VÖ: 12. August 2022 (truworks records / Universal) Pop
Carlo hat es so schwer (ah). Er wacht auf in seinem Strand-Ressort in Bali (ah, yeah), holt sein iPhone X von seinem Ferrari (ah), isst ein Ferrero Duplo (ah, yeah) und ist irgendwie sad (oh). Weil auch reiche, schöne Superstar-Player Gefühle haben (oh, oh-oh). Sein letzter Supermodel-One-Night-Stand …
Sachmal, gehts noch Yannik?! Der Cro hat mit Raop einen ganz neuen Stil und ein ganzes Musikuniversum kreationiert, dem neuen Album gebe ich wieder 11/11 Masterminds! C245h und ich tun das schon den ganzen Sommer über pumpen und ich sag euch, es ist der summer auf der Überholspur, den ihr euch alle wünscht aber dann müsst ihr euch eben auch mal solchen angesagten nicht-Metal Sounds öffnen! Wir hängen jetzt mit beliebten Chicks und Dudes und wenn wir die Drinks schmeißen, dürfen wir uns sogar manchmal im glow von echten Influencern sonnen.
Mal abseits vom Geschmiere von Yannik, was ist das für ein Müll? Wer pumpt dass und denkt sich "Geile Musik" und fährt mit Fenster unten mit diesen Müll laut aufgedreht durch die Stadt??
Das hört man halt in der jeweiligen Neustadt der nächsten Metropole, während man mit seinen 17 jährigen Kumpanen Fritz Cola schlürft, mittelmäßige Hecke raucht und sich äußerst lit fühlt.
Früher Mac Miller in deutsch. Heute Tame Impala. Nen eigenen Style hatte der nie wirklich. Trotzdem find ich 1 Stern zu wenig. Paar gute Melodien sind dabei und das reicht für diese Musik. Find's auch schwer in diesem Disco/Funk/Dance - Genre wirklich nen Charakter zu entwickeln. Das meiste ist halt relativ gleichförmig und große Entwicklungen gab es da auch nie. Texte sind auch eher zweitrangig. Wirklich innovative Acts gibt es auch nicht. Bis auf Daft Punk die ein ganz neues Sub-Genre mit geprägt haben und paar wenige andere. Ist halt Musik für den Sommer zum Nebenher laufen und mehr aber auch nicht.
Ich finde schon, dass seine Stil Anfang der 2010er Jahre sehr fresh war und er die deutsche Poplandschaft mit Liedern wie "Du" oder "Easy" nachträglich prägen konnte.
Jedoch gibt er mittlerweile nicht mehr die Trends vor sondern läuft ihnen nach und dabei kommt leider so ein Album raus.
Das Ausland ausgeklammert mag seine Musik 2010 vielleicht was Neues gewesen sein, aber wenn man seine Vorbilder aus Übersee hinzuzieht sah es mit der Innovation bei Cro schon immer mau aus. Von seinen grausig redundanten und latent dümmlichen Texten mal ganz zu schweigen.
Man muss als Linker auch seine Schwächen kennen. Meine Schwäche ist, dass ich denke, dass solche Drecksmucke vor allem Frauen hören. Aber ist das denn nicht so?
Ich habe keine Belege für meine These, behaupte aber mal unter der Hörerschaft befinden sich mehr Fuckboynarzissten, als zunächst annimmt. Aber selbst wenn nicht, Trottel wie Majoe oder Kolle werden vorrangig Männern gehört, insofern: Der schlechte Musikgeschmack kennt kein Geschlecht.
Fänd es milde lustig, wenn es prinzipiell genauso leicht wäre die gesamte kulturelle sowie mediale Stattfindung von Echtleben-Kolle zu beenden so wie es der Gentleman Junkie mit der des Kommentarspalten-Kolle getan hat und das nur deswegen noch nicht passiert ist, weil die kumulierte Paranoia davor den Echtleben-Kolle dazu bringt sich seit Jahren bloß noch mit willfährigen Ja-Sagern zu umgeben.
Das würde so was wie Selbstreflexion bei Künstler und Fans voraussetzen, aber in der Hinsicht geht die Entwicklung ja seit Jahren in eine völlig falsche Richtung
Nach „tru.“ hatte laut.de noch geschrieben: „Cro danach noch als Teeniepop-Phänomen abzutun: nicht mehr möglich. Er hat zwar die Pandamaske aufbehalten, sich von seinem harmlosen Image aber radikal emanzipiert und sich statt dessen als ernstzunehmender Künstler etabliert.“
Scheint ziemlich bergab gegangen zu sein mit seiner Kunst seitdem.
Wenn wir weiterhin im Summer brav Cro pumpen, dann sind wir meinen Berechnungen zufolge nächstes Jahr so populär, dass du in deinen Sex-Posts dann keinen Konjunktiv mehr verwenden musst!
Finde dabei im Hintergrund Musik oder Netflix laufen zu haben, eh nicht sonderlich verständlich. Immer diese Diskussionen ob möglichst fickbarer Musik, hä? Muss der Sex an sich ja sehr trist sein.
