Warum so zurückhaltend, Maynard? Eine kritische Betrachtung des politischen Klimas in den Vereinigten Staaten stelle ich mir aggressiver vor. Gerade von deiner Band. Nicht dass Interpretationen klassischer Protestsongs von John Lennon, Marvin Gaye oder Depeche Mode unbedingt den Prügel auspacken müssten.
das album hat ein paar lieder, die wirklich wunderschön sind und APC haben aus vielen alten songs ne menge rausgeholt. einige davon kannte ich nicht, hab sie mir im original runtergeladen und es gefällt mir, was APC draus gemacht haben. imagine, what's going on, when the levee breaks klingen wunderschön, der rest ist voll in ordnung. was mich stört ist irgendwie nen mangel an energie bei apc, deshalb isses wohl keine cd für die dauer. mir hätte nen echtes ACP album trotzdem besser gefallen!
@ Topic: Ist ist gut, ja. Ist es wirklich. Es ist aber kein APC-Album. Es hat weder das typische, vertrackt-geniale APC-Songwriting, noch die Maynard-Lyrics, und sorry - das ist es, war ein Mer De Noms oder ein 13th Step für mich ausmacht. Was bleibt ist ein unterdurchschnittliches APC-Album, das immernoch ein gutes bis sehr gutes normales Album ist, nur an die Heroen um MJK und Billy Howerdell stelle ich andere Anforderungen. Zudem ist die Live-Version von "Passive", also das Tapeworm-Cover "Vacant" um einiges energetischer und besser als die gemasterte Album-Version :
Fazit: Gut, aber nicht mit dem normalen APC-Output vergleichbar.
Genau. Das, find ich, ist auch der größte Kritikpunkt: Die emotionalen Extreme fehlen. Die Gänsehaut plötzlicher Crescendi und Ausbrüche oder sich langziehender Spannungsbögen macht aus einer sehr guten Platte erst ein A Perfect Circle-Album.
Hat für mich momentan so ein bisschen ein Radiohead-Gefühl: Kühle, anspruchsvolle, rhythmusbetonte, hervorragende Musik, der es aber nur selten gelingt, "unter die Haut" zu gehen.
@himself: Wenn ich Keenans Stimme höre und sich jeder Track trotz fremden Songwritings nach kurzer Zeit als APC-Track offenbart, werde ich unweigerlich an das "Eigene", an 13th step und Mer de Noms erinnert. Und das ist dann halt dieses "Hm, jaa.... klingt gut, aber sie könnens ja eigentlich um einiges besser."
ich muss/kann mich sandmann (leider) nur anschliessen; ist zwar ein klasse album aber mir fehlt dieses APC typische was die beiden anderen alben ausgemacht haben ;(
Warum so zurückhaltend, Maynard? Eine kritische Betrachtung des politischen Klimas in den Vereinigten Staaten stelle ich mir aggressiver vor. Gerade von deiner Band. Nicht dass Interpretationen klassischer Protestsongs von John Lennon, Marvin Gaye oder Depeche Mode unbedingt den Prügel auspacken müssten.
das album hat ein paar lieder, die wirklich wunderschön sind und APC haben aus vielen alten songs ne menge rausgeholt. einige davon kannte ich nicht, hab sie mir im original runtergeladen und es gefällt mir, was APC draus gemacht haben.
imagine, what's going on, when the levee breaks klingen wunderschön, der rest ist voll in ordnung. was mich stört ist irgendwie nen mangel an energie bei apc, deshalb isses wohl keine cd für die dauer.
mir hätte nen echtes ACP album trotzdem besser gefallen!
Vielleicht lad ich mirs runter und male ein eigenes Covermotiv, damit ich nicht ständig an die "Friedensmission" erinnert werde.
Ähm. Wenn du es dir runterlädst, siehst du das Cover doch eh nicht
Welch sinniger Kommentar?
Ja, fällt mir auch grad auf...
Ich versteele.
hm, ich kannte von den ganzen liedern nur 3... ist das jetzt schlimm ?
Ja, keiner hier hat dich jetzt noch lieb.
@ Topic: Ist ist gut, ja.
Ist es wirklich.
Es ist aber kein APC-Album. Es hat weder das typische, vertrackt-geniale APC-Songwriting, noch die Maynard-Lyrics, und sorry - das ist es, war ein Mer De Noms oder ein 13th Step für mich ausmacht.
Was bleibt ist ein unterdurchschnittliches APC-Album, das immernoch ein gutes bis sehr gutes normales Album ist, nur an die Heroen um MJK und Billy Howerdell stelle ich andere Anforderungen.
Zudem ist die Live-Version von "Passive", also das Tapeworm-Cover "Vacant" um einiges energetischer und besser als die gemasterte Album-Version :
Fazit: Gut, aber nicht mit dem normalen APC-Output vergleichbar.
habs noch nicht gehört, isses denn schon draußen?
Nein, aber im Netz findet man es schon.
VÖ ist 2. November.
fehlt dir denn nicht nen bisschen energie dabei? auch wenn APC eher ruhig sind kommen sie bei emotive so gar nich ausm arsch
Genau. Das, find ich, ist auch der größte Kritikpunkt: Die emotionalen Extreme fehlen. Die Gänsehaut plötzlicher Crescendi und Ausbrüche oder sich langziehender Spannungsbögen macht aus einer sehr guten Platte erst ein A Perfect Circle-Album.
Hat für mich momentan so ein bisschen ein Radiohead-Gefühl: Kühle, anspruchsvolle, rhythmusbetonte, hervorragende Musik, der es aber nur selten gelingt, "unter die Haut" zu gehen.
Cover? Von welchen Bands?
When The Levee Breaks ist glaube ich von Led Zeppelin, kann mich aber irren
Imagine ist in jedem Fall vom Lennon...
Zitat («
Imagine ist in jedem Fall vom Lennon... »):
Hab ich gestern bei Spin gesehen... Toll, die erste Band, die's schafft, Imagine so zu covern, das sich nicht alle angewidert abwenden.
@himself: Wenn ich Keenans Stimme höre und sich jeder Track trotz fremden Songwritings nach kurzer Zeit als APC-Track offenbart, werde ich unweigerlich an das "Eigene", an 13th step und Mer de Noms erinnert.
Und das ist dann halt dieses "Hm, jaa.... klingt gut, aber sie könnens ja eigentlich um einiges besser."
Seconded.
Und ICH geh The Package hören, du kleiner Opti-Emo. That's the difference.
Zitat (« happsøn schrieb:
Und ICH geh The Package hören, du kleiner Opti-Emo. That's the difference. »):
Wie subtil
ich muss/kann mich sandmann (leider) nur anschliessen;
ist zwar ein klasse album aber mir fehlt dieses APC typische was die beiden anderen alben ausgemacht haben ;(