Nach neun Jahren kommen Deathstars wieder aus ihren Särgen geklettert. Die Gothic Metal-Gruppe lädt ihre Hörer erneut in eine pechschwarze Welt ein, wie der Titel "Everything Destroys You" vorab ankündigt. Die LP nahmen sie in überarbeitetem Lineup auf: Oscar Leander alias "Vice" stieg 2017 vom …
Sympathische Gruppe, schon des Camp-Faktors wegen. Ein paar neue Ideen wären trotzdem nett gewesen; das hier klingt exakt wie alles was sie zuvor gemacht haben, was nach neun Jahren freilich als Kompliment wie auch als Kritik verstanden werden kann. Mich lässt's leider kalt, bin wohl mittleweile zu alt dafür.
Die Rezi allerdings...
"Die Nummer treibt Drummer-Neuling Johansson in einem ordentlichen Tempo voran, das er in den Strophen wieder drosselt."
Das Tempo bleibt im Song durchgehend gleich. Gemeint ist vermutlich, dass der Trommler manchmal in Halftime wechselt.
"Dafür sind die Fill Ins des Schlagzeugs aber allzu stumpf und ragen unpassend aus dem Song hervor"
Verstehe, was die Rezensentin meint. Ist aber in erster Linie einfach ein zu penetrant in den Vordergrund gemischter Snare-Roll. Also lieber dem Mixing die Schuld geben. Ansonsten - seine Fills sind bread-and-butter, nicht mehr und nicht weniger. Klar ein bisschen plakativ hier und da, vielleicht tatsächlich sogar stumpf, aber das erfordert deren Ästhetik auch. Bei deren Rammstein-artigen Geriffe brauchts weder Subtilität noch übertriebene Chops, sondern eben genau das.
Nach neun Jahren kommen Deathstars wieder aus ihren Särgen geklettert. Die Gothic Metal-Gruppe lädt ihre Hörer erneut in eine pechschwarze Welt ein, wie der Titel "Everything Destroys You" vorab ankündigt. Die LP nahmen sie in überarbeitetem Lineup auf: Oscar Leander alias "Vice" stieg 2017 vom …
Find das Album geil. Endlich sind sie back! +-+
Sympathische Gruppe, schon des Camp-Faktors wegen. Ein paar neue Ideen wären trotzdem nett gewesen; das hier klingt exakt wie alles was sie zuvor gemacht haben, was nach neun Jahren freilich als Kompliment wie auch als Kritik verstanden werden kann. Mich lässt's leider kalt, bin wohl mittleweile zu alt dafür.
Die Rezi allerdings...
"Die Nummer treibt Drummer-Neuling Johansson in einem ordentlichen Tempo voran, das er in den Strophen wieder drosselt."
Das Tempo bleibt im Song durchgehend gleich. Gemeint ist vermutlich, dass der Trommler manchmal in Halftime wechselt.
"Dafür sind die Fill Ins des Schlagzeugs aber allzu stumpf und ragen unpassend aus dem Song hervor"
Verstehe, was die Rezensentin meint. Ist aber in erster Linie einfach ein zu penetrant in den Vordergrund gemischter Snare-Roll. Also lieber dem Mixing die Schuld geben. Ansonsten - seine Fills sind bread-and-butter, nicht mehr und nicht weniger. Klar ein bisschen plakativ hier und da, vielleicht tatsächlich sogar stumpf, aber das erfordert deren Ästhetik auch. Bei deren Rammstein-artigen Geriffe brauchts weder Subtilität noch übertriebene Chops, sondern eben genau das.