Die Nachricht elektrisierte sämtliche Fans von Musik, deren metrische Verhältnisse durch Würfe auf eine Dartscheibe festgelegt werden. Mike Portnoy plante eigentlich eine Auszeit, fand sich jedoch kurze Zeit später einer meuternden Band gegenüber. James LaBrie, der zahlreiche Schmähungen von Seiten …

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  • Vor 13 Jahren

    Tolle Rezension: Gut geschrieben, gut analysiert, Ahnung der Diskographie und Bandgeschichte. Ich respektiere die Bewertung auch voll und ganz, auch wenn ich anderer Meinung bin. Ist doch eh immer eine Drahtseilwanderung kritisch zu sein (und Kritik verdienen Dream Theater unbedingt), trotzdem aber den Fanboy nicht zu verärgern. Sollte ich eine Bewertung abgeben, wäre es eine 4,5 von 5. Ich mag wie erwähnt, den Ausflug in die alten Tage, auch wenn ich durchaus anmerken muss, dass diese nur aus wenigen Elementen bestehen. Letztendlich gehen DT ihren Weg konsequent weiter. ADTOV ist für mich eher die bessere Version von Systematic Chaos mit leichten Tendenzen zu Awake (und definitiv nicht Images And Words). Ein Song von Breaking All Illusions (toller Keyboardervergleich, super getroffen!!!) ist das, was Octavarium hätte werden sollen. Außerdem zeigt er, was Myung wirklich drauf hat. Wie lange habe ich darauf gewartet, dass er mal zeigt, was in ihm steckt!!! Ich hoffe DT werden weiter auf ihn bauen. Irgendwo habe ich gelesen Breaking All Illusions sei das neue Learning To Live. Finde ich teilweise übertrieben, aber in der Reihe der absoluten Top-Hits hat er durch Technik und gleichzeitiger Wärme seinen Platz verdient. Ich mag auch die anderen Songs. Wenn man als auf DT-Musik konditionierter Hörer sich mal wieder in ein Album der Band reinhören muss, finde ich das toll und spannend. Es gibt unglaublich viel zu entdecken. Nebenbei merkt man auch, dass Petrucci der größte Thinking Head der Band und definitiv nicht Portnoy ist. Zumindest wage ich das mal zu behaupten, wenn ich die neuen mit den älteren Songs vergleiche. Scheiss auf Portnoy, der hat seine (gute bis sehr gute) AA-Saga geschrieben und gut ist. Danke für den Mangini!

  • Vor 13 Jahren

    Achja, danke für das mit "der Mann im gläserneren Mond". Für mich der allerbeste DT Song ÜBERHAUPT, da kann jeder sagen was er will.^^

  • Vor 13 Jahren

    Die Rezension spiegelt meinen Eindruck wieder, den ich nach den ersten 2 mal hören hatte. Zumal auf Beneath the Surface, Far From Heaven und Ouctry gar nicht erst eingegangen wird. Mir gefielen gerade einmal ein Bruchteil der Lieder. Backs of Angels erinnert von der Struktur her wirklich an Pull me Under, Lost not Forgotten an Under the Glass Moon, was das Theme angeht. Bei Outcry ist Metropolis 1 bei 1:40 und Breaking all Illusion hat wirklich große Anleihen von Learning to Live.(Vielleicht kein Zufall das Images and Words 20 Jahre her ist?) Letzteres wurde sicherlich bewusst gewählt, da Myung den Text geschrieben hat. Ansonsten ist dieses Album seit langem das erste von DT, in das ich mich reinhören musste. Mittlerweile lege ich die Vergleiche ab und genieße die tollen Songs. Ein Bridges in the Sky, oder die Kombination aus Far From Heaven und Breaking all Illusions ist Dream Theater allerhöchster Güte. Auch der anfangs anmutende Frickelpart in Outcry finde ich nach den xten Hören richtig klasse, weil man eben für diesen Komplex Zeit braucht, um sich reinzuhören.

    Ich würde wie Musik-Labrador eine 4.5 von 5 zücken. Als Fan wurde ich nicht enttäuscht. Gut als Außenstehender kann man anmerken, dass DT in dem Sinne nicht progressiv sind, was das Neue angeht. Scheiß drauf. Geile Scheibe!

  • Vor 13 Jahren

    Für mich ist die neue Scheibe nicht einmal halb so gut wie die "Black Clouds...". Das sage ich nach vier Hördurchgängen. Finde es nur seltsam, dass der Tenor in der Rezi und in den Kommentaren hier, Portnoy als unwichtige Nebensächlichkeit abtut, die 20 Jahre lang nur mal so in der Band war und eh unwichtig war. Wenn das Album hier ein Beweis für die Einflüsse von Petrucci ist, dann wird mir Angst und Bange für die nächsten Scheiben. Gähn.