Dieser Yannik müsste mal viel lockerer werden. Cro macht Sommer-Rap, der lebensbejahend ist(siehe das FÜHL-Beispiel: „Wunderschön“) und positiv rüberkommt. Und glaub mir: Mit hyperaktivem K-Pop samt Cosplay-Klamotten kann man im nächsten Sommer nicht bei den Mädels punkten. Die stehen nämlich auf Cro und genießen das schöne Leben anstatt sich mit K-steht-für-käuflich-Pop im Waifu-Kissen zu vergraben. Also nix gegen K-Pop; ich mache selbst welchen. Aber irgendwann sollte man auch einmal aus seinem bonbonpinken Plastikzelt emporsteigen und sich mit den sonnigen Seiten des Lebens auseinandersetzen. Cro liefert den perfekten Soundtrack dazu.
@pseudologe absolut. Ich kenne diesen Yannik nicht, aber eine Kritik zu verfassen ohne kritisch zu hinterfragen wieso ich diese bad bad Vibes auf die Menschheit los lassen muss, zeigt, wen er letztlich mit seiner Kritik bedienen möchte. Und negativität ist ansteckend…traurig.
@schwingster ja richtig. Dafür muss man aber bereit sein, manchmal auch mutig genug sein und sich trauen. Könnte bei manchen Menschen sehr weh tun.
@Gleep Glorp Hahahaha. ist doch wahr?! Traurige Entwicklung eigentlich.
Carlo hat es so schwer (ah). Er wacht auf in seinem Strand-Ressort in Bali (ah, yeah), holt sein iPhone X von seinem Ferrari (ah), isst ein Ferrero Duplo (ah, yeah) und ist irgendwie sad (oh). Weil auch reiche, schöne Superstar-Player Gefühle haben (oh, oh-oh). Sein letzter Supermodel-One-Night-Stand …
Sachmal, gehts noch Yannik?!
Der Cro hat mit Raop einen ganz neuen Stil und ein ganzes Musikuniversum kreationiert, dem neuen Album gebe ich wieder 11/11 Masterminds!
C245h und ich tun das schon den ganzen Sommer über pumpen und ich sag euch, es ist der summer auf der Überholspur, den ihr euch alle wünscht aber dann müsst ihr euch eben auch mal solchen angesagten nicht-Metal Sounds öffnen!
Wir hängen jetzt mit beliebten Chicks und Dudes und wenn wir die Drinks schmeißen, dürfen wir uns sogar manchmal im glow von echten Influencern sonnen.
"und ist sich so sicher, dass er gerade unsere Vorstellung von ihm mit einem richtig deepen Part aus dem Wasser gepustet haben muss."
Ynk bleibt ynk.
Mal abseits vom Geschmiere von Yannik, was ist das für ein Müll? Wer pumpt dass und denkt sich "Geile Musik" und fährt mit Fenster unten mit diesen Müll laut aufgedreht durch die Stadt??
Ähm, angesagte Leute vielleicht, die etwas Lebensbejahendes und nicht nur Metall hören?
C542h und ich pumpen das fleißig.
Das hört man halt in der jeweiligen Neustadt der nächsten Metropole, während man mit seinen 17 jährigen Kumpanen Fritz Cola schlürft, mittelmäßige Hecke raucht und sich äußerst lit fühlt.
Früher Mac Miller in deutsch. Heute Tame Impala. Nen eigenen Style hatte der nie wirklich. Trotzdem find ich 1 Stern zu wenig. Paar gute Melodien sind dabei und das reicht für diese Musik. Find's auch schwer in diesem Disco/Funk/Dance - Genre wirklich nen Charakter zu entwickeln. Das meiste ist halt relativ gleichförmig und große Entwicklungen gab es da auch nie. Texte sind auch eher zweitrangig. Wirklich innovative Acts gibt es auch nicht. Bis auf Daft Punk die ein ganz neues Sub-Genre mit geprägt haben und paar wenige andere. Ist halt Musik für den Sommer zum Nebenher laufen und mehr aber auch nicht.
"Früher Mac Miller in deutsch. Heute Tame Impala."
Naajaaa, gewagter Vergleich.
Mit wem würdest du ihn den am ehesten Vergleichen?
"Nen eigenen Style hatte der nie wirklich."
Ich finde schon, dass seine Stil Anfang der 2010er Jahre sehr fresh war und er die deutsche Poplandschaft mit Liedern wie "Du" oder "Easy" nachträglich prägen konnte.
Jedoch gibt er mittlerweile nicht mehr die Trends vor sondern läuft ihnen nach und dabei kommt leider so ein Album raus.
Das Ausland ausgeklammert mag seine Musik 2010 vielleicht was Neues gewesen sein, aber wenn man seine Vorbilder aus Übersee hinzuzieht sah es mit der Innovation bei Cro schon immer mau aus. Von seinen grausig redundanten und latent dümmlichen Texten mal ganz zu schweigen.
