Warum so zurückhaltend, Maynard? Eine kritische Betrachtung des politischen Klimas in den Vereinigten Staaten stelle ich mir aggressiver vor. Gerade von deiner Band. Nicht dass Interpretationen klassischer Protestsongs von John Lennon, Marvin Gaye oder Depeche Mode unbedingt den Prügel auspacken müssten.
erzähl mir nix von husten, ich hock seit zwei wochen mit ner spastischen bronchitis daheim rum
zu emotive: hab die cd jetzt auch und find sie sehr gut. auch wenn ich einige der originale gar nicht kenn, die songs stehen für sich allein. am meisten hats mir bisher aber "counting bodies like sheep to the rhythm of the war drums" angetan, der song klingt total nach alten manson und NIN... arschcool.
Hallo?! Was haben die bitte aus dem Tapeworm-Song gemacht?! Und das zieht sich durch das gesamte Album, es fehlt der Drive, die Power, die Emotion (und das bei dem Album-Titel), es fehlt APC. Sorry, aber die Platte ist momentan fast die Enttäuschung des Jahres. Wohl, weil ich mir so viel versprochen habe, aber das Ergebnis tut irgendwie schon fast weh in der APC-Fan-Seele :
was versprichst du dir von einem cover-album? ich finde, sie haben ihr potential nicht ausgeschöpft, aber, wie gesagt, es ist ein cover-album. und die versionen sind höchst interessant und auf einem sehr hohen level einzustufen, wie ich finde.
Es geht nicht darum, dass es ein Coveralbum ist. Ja, es ist eins, und die Cover sind größtenteils wirklich gut geworden. Es geht darum, dass ein Coveralbum nunmal APC's Anspruch nicht gerecht wird.
Annihilation, Imagine, Let's Start A War sind einfach nur fantastisch. Ich kann alle 3 Stunden am Stück hören. Find die älteren APC-Alben im Vergleich dazu sogar ziemlich langweilisch.
Zitat (« Hulud schrieb: Auch mal wieder da Turrican? »):
War nie wirklich weg, hab mich nur versteckt, ich rieche den Dreck.... ahhhhh!!! Ach ja, wie gut, dass ich dich treffe: Eigentlich bin ich hergekommen, um zu schauen, mit welchem Opeth-Album man anfangen sollte. Ich habe jetzt einfach mal die Damnation genommen. Gut gewählt?
Ja, perfekt gewählt. Deliverance und Blackwater Park wären allerdings genauso perfekt gewesen. (Bei Opeth bin ich zumindest Alben-technisch mit Corey auf einer Höhe. )
Und zurück zu APC: Es ist was dran an Sands Kommentar. Wer dieses Album mit der fehlenden Dynamik und dem Schwerpunkt effektlastige Sphärik sowie Rhythmik besser findet als die beiden Platten davor, geht vielleicht auch mit ner ganz anderen Erwartungshaltung an die Band ran. Da lohnt sichs dann auch nicht zu diskutieren.
blackwater park find ich als einstieg für opeth am besten (schließlich wars meine erste ).
emotive hatte bei mir irgendwie zur folge, dass sich thirteenth step jetzt wieder öfter im cd-player dreht trotzdem, ich bleib dabei: find das coveralbum sehr gelungen.
Wie schon die Laut-Rezi so völlig treffend schrieb: "Und wenn Keenan dann ansetzt zu und mit seinen Stimmbändern ein endloses Auf und Ab vollführt, hat sich der Kauf schon nach 2 Minuten gelohnt". (oder so ähnlich)
Die Damnation ist meines Erachtens kein guter Einstieg, da dieses Album nur die halbe Seite der Band zeigt. Die restlichen Alben gehen (mit ein paar Ausnahmen) eher in Richtung Death Metal !
Ja, hab schonmal kurz in Blackwater Park reingehört und war doch etwas verschreckt... Aber wird schon. Gegen Death Metal-Vocals habe ich nichts, wenn der Rest stimmt - siehe Neurosis, Isis...
Sorry für das Off Topic, an alle, darum noch mal was zum Thema: Die 13th Step hat bei mir auch auf Anhieb gezündet. Ich finde sie auch sehr eingängig. Danke sehr.
Warum so zurückhaltend, Maynard? Eine kritische Betrachtung des politischen Klimas in den Vereinigten Staaten stelle ich mir aggressiver vor. Gerade von deiner Band. Nicht dass Interpretationen klassischer Protestsongs von John Lennon, Marvin Gaye oder Depeche Mode unbedingt den Prügel auspacken müssten.
Schließ dich sofort auch mir an
erzähl mir nix von husten, ich hock seit zwei wochen mit ner spastischen bronchitis daheim rum
zu emotive: hab die cd jetzt auch und find sie sehr gut. auch wenn ich einige der originale gar nicht kenn, die songs stehen für sich allein. am meisten hats mir bisher aber "counting bodies like sheep to the rhythm of the war drums" angetan, der song klingt total nach alten manson und NIN... arschcool.
