"You've come a long way, baby", möchte man Death Cab For Cutie zurufen, wenn sie mit ihrem neuen Album "Narrow Stairs" auf der Fußmatte stehen. Spätestens seit "Transatlanticism" nicht mehr wirklich ein Geheimtipp, untermauerten sie mit "Plans" 2005 eindrucksvoll ihre Stellung als sanftmütige Schwergewichte …
und nun kristallisieren sich doch ein paar ganz gute Titel raus... Long Division, No Sunlight, Cath..., I Will Possess Your Heart sowieso... ist halt alles nicht ganz so "einfach" wie Plans, aber ich glaube, mit ein bisschen Zeit wird das Album was!
Amazon kann mich mal! Jetzt muss ich 2 Wochen warten, weil 1 Album kurzfristig erst 2 Wochen später geliefert werden kann. Und das jetzt mit den Versandkosten anscheinend nicht mehr so funktioniert. Aber hauptsache die schicken mir ne DVD für 10 Euro einfach mal spontan einzeln zu. Ohne Versandkosten (die ich bis jetzt noch gar nicht unbedingt sehen wollte). Fícken!!!
Edit: Wuhaha, just in diesem Augenblick sagen mir die Nulpen doch tatsächlich noch, dass doch alles (außer eben jenes Album) versandt wurde. Mensch, die habens doch drauf, müssen die mich so erregen?
ja man hat so seine freuden mit denen....ich hatte sowas bisher nur einmal und zum glück is das neue album schon verschickt. da kann nur der packetservice noch mist bauen :S
Okay, ich nehme es zurück. "I will possess your heart" stemmt das Album als überrragenden Ohrwurm wunderbar (das Intro ist trotzdem immer noch 2 Minuten zu lang, imo), was aber nicht heißt, dass das restliche Material abstinkt.
Nein, eher ist es so, was ich nach einem halben Dutzend Durchgängen sagen kann, dass das Album zwar generell recht eingängig ist, also man hängen bleibt, allerdings offenbaren sich einem nicht sofort so schöne Highlights wie bei den Vorgängern. Vielmehr funktionieren zwar (fast) alle Songs super, so wie sie sind, ohne große Akzente zu setzen; als Gesamtwerk betrachtet aber entwickelt das Album eine wunderbare Synergie der Musik. Man wird regelrecht gefangen genommen, weiß am Ende aber gar nicht, welchem Faktor man das jetzt zu Gute halten kann.
Auf den ersten Blick ein wunderbares Album, das im Vergleich zu früheren DCFC-Werken vielmehr aus seiner Gesamtheit Kraft zieht als aus einzelnen Höhepunkten.
Aber bis auf einige kleinere Ausnahmen kann ich aber nicht unterstreichen, dass es viel rockiger geworden ist. Eher wirkt es ernster, ja gar nachdenklicher, aber zugleich auch viel offener und freier. Man könnte sagen: DCFC sind Erwachsen geworden. Und damit 5 Mark ins Phrasenschwein.
