VÖ: 26. März 2021 (Columbia Local (Sony Music)) Rock
Zu Evanescence ließ sich prima die Nuller-Tristesse in der Dorf-Disco raushopsen. Komplettiert um den Bravo-Starschnitt und das Abzieh-Tatoo am Oberarm von Sängerin Amy Lee hieß es damals lautstark: "Bring Me To Life".
Teenie-Postillen sind die eine Seite der Medaille. Die andere ergibt eine starke …
Lothar Matthäus - hoffentlich der neue Bundestrainer, denn dann wäre jedes Länderspiel wieder echtes Entertainment(ja selbst Freundschaftspiele der "Die Mannschaft" gegen Moldawien) - schreibt sich mit Doppel-T.
Einfach mal Nightwishs "Ghost Love Score" vom Wacken 2013 mit Floor am Mikro angeschaut oder ihre Auftritte bei Beste Zangers, dem niederländischen Pendant von "Sing meinen Song"? Das ist ein definitiver Klassenunterschied.
Also der Schreiber sollte noch mal genau hinhören. Anscheinend hat er sich mit der Bandbreite von Evanescence noch nie tiefer beschäftigt. So ein Synapsenpopcorn habe ich lange nicht mehr gelesen. Die neue CD von Evanescence wurde von vielen schon im Vorfeld gelobt und ist ganz großes Kino.
Nach der eher mauen Rezi und einigen unqualifizierten Kommentaren, muss jetzt mal Folgendes gesagt werden: 10 Jahre nach dem letzten Studio-Album kann man mehr erwarten, ja. Zumal das selbstbetitelte Album m.E. bzgl. Songwriting, Produktion und Mix das beste war und nach wie vor ist. Was sicherlich der Band niemand absprechen kann: Amy Lee hat eine unglaublich starke Stimme und kommt - so zumindest der Eindruck aus diversen Interviews - echt offen und sympathisch rüber. Sie hat den Laden im Griff und gute Musiker um sich geschart. Anders als beim letzten Album, steht ihre Stimme auf „The Bitter Truth“ im Mix aber leider nicht mehr präsent im Vordergrund. Im Gegenteil, der Mix passt nicht und die Produktion ist nicht „klar“ genug. Insoweit gebe ich Yan Vogel recht („Soundgemisch“). Vor allem hinterlässt dadurch die Gitarrenarbeit einen eher enttäuschenden Eindruck. Am Ende bleiben 4-5 gute Songs, die auch hängenbleiben, insbesondere „Better Without You“ und „Wasted On You“. Das reicht dann für drei Sterne und dem Fazit: schade, da war mehr drin.
Mit Evanescence verhält es sich ähnlich wie mit Roxette. Gut aussehendes Produkt, ständig auf Hochglanz raus geputzt, aber schaut man hinter die Fassade bleibt nicht viel.
Als der Nu Metal im sterben lag, kam Amy Lee und ihr Gitarrist um die Ecke, dann starb der Nu Metal. Als Abba gestorben war, kamm der Schweden Pop Roxette um die Ecke und nun ist Gun-Marie Fredriksson auch schon 2 Jahre tot.
Rest In Peace, bleibt hoffentlich für alle Beteiligten.
Finde das Album geht grob in Ordnung auch wenn viele Songs nach bekannten Muster konzipiert sind. Hab aber auch schon viel schlechteres gehört. Knapp 3/5.
Zu Evanescence ließ sich prima die Nuller-Tristesse in der Dorf-Disco raushopsen. Komplettiert um den Bravo-Starschnitt und das Abzieh-Tatoo am Oberarm von Sängerin Amy Lee hieß es damals lautstark: "Bring Me To Life".
Teenie-Postillen sind die eine Seite der Medaille. Die andere ergibt eine starke …
Lothar Matthäus - hoffentlich der neue Bundestrainer, denn dann wäre jedes Länderspiel wieder echtes Entertainment(ja selbst Freundschaftspiele der "Die Mannschaft" gegen Moldawien) - schreibt sich mit Doppel-T.
Können sich jetzt mit Nena zusammentun. Unhörbar.