Zu seiner Verteidigung: Wenn man diesen Maßstab ansetzt, gibt es in Deutschland vielleicht 10 eigenständige Musiker.
Yannik Bruder, mach mal Bomber Review
1/5 ist noch zu gnädig für diese Scheiße. Totschweigen wäre die einzig angebrachte Bewertung gewesen.
Man muss als Linker auch seine Schwächen kennen. Meine Schwäche ist, dass ich denke, dass solche Drecksmucke vor allem Frauen hören. Aber ist das denn nicht so?
Ich habe keine Belege für meine These, behaupte aber mal unter der Hörerschaft befinden sich mehr Fuckboynarzissten, als zunächst annimmt.
Aber selbst wenn nicht, Trottel wie Majoe oder Kolle werden vorrangig Männern gehört, insofern: Der schlechte Musikgeschmack kennt kein Geschlecht.
Willste Schelle, du Jens im Jeans Look?
Bitte löschen, der Gag war für höchstens 5 Minuten bei der Kolle Review lustig.
Fänd es milde lustig, wenn es prinzipiell genauso leicht wäre die gesamte kulturelle sowie mediale Stattfindung von Echtleben-Kolle zu beenden so wie es der Gentleman Junkie mit der des Kommentarspalten-Kolle getan hat und das nur deswegen noch nicht passiert ist, weil die kumulierte Paranoia davor den Echtleben-Kolle dazu bringt sich seit Jahren bloß noch mit willfährigen Ja-Sagern zu umgeben.
Das würde so was wie Selbstreflexion bei Künstler und Fans voraussetzen, aber in der Hinsicht geht die Entwicklung ja seit Jahren in eine völlig falsche Richtung
Nach „tru.“ hatte laut.de noch geschrieben: „Cro danach noch als Teeniepop-Phänomen abzutun: nicht mehr möglich. Er hat zwar die Pandamaske aufbehalten, sich von seinem harmlosen Image aber radikal emanzipiert und sich statt dessen als ernstzunehmender Künstler etabliert.“
Scheint ziemlich bergab gegangen zu sein mit seiner Kunst seitdem.
War wohl der "Blindes Huhn"-Effekt
Wer will Musik von jemandem hören, der wie der schwächste vorstellbare Powerranger aussieht.
richtig bruder der typ hat nich mal muskel
Exzellent
Mich dünkt, er bitet eher Daft Punk.
Problem ist doch, dass man zu Cro Sex haben könnte, zu Düster-Metal jedoch nicht.
Klar, fällt das eigene Grunzen nicht so auf...
Wer noch nie zu Cannibal Corpse gefickt hat, hat noch nicht gelebt.
Wenn wir weiterhin im Summer brav Cro pumpen, dann sind wir meinen Berechnungen zufolge nächstes Jahr so populär, dass du in deinen Sex-Posts dann keinen Konjunktiv mehr verwenden musst!
Finde dabei im Hintergrund Musik oder Netflix laufen zu haben, eh nicht sonderlich verständlich. Immer diese Diskussionen ob möglichst fickbarer Musik, hä? Muss der Sex an sich ja sehr trist sein.
Davor lief mal bei mir: Oceansize - Women Who Love Men Who Love Drugs
Ich gebe 5/5.
3/5 Die Texte sind zwar schlecht, aber so schlecht, dass sie fast wieder gut sind.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Yannik müsste mal viel lockerer werden. Cro macht Sommer-Rap, der lebensbejahend ist(siehe das FÜHL-Beispiel: „Wunderschön“) und positiv rüberkommt. Und glaub mir: Mit hyperaktivem K-Pop samt Cosplay-Klamotten kann man im nächsten Sommer nicht bei den Mädels punkten. Die stehen nämlich auf Cro und genießen das schöne Leben anstatt sich mit K-steht-für-käuflich-Pop im Waifu-Kissen zu vergraben. Also nix gegen K-Pop; ich mache selbst welchen. Aber irgendwann sollte man auch einmal aus seinem bonbonpinken Plastikzelt emporsteigen und sich mit den sonnigen Seiten des Lebens auseinandersetzen. Cro liefert den perfekten Soundtrack dazu.
Es geht immer darum, Musik zu FÜHLEN.
"Weniger Objektivität und Vergleiche."
Dass ich das noch miterleben darf. *schnüff*
@pseudologe absolut. Ich kenne diesen Yannik nicht, aber eine Kritik zu verfassen ohne kritisch zu hinterfragen wieso ich diese bad bad Vibes auf die Menschheit los lassen muss, zeigt, wen er letztlich mit seiner Kritik bedienen möchte. Und negativität ist ansteckend…traurig.
@schwingster ja richtig. Dafür muss man aber bereit sein, manchmal auch mutig genug sein und sich trauen. Könnte bei manchen Menschen sehr weh tun.
@Gleep Glorp Hahahaha. ist doch wahr?!
Traurige Entwicklung eigentlich.
Danke fürs Feedback.