So dank der Hacker hatte man ja einige Zeit jetzt das Album zu hören ohne hier was dazu sagen zu können. Dat holt man jetzt nach
Also zuerst einmal ist zu sagen, dass es nicht mehr so eingängig ist wie sein Vorgänger. Auch finde ich, dass die Lieder nicht emhr so schnell ins Ohr gehen und alles viel mehr Zeit braucht bis man es wirklich durchdringt. Hat man sich aber diese Zeit genohmen, so ist es ein wundervolles und überwältigendes Album! Der erste Song fängt dementsprechend ruhig an um sich dann immer mehr zu steigern und man merkt ziemlich schnell, dass DCFC etwas neues Probieren und nciht mehr so eine "leichte Kost" sein wollen wir mit "Plans". Das Schlagzeug und der Bass gibt dem ganzen eine, wie ich finde, bis dahin noch nicht vorhandene tiefe bei einem DCFC-Album. Auch werden Instrumentalteile jetzt viel mehr ausgeweitet als vorher, was aber nicht zuviel wirkt, da man den Jungs bei allem was sie tun gerne zuhört. Der nächste Song ist die schon vorab bekannte Single, über die man nicht mehr viel zu sagen braucht, außer das sie immer noch klasse ist. Die nächsten zwei Songs "No Sunlight" und "Cath..." bringen danach neuen Schwung rein und erhöhen das Tempo um einiges. "Talking Birds" drückt aber wieder auf die Bremse, was aber dem Ganzen keinen Abbruch tut, da man sampft mit den Klängen mitgeht. Zu "You Can Do Better Than Me" kann ich nur sagen, dass mir die Melodie hie irgendwoher bekannt vorkommt. Fülle mich wie um Jahre zurück versetzt und denke mein Vater legt irgend eine Platte aus seiner Zeit auf...ungewohnt aber gut. Und das Tempo nimmt ab jetzt wieder zu bis es mit dem Song "Pity and Fear" ein knallhartes Ende hat. Da hören die am Ende doch einfach auf zu spielen! Sag mal was hat die denn da geritten? Bei ersten hören versetzte es mir einen Schock, der erstmal verkraftet werden musste. Zum Ende hin Rundet "The Ice Is Getting Thinner" das ganze perfekt ab und lässt das Gesamtwerk perfekt ausklingen,wobei man danach sich fragt, was man denn da gerade so gehört hat und sofort wieder von vorne anfängt. Man kann also sagen, dass es ein ungewohntes aber sehr gelungenes Album ist, was ein mehr als würdiger Nachfolger ist, der neue Wege beschreitet, aber dabei nicht einmal stolpert.
also "I Will Possess Your Heart" is doch nt langweilig. Ich finde das lange sich steigernde Intro klasse. Gut ich bin Lange Intros von Pink Floyd gewöhnt^^ Und umso öfter man das ganze Album sich anhört umso besser wird es. Also Laut.de schön lange hören und dann eine bomben Rezi abgeben
"i will possess your heart" ist alles andere als langweilig.
das album ist sehr düster, imho.
keine sommerhits wie "the sound of settling" oder "soul meets body". alles sehr proggig muss ich sagen. und am ende von "pity and fear" krieg ich immer nen schock.
Definitiv düsterer... bezeichnenderweise heißt ausgerechnet das beschwingteste Lied "No Sunlight".
Auffällig wie präsent das Bassspiel auf dem Album ist. War mir bei den Vorgängern zumindest nie wirklich aufgefallen. Zurzeit ziemlich in "Your New Twin Sized Bed" verliebt, obwohl (oder vielleicht weil) es der vielleicht der klassischste DFCF-Song auf Narrow Stairs ist.
Und ja...JEDES Mal der Schock bei "Pity and Fear". Sollte ich mal morgens zum Aufwachen hören
Für alle, die das Album noch nicht haben, würde imo eher der Vergleich mit dem aktuellen Slut-Album treffender sein. Weg von "Hits" hin zum komplexer gestalteten Gesamtkonzept. Nur dass DCFC eindeutig den besseren Sänger haben, der auch gerne mal einen Song alleine trägt. Manchmal drängt sich mir in Zügen auch ein Vergleich zu Wilco auf.
Insgesamt gutes Album, aber wohl nicht so "zeitlos" wie die Vorgänger.
Highlights: Long Division, Die letzten 5 Minuten von I Will Possess Your Heart und Grapevine Fires.
"You've come a long way, baby", möchte man Death Cab For Cutie zurufen, wenn sie mit ihrem neuen Album "Narrow Stairs" auf der Fußmatte stehen. Spätestens seit "Transatlanticism" nicht mehr wirklich ein Geheimtipp, untermauerten sie mit "Plans" 2005 eindrucksvoll ihre Stellung als sanftmütige Schwergewichte …
und nun kristallisieren sich doch ein paar ganz gute Titel raus... Long Division, No Sunlight, Cath..., I Will Possess Your Heart sowieso... ist halt alles nicht ganz so "einfach" wie Plans, aber ich glaube, mit ein bisschen Zeit wird das Album was!
JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!!!!!! Amazon hat es gerade versandt!!!!! Es ist auf dem Weg zu mir :D:D:D:D:D
No Sunlight ist toll, toll, toll!
Amazon kann mich mal! Jetzt muss ich 2 Wochen warten, weil 1 Album kurzfristig erst 2 Wochen später geliefert werden kann. Und das jetzt mit den Versandkosten anscheinend nicht mehr so funktioniert.
Aber hauptsache die schicken mir ne DVD für 10 Euro einfach mal spontan einzeln zu. Ohne Versandkosten (die ich bis jetzt noch gar nicht unbedingt sehen wollte). Fícken!!!
Edit: Wuhaha, just in diesem Augenblick sagen mir die Nulpen doch tatsächlich noch, dass doch alles (außer eben jenes Album) versandt wurde. Mensch, die habens doch drauf, müssen die mich so erregen?
ja man hat so seine freuden mit denen....ich hatte sowas bisher nur einmal und zum glück is das neue album schon verschickt. da kann nur der packetservice noch mist bauen :S
ihr Armen!
hast du es schon oder wie????
Okay, ich nehme es zurück. "I will possess your heart" stemmt das Album als überrragenden Ohrwurm wunderbar (das Intro ist trotzdem immer noch 2 Minuten zu lang, imo), was aber nicht heißt, dass das restliche Material abstinkt.
Nein, eher ist es so, was ich nach einem halben Dutzend Durchgängen sagen kann, dass das Album zwar generell recht eingängig ist, also man hängen bleibt, allerdings offenbaren sich einem nicht sofort so schöne Highlights wie bei den Vorgängern. Vielmehr funktionieren zwar (fast) alle Songs super, so wie sie sind, ohne große Akzente zu setzen; als Gesamtwerk betrachtet aber entwickelt das Album eine wunderbare Synergie der Musik. Man wird regelrecht gefangen genommen, weiß am Ende aber gar nicht, welchem Faktor man das jetzt zu Gute halten kann.
Auf den ersten Blick ein wunderbares Album, das im Vergleich zu früheren DCFC-Werken vielmehr aus seiner Gesamtheit Kraft zieht als aus einzelnen Höhepunkten.
Aber bis auf einige kleinere Ausnahmen kann ich aber nicht unterstreichen, dass es viel rockiger geworden ist. Eher wirkt es ernster, ja gar nachdenklicher, aber zugleich auch viel offener und freier. Man könnte sagen: DCFC sind Erwachsen geworden. Und damit 5 Mark ins Phrasenschwein.
word@vicious!: sehr dunkel, das album, kaum "hits", und auch für mich ist das intro von "i will possess..." zulang geraten.
hab allerdings auch erst einen hördurchgang hinter mir.
So dank der Hacker hatte man ja einige Zeit jetzt das Album zu hören ohne hier was dazu sagen zu können. Dat holt man jetzt nach
Also zuerst einmal ist zu sagen, dass es nicht mehr so eingängig ist wie sein Vorgänger. Auch finde ich, dass die Lieder nicht emhr so schnell ins Ohr gehen und alles viel mehr Zeit braucht bis man es wirklich durchdringt. Hat man sich aber diese Zeit genohmen, so ist es ein wundervolles und überwältigendes Album! Der erste Song fängt dementsprechend ruhig an um sich dann immer mehr zu steigern und man merkt ziemlich schnell, dass DCFC etwas neues Probieren und nciht mehr so eine "leichte Kost" sein wollen wir mit "Plans". Das Schlagzeug und der Bass gibt dem ganzen eine, wie ich finde, bis dahin noch nicht vorhandene tiefe bei einem DCFC-Album. Auch werden Instrumentalteile jetzt viel mehr ausgeweitet als vorher, was aber nicht zuviel wirkt, da man den Jungs bei allem was sie tun gerne zuhört.
Der nächste Song ist die schon vorab bekannte Single, über die man nicht mehr viel zu sagen braucht, außer das sie immer noch klasse ist.
Die nächsten zwei Songs "No Sunlight" und "Cath..." bringen danach neuen Schwung rein und erhöhen das Tempo um einiges.