Auweia.
Floor Jansen träumt von einer Stimme wie Amy Lee
Die Stimmen von Amy Lee und Floor kann man nicht miteinander vergleichen, da es dabei um zwei völlig verschiedene Stimmlagen handelt.
Beide Damen plärren über pompösen Langweilermetal, insofern passt der Vergleich.
Die “plärren“ nicht.
Überspringen wir doch einfach das Drama und kommen direkt zu deiner unvermeidlichen Löschung, mmh?
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Einfach mal Nightwishs "Ghost Love Score" vom Wacken 2013 mit Floor am Mikro angeschaut oder ihre Auftritte bei
Beste Zangers, dem niederländischen Pendant von "Sing meinen Song"? Das ist ein definitiver Klassenunterschied.
"Einfach mal Nightwishs "Ghost Love Score" vom Wacken 2013 mit Floor am Mikro angeschaut"
Ist ja alles gut und schön. Problem ist nur: Dann hätte ich mir Nightwish angeschaut.
Da ich älter werde, reagiere ich mittlerweile buchstäblich allergisch auf biederen Operettenmetal...
Also der Schreiber sollte noch mal genau hinhören. Anscheinend hat er sich mit der Bandbreite von Evanescence noch nie tiefer beschäftigt. So ein Synapsenpopcorn habe ich lange nicht mehr gelesen. Die neue CD von Evanescence wurde von vielen schon im Vorfeld gelobt und ist ganz großes Kino.
Man könnte fast meinen, Rezensionen wären subjektiv.
Was der Schwingster sagt, mit der Ausnahme dass ich finde dass Yan bei den Progplatten bleiben soll und das hier wen anderes hätte schreiben können.
Guter Satirekommentar; fast hätte ich's geglaubt!
"Die neue CD von Evanescence"
Nach der eher mauen Rezi und einigen unqualifizierten Kommentaren, muss jetzt mal Folgendes gesagt werden: 10 Jahre nach dem letzten Studio-Album kann man mehr erwarten, ja. Zumal das selbstbetitelte Album m.E. bzgl. Songwriting, Produktion und Mix das beste war und nach wie vor ist. Was sicherlich der Band niemand absprechen kann: Amy Lee hat eine unglaublich starke Stimme und kommt - so zumindest der Eindruck aus diversen Interviews - echt offen und sympathisch rüber. Sie hat den Laden im Griff und gute Musiker um sich geschart. Anders als beim letzten Album, steht ihre Stimme auf „The Bitter Truth“ im Mix aber leider nicht mehr präsent im Vordergrund. Im Gegenteil, der Mix passt nicht und die Produktion ist nicht „klar“ genug. Insoweit gebe ich Yan Vogel recht („Soundgemisch“). Vor allem hinterlässt dadurch die Gitarrenarbeit einen eher enttäuschenden Eindruck. Am Ende bleiben 4-5 gute Songs, die auch hängenbleiben, insbesondere „Better Without You“ und „Wasted On You“. Das reicht dann für drei Sterne und dem Fazit: schade, da war mehr drin.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Mit Evanescence verhält es sich ähnlich wie mit Roxette. Gut aussehendes Produkt, ständig auf Hochglanz raus geputzt, aber schaut man hinter die Fassade bleibt nicht viel.
Als der Nu Metal im sterben lag, kam Amy Lee und ihr Gitarrist um die Ecke, dann starb der Nu Metal. Als Abba gestorben war, kamm der Schweden Pop Roxette um die Ecke und nun ist Gun-Marie Fredriksson auch schon 2 Jahre tot.
Rest In Peace, bleibt hoffentlich für alle Beteiligten.
Keine Meinung zu Evanescence aber zum Autor: Du bist nicht lustig.
hahahahaahaha
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Gute Hintergrundmusik zum Forellen ausnehmen!
Finde das Album geht grob in Ordnung auch wenn viele Songs nach bekannten Muster konzipiert sind. Hab aber auch schon viel schlechteres gehört. Knapp 3/5.
Paralympii wäre auch ein guter nick