Ja, der ist auch gut -> Ist ja auch ein APC-Original, quasi. Auch wenn's "nur" ein guter Remix ist.
Aber einfach nur mal als Beispiel:
Passive.
Vacant (live) (http://toolshed.down.net/audio/mp3/vacant.…).
Hallo?! Was haben die bitte aus dem Tapeworm-Song gemacht?!
Und das zieht sich durch das gesamte Album, es fehlt der Drive, die Power, die Emotion (und das bei dem Album-Titel), es fehlt APC.
Sorry, aber die Platte ist momentan fast die Enttäuschung des Jahres. Wohl, weil ich mir so viel versprochen habe, aber das Ergebnis tut irgendwie schon fast weh in der APC-Fan-Seele :
was versprichst du dir von einem cover-album? ich finde, sie haben ihr potential nicht ausgeschöpft, aber, wie gesagt, es ist ein cover-album. und die versionen sind höchst interessant und auf einem sehr hohen level einzustufen, wie ich finde.
Es geht nicht darum, dass es ein Coveralbum ist.
Ja, es ist eins, und die Cover sind größtenteils wirklich gut geworden.
Es geht darum, dass ein Coveralbum nunmal APC's Anspruch nicht gerecht wird.
"Annihilation" ist so geil, das geht gar nicht.
Auch mal wieder da Turrican?
Annihilation, Imagine, Let's Start A War sind einfach nur fantastisch. Ich kann alle 3 Stunden am Stück hören. Find die älteren APC-Alben im Vergleich dazu sogar ziemlich langweilisch.
Dann hast du sie nicht kapiert.
Die APC-Epen sind mal kein Vergleich zu diesem lauwarmen Aufguss :
immer wenn jemand was von apc langweilig findet, hat ers nicht kapiert..
Zitat (« Hulud schrieb:
Auch mal wieder da Turrican? »):
War nie wirklich weg, hab mich nur versteckt, ich rieche den Dreck.... ahhhhh!!!
Ach ja, wie gut, dass ich dich treffe: Eigentlich bin ich hergekommen, um zu schauen, mit welchem Opeth-Album man anfangen sollte. Ich habe jetzt einfach mal die Damnation genommen. Gut gewählt?
Ja, perfekt gewählt. Deliverance und Blackwater Park wären allerdings genauso perfekt gewesen. (Bei Opeth bin ich zumindest Alben-technisch mit Corey auf einer Höhe. )
Und zurück zu APC: Es ist was dran an Sands Kommentar. Wer dieses Album mit der fehlenden Dynamik und dem Schwerpunkt effektlastige Sphärik sowie Rhythmik besser findet als die beiden Platten davor, geht vielleicht auch mit ner ganz anderen Erwartungshaltung an die Band ran.
Da lohnt sichs dann auch nicht zu diskutieren.
blackwater park find ich als einstieg für opeth am besten (schließlich wars meine erste ).
emotive hatte bei mir irgendwie zur folge, dass sich thirteenth step jetzt wieder öfter im cd-player dreht
trotzdem, ich bleib dabei: find das coveralbum sehr gelungen.
Die Damnation ist ganz toll!
Zitat (« Sandman schrieb:
Dann hast du sie nicht kapiert.
Die APC-Epen sind mal kein Vergleich zu diesem lauwarmen Aufguss : »):
ich kann es gut verstehen wenn einem die richtigen APC alben zu komplex oder unzugänglich sind, da ist emotive vielleicht ein ganz guter einstieg.
man braucht sehr lange um sich in die musik reinzuhören, oder hat es bei dir etwa beim erstenmal hören gezündet?
Die 13th Step ja. Aber wie!
Wie schon die Laut-Rezi so völlig treffend schrieb: "Und wenn Keenan dann ansetzt zu und mit seinen Stimmbändern ein endloses Auf und Ab vollführt, hat sich der Kauf schon nach 2 Minuten gelohnt". (oder so ähnlich)
@Turrican
Die Damnation ist meines Erachtens kein guter Einstieg, da dieses Album nur die halbe Seite der Band zeigt. Die restlichen Alben gehen (mit ein paar Ausnahmen) eher in Richtung Death Metal !
Die Damnation war mein Einstieg, und ich mag beide Seiten. Das geht auch.
Ja, hab schonmal kurz in Blackwater Park reingehört und war doch etwas verschreckt...
Aber wird schon. Gegen Death Metal-Vocals habe ich nichts, wenn der Rest stimmt - siehe Neurosis, Isis...
Sorry für das Off Topic, an alle, darum noch mal was zum Thema:
Die 13th Step hat bei mir auch auf Anhieb gezündet. Ich finde sie auch sehr eingängig. Danke sehr.