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Anna Von Hausswolff
Se gehört zu den Lieblingen der Redaktion, und ihre Platten sind in den Bestenlisten gesetzt. Wen wunderts, changiert die Schwedin doch irgendwo zwischen Nick Cave und Kate Bush. Dabei ist sie grundsätzlich erst mal monumental bis experimentell aufgestellt und bedient stilistisch durchaus mehrere Schubladen.
Letzteres passiert gleichwohl nicht beliebig: Sind Fans von Rock, Pop, Metal, Ambient, Gothic bis Folk von Anna Von Hausswolff doch gleichermaßen hingerissen. Auf ihrem neuen Album "Iconoclasts", das am 31. Oktober erscheint - ja, wir werden es in den Jahresbestenlisten wiederfinden -, ist auch Iggy Pop zu hören.
Die schwelgerische Platte könnte Annas bisher vielleicht eingängigste sein. Verändert hat dies gleichwohl wenig: Ihre singuläre Stimme zieht nach wie vor jedes emotionale Register.
Live entsteht so "von der ersten Note bis zum letzten Ton eine Atmosphäre, die sich wie ein intensives Ritual anfühlt". Dem ist quasi nichts hinzuzufügen, außer vielleicht: "Ausgehbefehl!
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