Zwei Jahre nach dem ESC in Kopenhagen tauchen die Damen von Elaiza mit ihrem zweiten Werk "Restless" wieder aus der Versenkung auf. Sie haben sich allem Anschein nach von ihrer etwas unglücklichen Platzierung erholt. Wer es vergessen haben sollte: Conchita siegte, Elaiza landeten hinter Molly aus dem …
Ich bin da voll beim Rezensenten. Diese Band könnte so bezaubernd eine berührende, authentische Indie-/Folk-Nische besetzen, wenn sie diesen generischen DSDS-/Chartmacher-Pop komplett aus ihrem Repertoire streichen würden.
Ganz ehrlich, Elaiza seh ich da als tragisches Opfer der falschen Produzenten und "Ratgeber" für die Karriere nach dem ESC, gerade im Vergleich zum ersten Album, dass auch schon nach Poperfolg schielte, aber die austarierte Mischung mit den Folk-Anteilen stets zumindest einen Ausblick auf das erlaubte, was möglich wäre für diese Band, in bspw. einer generell viel indie- und folkfreundlicheren Umgebung wie Großbritannien, Irland oder so, wo junge Acts sehr viel weniger Druck bekommen, irgendwie so oder so für den Erfolg klingen zu müssen.
Meine These: Wären das (Wahl-)Briten und keine (Wahl-)Berliner, würden die sehr viel weniger nach Deutschpopproduktion von der Stange und viel mehr nach echtem, authentischen Folk mit meinetwegen Pop- und Indietupfern klingen. Die werden hier musikalisch/produktionstechnisch ganz klar verheitzt im Stile der next best Lena.
Zwei Jahre nach dem ESC in Kopenhagen tauchen die Damen von Elaiza mit ihrem zweiten Werk "Restless" wieder aus der Versenkung auf. Sie haben sich allem Anschein nach von ihrer etwas unglücklichen Platzierung erholt. Wer es vergessen haben sollte: Conchita siegte, Elaiza landeten hinter Molly aus dem …
Da höre ich lieber Katzenjammer
Selten eine derart herablassende Kritik gelesen. #getalifeMarvin.
Ich bin da voll beim Rezensenten. Diese Band könnte so bezaubernd eine berührende, authentische Indie-/Folk-Nische besetzen, wenn sie diesen generischen DSDS-/Chartmacher-Pop komplett aus ihrem Repertoire streichen würden.
Ganz ehrlich, Elaiza seh ich da als tragisches Opfer der falschen Produzenten und "Ratgeber" für die Karriere nach dem ESC, gerade im Vergleich zum ersten Album, dass auch schon nach Poperfolg schielte, aber die austarierte Mischung mit den Folk-Anteilen stets zumindest einen Ausblick auf das erlaubte, was möglich wäre für diese Band, in bspw. einer generell viel indie- und folkfreundlicheren Umgebung wie Großbritannien, Irland oder so, wo junge Acts sehr viel weniger Druck bekommen, irgendwie so oder so für den Erfolg klingen zu müssen.
Meine These: Wären das (Wahl-)Briten und keine (Wahl-)Berliner, würden die sehr viel weniger nach Deutschpopproduktion von der Stange und viel mehr nach echtem, authentischen Folk mit meinetwegen Pop- und Indietupfern klingen. Die werden hier musikalisch/produktionstechnisch ganz klar verheitzt im Stile der next best Lena.
*verheizt
...und jetzt macht Handy-autocorrect schon "das" zu "dass" hinterm Komma, oder was?! Fickt euch, bring back edit!
Schon wieder ein mieser Seitenhieb auf Fler. So langsam reichts, Laut!