Wie es klingt, wenn man das Songwriting in einen Alltag quetscht, der mit der Erziehung von drei Kindern, Radio-Verpflichtungen bei Apple Music und juristischem Geplänkel mit alten Bandkollegen eigentlich ausreichend gefüllt ist, wissen wir seit dem letzten QOTSA-Album "Villains". Schwamm drüber: …
Ein "Heel" ist im Wrestlingsprech ein oft stark überzogener Bösewicht oder unsympathischer Charakter, von dem sich die Zuschauer wünschen (sollen), dass er verliert. Ich glaube, das macht hier mehr Sinn als "Absätze".
Super Platte! Das hier ist eine Session, wie der Name schon sagt. Es ist kein von ein-zwei Masterminds durchkomponiertes Album. Und es hat nicht den Anspruch, vollgepackt mit geilen Singles zu sein.
Der Spaß, der Groove und die bunte Zusammenstellung sehr unterschiedlicher Musiker sind aber nicht zu überhören.
Und die Villains fand ich gut QOTSA sind von Album zu Album besser geworden. Ich habe jedenfalls kein Bedürfnis nach den alten Tagen, als sie den Soundtrack für laanghaarige Abiturienten auf Festivals bei ihren ersten Komabesäufnissen produziert haben.
Finde die Platten danach auch nicht wirklich schlecht, konnte den3 direkten Nachfolgern schon noch einige Perlen abgewinnen, vor allem die Balladena uf ...Like Clockwork haben es mir angetan, nur Villians hat kaum Plays bekommen und das wird wohl auch so bleiben.
Klar, alles cool. Ich schätze sie halt dafür, daß sie allmählich schräger und experimenteller wurden. Die ersten beiden Platten waren für ein paar Monate nett, danach waren sie praktisch schon Stadionrock. Ich bin sehr froh, daß sie dieses flaumbärtige Rock-am-Ring-Klientel losgeworden sind und sich absolut weigern, die fünfzigste Variante von "Go With The Flow" als neues Album zu verkaufen.
Jedem seine Sichtweise, all good. Lustig, dass Du gerade "go with the flow" erwähnst, einer meiner Faves von QOTSA, nicht zuletzt auch wegen dem unfassbar genialen Video:
Ich wollte hier einmal, nachdem die Platte zum Release etwas bei mir untergegangen ist, nachträglich noch ein paar Worte verlieren. Wobei so viele dann doch nicht, weil ich finde, dass der gute Schuh das in seiner wieder einmal vorzüglichen Rezension schon alles sehr gut auf den Punkt gebracht hat.
Platte ist mMn nach absolut gelungen. Stilistisch sehr vielfältig und bis auf Chic Tweets als novelty item sind die Songs auch durch die Bank wirklich gut. Von mir auch eine 4/5. Wenn man's mit einem regulären Album vergleicht aufgrund der Kürze vllt eher 3/4, aber im Sessions/EP-Kontext gehen 4/5 definitiv klar.
Wie es klingt, wenn man das Songwriting in einen Alltag quetscht, der mit der Erziehung von drei Kindern, Radio-Verpflichtungen bei Apple Music und juristischem Geplänkel mit alten Bandkollegen eigentlich ausreichend gefüllt ist, wissen wir seit dem letzten QOTSA-Album "Villains". Schwamm drüber: …
... wird gehört!
"Geizkragen & Schwachköpfe & Kritiker & Absätze"
Ein "Heel" ist im Wrestlingsprech ein oft stark überzogener Bösewicht oder unsympathischer Charakter, von dem sich die Zuschauer wünschen (sollen), dass er verliert. Ich glaube, das macht hier mehr Sinn als "Absätze".
Macht viel mehr Sinn, danke!
Villains passt ja auch in diese Riege. Hoffentlich nicht vom musikalischen Standard, denn die V war unter aller Kanone
Angehört - unterbietet Villains.
Gestern Abend erster Durchlauf, hat mich auch nicht begeistert..
Ein Album mit Grohl und JPJ würde Homme mal wieder guttun.
Super Platte! Das hier ist eine Session, wie der Name schon sagt. Es ist kein von ein-zwei Masterminds durchkomponiertes Album. Und es hat nicht den Anspruch, vollgepackt mit geilen Singles zu sein.
Der Spaß, der Groove und die bunte Zusammenstellung sehr unterschiedlicher Musiker sind aber nicht zu überhören.
Und die Villains fand ich gut QOTSA sind von Album zu Album besser geworden. Ich habe jedenfalls kein Bedürfnis nach den alten Tagen, als sie den Soundtrack für laanghaarige Abiturienten auf Festivals bei ihren ersten Komabesäufnissen produziert haben.
Ragism, QOTSA, sind nach Songs for the Deaf nur noch schlechter geworden!
Ja, das unterschreibe ich auch so.
Öhm, nö, sind sie gar nicht. Ätschibätsch. Die alten Platten sind sehr schlecht gealtert.
Ragi, bleib cool, war kein Angriff, nur ein Post mit anderem geschmacklichen Hintergrund.
Gerade SFTD ist für mich eine, der am besten gealterten Platten überhaupt.
Ja, absolutes Masterpiece von vorne bis hinten.
Finde die Platten danach auch nicht wirklich schlecht, konnte den3 direkten Nachfolgern schon noch einige Perlen abgewinnen, vor allem die Balladena uf ...Like Clockwork haben es mir angetan, nur Villians hat kaum Plays bekommen und das wird wohl auch so bleiben.
Überraschung für euch: QOTSA waren, sind und werden immer Müll sein.
Klar, alles cool. Ich schätze sie halt dafür, daß sie allmählich schräger und experimenteller wurden. Die ersten beiden Platten waren für ein paar Monate nett, danach waren sie praktisch schon Stadionrock. Ich bin sehr froh, daß sie dieses flaumbärtige Rock-am-Ring-Klientel losgeworden sind und sich absolut weigern, die fünfzigste Variante von "Go With The Flow" als neues Album zu verkaufen.
Jedem seine Sichtweise, all good. Lustig, dass Du gerade "go with the flow" erwähnst, einer meiner Faves von QOTSA, nicht zuletzt auch wegen dem unfassbar genialen Video:
https://www.youtube.com/watch?v=DcHKOC64KnE
Das könnte sich auch der genrefremde Ochsi mal antun, statt hier rum zu manegieren.
BANDS DÜRFEN SICH NICHT WEITERENTWICKELN! ICH WILL 1384831 MAL DASSELEBE ALBUM HABEN DAMIT ICH MECKERN KANN, DASS SIE KEINE IDEEN MEHR HAT!!!!
Oh, fuck, moment.
Ich wollte hier einmal, nachdem die Platte zum Release etwas bei mir untergegangen ist, nachträglich noch ein paar Worte verlieren. Wobei so viele dann doch nicht, weil ich finde, dass der gute Schuh das in seiner wieder einmal vorzüglichen Rezension schon alles sehr gut auf den Punkt gebracht hat.
Platte ist mMn nach absolut gelungen. Stilistisch sehr vielfältig und bis auf Chic Tweets als novelty item sind die Songs auch durch die Bank wirklich gut. Von mir auch eine 4/5. Wenn man's mit einem regulären Album vergleicht aufgrund der Kürze vllt eher 3/4, aber im Sessions/EP-Kontext gehen 4/5 definitiv klar.