  • Vor 13 Jahren

    Trifft nicht so ganz meine Meinung. Meine Kritik zu "A Dramatic Turn Of Events" auf Klangkino: http://klangkino.blogspot.com/2011/09/musi…

  • Vor 13 Jahren

    langweilige, im kern ganz banale popmusik ist das.
    aufgeplustert bis zum geht nicht mehr, sich hinter groß gemeinten gesten versteckend und maximal tauglich für ein besäufnis nach dem besuch eines schlechten musical.

  • Vor 13 Jahren

    @Skyrim Prozac (« Trifft nicht so ganz meine Meinung. Meine Kritik zu "A Dramatic Turn Of Events" auf Klangkino: http://klangkino.blogspot.com/2011/09/musi… »):

    Schreibst du auch Reviews zu Underground-Scheiben?

  • Vor 13 Jahren

    DT polarisieren schon seit ihren Debüt. Man kann schon Streiten welches Genre sie angehören! Ich mag Metall überhaupt nicht, aber Prog. DT gehört nicht zu meinen Geschmack und bis auf das Cover von Dark Side of Moon finde ich das DT mit ihrer Musik nicht ihr wahres können zeigen. Es bleibt immer wieder ein bitterer Eindruck das Sie nur Takte und Passagen aneinander spielen, die Übergänge von Hart auf seicht klingen abgehackt!
    Ich bin immer offen für was neues, da liest man das DT sich personell Veränderungen hat und nach meiner Erfahrung meistens auch die Richtung der Musik. Genau hier ist der Punkt, das Album hat keine neuen Eindrücke, es wirkt wie immer,aber es fehlt das Kraft volle. Als ob man auf Sicherheit setzt und somit nach meinen Ansicht eine bessere Metallband bleibt, Progressiv ist was anderes(Zum Beispiel Riverside)!

  • Vor 13 Jahren

    Mir gefällt das Album besser als der Vorgänger, aber an die Alben davor kommt es nicht ran. Hier fehlt mir ein wenig die Seele, es wirkt teilweise zu konstruiert.

  • Vor 13 Jahren

    bei DT denk ich immer was hätten die für ein geile Band sein können mit anderem Leadgesang, ich finde, die hätten den Sänger austauschen sollen, nicht den Drummer

  • Vor 13 Jahren

    Das größte Problem von DT ist meiner Meinung nach, dass sie zwar alle großartige Instrumentalisten sind (zumindest diejenigen, die ein Instrument spielen) aber vor lauter Virtuosität nie einen allzugroßen Wert auf gutes Songwriting, stimmige Dramaturgien gelegt haben. Es gibt natürlich auch Ausnahmen ("Pull Me Under", "Glass Prison" oder Vieles von der "Scenes From A Memory") aber größtenteils sind sie mir einfach zu uninspiriert.

  • Vor 13 Jahren

    Was ist das bitte für eine Müllrezension??

    Mal wieder von jemandem geschrieben, der sich nach IW und Awake keinen Schritt weiterentwickelt hat! Gibts leider heutzutage viel zu oft! Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich so viele immer wieder an diesen längst hundertfach überholten Alben hochziehen müssen! Allein schon die Vergleiche... Da WILL wohl nur jemand Ähnlichkeiten hören...

    Und dass das Album wegen einem absolut signifikaten Merkmal der Band - nämlich meisterhafte instrumentale Auslebung - 10 Minuten zu lang sein soll, ist ja wohl an Lächerlichkeit nicht zu überbieten! Wer darauf nicht steht, sollte auch keine Rezensionen über DREAM THEATER schreiben!... *kopf schüttel*

    Was hier mit dem Album abgeliefert wurde, toppt meiner Meinung nach in so ziemlich jedem Bereich die meisten anderen Alben von DT! Ausgereifte Arrangements, unbeschreibliche Instrumentalakrobatik, Emotion, Eingängigkeit (oder auch nicht), super Ausgewogenheit zwischen Härte und Balladen...

    Leute...ehrlich...kommt mal aus eurem IW-Loch raus! Dream Theater geht einfach super mit der Zeit! Und das ist auch gut so! Ich - als mittlerweile 12 Jahre Fan - könnte jetzt nichts mehr mit dem 80s-Klang einer IW bzw. Awake anfangen! Und zum Thema "übertriebene Härte"... Ich finds einfach grandios, wenn es mal so richtig abgeht! Train of Thought ist auf jeden Fall ein Meisterwerk! ;)

  • Vor 13 Jahren

    Ehrlich gesagt, ich find DT stinklanweilig. Klar, die Mucke ist durch und durch ausgefeilt und in Sachen Technik und musikalischer Therorie macht den Jungs niemand was vor; es ist sogar beeindruckend. Aber was bleibt danach? Es groovt nix, keine Melodie bleibt im Ohr und sowas wie Spannung in den Stücken gibts nicht. Und dann der Gesang...wenn's endlich mal knackig zur Sache geht, dann wirds durch den schnulzigen Gesang versaut. Nichts gegen euch, die DT als Maß aller Dinge sehen und es ist nicht so, dass ich DT kaum gehört habe (im Gegenteil), aber ich finde die Band ziemlich überbewertet.