"Talking Birds" drückt aber wieder auf die Bremse, was aber dem Ganzen keinen Abbruch tut, da man sampft mit den Klängen mitgeht. Zu "You Can Do Better Than Me" kann ich nur sagen, dass mir die Melodie hie irgendwoher bekannt vorkommt. Fülle mich wie um Jahre zurück versetzt und denke mein Vater legt irgend eine Platte aus seiner Zeit auf...ungewohnt aber gut. Und das Tempo nimmt ab jetzt wieder zu bis es mit dem Song "Pity and Fear" ein knallhartes Ende hat. Da hören die am Ende doch einfach auf zu spielen! Sag mal was hat die denn da geritten? Bei ersten hören versetzte es mir einen Schock, der erstmal verkraftet werden musste. Zum Ende hin Rundet "The Ice Is Getting Thinner" das ganze perfekt ab und lässt das Gesamtwerk perfekt ausklingen,wobei man danach sich fragt, was man denn da gerade so gehört hat und sofort wieder von vorne anfängt.
Man kann also sagen, dass es ein ungewohntes aber sehr gelungenes Album ist, was ein mehr als würdiger Nachfolger ist, der neue Wege beschreitet, aber dabei nicht einmal stolpert.
Laut.de wann kommt von euch die Bewertung? Bin gespannt was ihr so vergebt
ich auch!
so langsam mausert sich Grapevine Fires zu meinem Liebling...
finde "i will possess your heart" langweilig.
plattentests-rezi (http://www.plattentests.de/rezi.php?show=5…) ist nicht gerade 'nett' ausgefallen. mir schwant nichts gutes.
ich tippe eher mal auf "zuwenig Zeit investiert"...
@Screwball (« finde "i will possess your heart" langweilig.
plattentests-rezi (http://www.plattentests.de/rezi.php?show=5…) ist nicht gerade 'nett' ausgefallen. mir schwant nichts gutes. »):
also "I Will Possess Your Heart" is doch nt langweilig. Ich finde das lange sich steigernde Intro klasse. Gut ich bin Lange Intros von Pink Floyd gewöhnt^^ Und umso öfter man das ganze Album sich anhört umso besser wird es. Also Laut.de schön lange hören und dann eine bomben Rezi abgeben
"i will possess your heart" ist alles andere als langweilig.
das album ist sehr düster, imho.
keine sommerhits wie "the sound of settling" oder "soul meets body". alles sehr proggig muss ich sagen. und am ende von "pity and fear" krieg ich immer nen schock.
Definitiv düsterer... bezeichnenderweise heißt ausgerechnet das beschwingteste Lied "No Sunlight".
Auffällig wie präsent das Bassspiel auf dem Album ist. War mir bei den Vorgängern zumindest nie wirklich aufgefallen. Zurzeit ziemlich in "Your New Twin Sized Bed" verliebt, obwohl (oder vielleicht weil) es der vielleicht der klassischste DFCF-Song auf Narrow Stairs ist.
Und ja...JEDES Mal der Schock bei "Pity and Fear". Sollte ich mal morgens zum Aufwachen hören
@Django («
Und ja...JEDES Mal der Schock bei "Pity and Fear". Sollte ich mal morgens zum Aufwachen hören »):
da is glaube ich jeder geschockt...selbst wenn man es kennt passiert das noch^^
ich hab letztes mal darauf gewartet und trotzdem traf es mich.
Hört mir mit den Prog-Vergleichen auf.
Für alle, die das Album noch nicht haben, würde imo eher der Vergleich mit dem aktuellen Slut-Album treffender sein. Weg von "Hits" hin zum komplexer gestalteten Gesamtkonzept.
Nur dass DCFC eindeutig den besseren Sänger haben, der auch gerne mal einen Song alleine trägt.
Manchmal drängt sich mir in Zügen auch ein Vergleich zu Wilco auf.
Insgesamt gutes Album, aber wohl nicht so "zeitlos" wie die Vorgänger.
Highlights: Long Division, Die letzten 5 Minuten von I Will Possess Your Heart und Grapevine Fires.