst so Ottos wie Mötley Crüe schon durch. In den 90ern.
Stimmt. Selbstbetiteln ist okay, aber bitte nicht so was Abgeschmacktes dazu erzählen.
Vier Punkte für diesen Unfug - gute Besserung!
Grausame Scheissmusik!
Bin eher ein Fan seiner Anfangszeit und habe spätestens seit dem Album Weird! zunehmen das Gefühl, dass sich die meisten seiner neuen Songs zu sehr gleichen. Ich höre nichts mehr besonderes raus, was wohl hauptsächlich dem "Pop" in seinen neueren Werken zu Schulden ist - und seinem immer gleichen Gesang. Auf Dauer wird seine Stimmte monoton. Da macht selbst MGK geileres Zeug und der bedient sich auch fast immer dem gleichen Schema.
"Fleabag" und "The Emperor" machen noch am meisten Laune und ersteres ist nicht mal auf dem Album gelandet.
Schade, mehr als 3/5 würde ich der Platte nicht geben.
Klingt halt nach Schulmädchen Mucke, da hat sich seit Good Charlotte nix getan...
Ich finde das Album ziemlich gut wobei ich auch sagen muss das "weird" deutlich mehr Ohrwürmer hatte