Die Crux, wenn die beiden Hauptprotagonisten Coheed And Cambria auch als Namensgeber der Band herhalten müssen, liegt darin, dass man sich auf Gedeih und Verderb dieser Story verschreiben muss. Ergo dient die "Amory Wars"-Saga auch als Hintergrund für "The Afterman: Ascension". Wer oder was der Afterman …
Unfassbar billige Weisheiten aus Muttis Küchenkalender wie "Kunst kommt von Können ?", die schon vor 50 Jahren nicht witzig waren, trüben den Gesamteindruck dieser Kritik erheblich und sind eine Beleidigung für jede ernstgemeinte Form von Musikrezension.
Ich fand die mal wirklich gut, zumindest die ersten beiden Alben. Aber dann fand ich heraus, dass der Sänger aussieht und singt wie Menderez. Vielleicht ist er es ja sogar ... und bei jeder neuen Scheibe krieg ich Ausschlag, wenn ich ihn singen höre "AI wuuud duu änithing for yuuu ... uoooo uoooo uooowoohoohohoh".
Mal ernsthaft, das ist doch immer das gleiche, diese blöde Story, der keiner folgen kann, diese miesen Intros und blöden Effekte. Die Melodien klingen auch gleich, ich kann die Songs nicht mehr auseinanderhalten.
Ich glaube ja, dass diese bescheuerte Background-Story den meisten Hörern komplett wurscht ist. Von daher könnten Coheed And Cambria auch Texte über ihre letzte Sauftour machen, das würde nicht großartig stören. Album habe ich noch nicht gehört, darf aber gerne besser sein als die irgendwie unausgegorene Year Of The Black Rainbow.
Die Musik ist auch nicht so übel. Hab's mir gestern gekauft, läuft mir besser rein als die letzte bisher. Aber nachwievor nix für Leute, die nur die ersten zwei, drei Scheiben mögen.
@Cyclonos (« Das Wort "Überbewertet" wird heute ja gerade zu inflationär bemüht aber hier passt es. »):
Das würde aber bedeuten, dass die Band die ganze Zeit gute Kritiken einheimst und von den Fans durchgehend gemocht wird. Das ist ja nicht der Fall. Also ist das Wort völlig falsch.
"Überschatzt" ist tatsächlich das falsche Wort, jedoch verstehe ich die Kommentare von soulseeker, Catch33 oder Cyclonos sehr wohl. Habe mir seinerzeit auch 'The Second Stage' und 'In Keeping Secrets of Silent Earth geholt', war damals schon von der Musik angeturnt und vom Gesang angewidert, und in der Folge von dieser künstlich bedeutungsgeschwängerten Story so völlig entnervt, dass diese Band inzwischen auf meiner musikalischen Ignore-Liste steht. ...und dann haben sie unter ihrem Banner den Chris Pennie bis 2011 auch noch einige seiner belanglosesten Werke überhaupt eintrommeln lassen, allein für diese dekadente Verschwendung von musikalischem Talent gehören ihnen die Instrumente geklaut!
Die Crux, wenn die beiden Hauptprotagonisten Coheed And Cambria auch als Namensgeber der Band herhalten müssen, liegt darin, dass man sich auf Gedeih und Verderb dieser Story verschreiben muss. Ergo dient die "Amory Wars"-Saga auch als Hintergrund für "The Afterman: Ascension". Wer oder was der Afterman …
Unfassbar billige Weisheiten aus Muttis Küchenkalender wie "Kunst kommt von Können ?", die schon vor 50 Jahren nicht witzig waren, trüben den Gesamteindruck dieser Kritik erheblich und sind eine Beleidigung für jede ernstgemeinte Form von Musikrezension.
Ich fand die mal wirklich gut, zumindest die ersten beiden Alben. Aber dann fand ich heraus, dass der Sänger aussieht und singt wie Menderez. Vielleicht ist er es ja sogar ... und bei jeder neuen Scheibe krieg ich Ausschlag, wenn ich ihn singen höre "AI wuuud duu änithing for yuuu ... uoooo uoooo uooowoohoohohoh".
Mal ernsthaft, das ist doch immer das gleiche, diese blöde Story, der keiner folgen kann, diese miesen Intros und blöden Effekte. Die Melodien klingen auch gleich, ich kann die Songs nicht mehr auseinanderhalten.
Ich glaube ja, dass diese bescheuerte Background-Story den meisten Hörern komplett wurscht ist. Von daher könnten Coheed And Cambria auch Texte über ihre letzte Sauftour machen, das würde nicht großartig stören.
Album habe ich noch nicht gehört, darf aber gerne besser sein als die irgendwie unausgegorene Year Of The Black Rainbow.
"Key Entity Extraction"? Wohl eher "Pretentious Schwachsinn"...
Das Cover finde ich toll.
Das Wort "Überbewertet" wird heute ja gerade zu inflationär bemüht aber hier passt es.
Die Musik ist auch nicht so übel. Hab's mir gestern gekauft, läuft mir besser rein als die letzte bisher. Aber nachwievor nix für Leute, die nur die ersten zwei, drei Scheiben mögen.
@Cyclonos (« Das Wort "Überbewertet" wird heute ja gerade zu inflationär bemüht aber hier passt es. »):
Das würde aber bedeuten, dass die Band die ganze Zeit gute Kritiken einheimst und von den Fans durchgehend gemocht wird. Das ist ja nicht der Fall. Also ist das Wort völlig falsch.
In Frankreich erscheint die Scheibe übrigens unter dem Pseudonym Coheed and Camembert.
"Überschatzt" ist tatsächlich das falsche Wort, jedoch verstehe ich die Kommentare von soulseeker, Catch33 oder Cyclonos sehr wohl.
Habe mir seinerzeit auch 'The Second Stage' und 'In Keeping Secrets of Silent Earth geholt', war damals schon von der Musik angeturnt und vom Gesang angewidert, und in der Folge von dieser künstlich bedeutungsgeschwängerten Story so völlig entnervt, dass diese Band inzwischen auf meiner musikalischen Ignore-Liste steht.
...und dann haben sie unter ihrem Banner den Chris Pennie bis 2011 auch noch einige seiner belanglosesten Werke überhaupt eintrommeln lassen, allein für diese dekadente Verschwendung von musikalischem Talent gehören ihnen die Instrumente geklaut!
Schlechteste Review aller Zeiten.