"Can I wake you up, can I wake you up, is it late enough?" Höchste Zeit sogar! Bombay Bicycle Club haben genug im verträumten Folk gedöst, die Verstärker laufen wieder und die Synthies erst recht.

Wie eine Brücke zwischen Vergangenheit und Jetzt funktioniert "How Can You Swallow So Much Sleep".

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  • Vor 13 Jahren

    Da wird nicht mehr allzu viel nachblühen. Das ist jetzt das 3. Album innerhalb weniger Jahre, und sie schaffen es einfach nicht, irgendwas halbwegs eigenes und vor allem bleibendes aus der Melange bereits gehörter, allseits bekannter zeitgenössischer Mitstreiter zu formen. Musikalisch entdeck ich nach wie vor kaum Daseinsberechtigung - diese Rochpop-Standards liefert dir jede zweite Abikombo zwischen Brighton und Margate, dazu diese Nullkantproduktion - Es bleibt einfach nix hängen, Bombay Bicycle Club bleiben die Blaupause für die Kategorie "ferner liefen" ihres selbst erwählten Genres.

  • Vor 13 Jahren

    @ soulburn: so und du gehst jez schön wieder in deine metal ecke...

    find das album überraschend gut und entfaltet sich mit dem hören.
    wollt denen eig keine chance mehr geben nach dem akustik ding

  • Vor 13 Jahren

    Abgesehen davon, dass in meiner mit etwa 300-400 Alben gespickten Metal-Ecke mehr Substanz herrscht, als sich in jeder Sekunde dieses Albums offenbart, stehen eben jener Ecke gut 5500 LPs und CDs anderer musikalischer Sparten gegenüber - nur so am Rande, damit du mich nächstes Mal auch in die richtige Schublade stecken kannst.
    Probier also ruhig mal weiter, oder leg halt dein rückständiges Schubladendenken ab und akzeptiere, dass meine Ablehnung gegenüber dieser Band weniger meiner Verbundenheit zu einem bestimmten Genre, als vielmehr meinem (subjektiven) Empfinden, dass diese Band nichts eigenständiges, mitreißendes zustande bringt, entspringt.
    Ist ja schön, dass du letztgenanntes anders siehst, das schafft Stoff zur Diskussion - diese wird aber im Keim erstickt, wenn du meinst, du könntest durch solche Schieberkommentare anderen latent die "Qualifikation" absprechen, sich mit der Musik differenziert befassen zu können, nur weil sie bspw. vorwiegend andere Musik hören (was bei mir ja nicht mal der Fall ist).