Alle guten Dinge beginnen mit Angst, behaupten Franz Ferdinand und widmen dem von vielen Menschen als unangenehm empfundenen Grundgefühl das Album "The Human Fear". Wohl wahr, ohne Angst wären unsere Vorfahren sehr optimistisch, aber mit ungutem Ausgang in eine Mammutherde hinein gestolpert. Auch …
Wischt in Sachen Skill, Gewitztheit, Kompositionstalent locker mit dem meisten Pop den Boden auf, der hier regelmäßig gehypt und über Nacht vergessen wird.
Im eigenen Maßstab der Band sind hier Ber tatsächlich ein paar zu viele Füller drin. War schon immer ein Manko der Band. Braucht ein paar Tracks, bis die Scheibe losgeht und neue Seiten der Band zeigt. Anders als bei "Always Ascending" ist die Frischzellenkur mit neuen Beteiligten nicht so spürbar. Wenn sie in nem hungrigeren Alter wären, würde ich auf die nächste Platte in nem Jahr oder zweien warten. Na gut, 4/5 sind trotzdem drin.
Wischt in Sachen Skill, Gewitztheit, Kompositionstalent locker mit dem meisten Pop den Boden auf, der hier regelmäßig gehypt und über Nacht vergessen wird.
Haha, dieses stockkonservative, generische Songwriting als gewitzt zu bezeichen, really? Die hatten nach zwei guten Alben ihr Pulver leider verschossen.
Wirkt schon arg befremdlich, auf der einen Seite die angesagtesten Pop-Acts zu haten und dann den x-ten mittelmäßigen Versuch von FF, die große Zeit von damals zu wiederholen, abzufeiern.
Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass wir gerne an Beständigem festhalten und eine progressive Note in selbiges hinein projizieren, bei gleichzeitiger Befremdung der Außenstehenden, obwohl sich kaum Veränderungsprozesse identifizieren lassen.
Mir gefällts gut, muss aber auch zugeben, es ist das erste Franz Ferdinand Album seit langer Zeit, dass ich mir anhöre, war aber sehr positiv überrascht. 4/5
Back to the roots bzw. Fanservice. Wirkt aber runder als die letzten beiden regulären Alben, die etwas orientierungslos daherkamen. Die beiden experimentierfreudigeren Nummern „Hooked“ und „Black Eyelashes“ fügen sich gut ein. Für mich auch 4/5.
Eines der traurigsten Konzerte meines Lebens, anlässlich deren letzter Platte. Nicht, weil die schlecht performt haben, sondern weil das Publikum nur für die alten Songs gekommen ist. Kennt man ja, aber soo hatte ich den Kontrast noch nicht erlebt. Waren jetzt nie mein Favorite aus der Nuller-Jahre-Indie-Welle. Musikalisch aufregend, aber eigentlich war mit einem Album alles gesagt. Ich verknüpfe die Musik aus der Zeit auch stark mit meiner Adoleszent und da liefen mir Franz Ferdinad mit ihrer Ironie auch weniger gut rein als Block Party oder die Arctic Monkeys.
Egal, welches Genre - Publikum, das nur der Nostalgie und der ach so wilden "Jugendjahre" wegen kommt, ist wirklich zu nix zu gebrauchen.
Bin kein Riesenfan der Band. Aber ihr Talking-Heads-Verschnitt ist für mich aufregender als die meisten damaligen Indie-Acts. Die "Ironie" sorgte mit für den gewissen verschmitzten Edge, den die anderen Genrevertreter stark mieden. Ich brauche ein wenig Seltsamkeit in der Musik.
Reizt mich nicht wirklich. Alben 1 & 2 waren stark, danach war es eher Formel. Tonight war für mich ein Album, das gleichermaßen "okay" und "enttäuschend" war.
Alle guten Dinge beginnen mit Angst, behaupten Franz Ferdinand und widmen dem von vielen Menschen als unangenehm empfundenen Grundgefühl das Album "The Human Fear". Wohl wahr, ohne Angst wären unsere Vorfahren sehr optimistisch, aber mit ungutem Ausgang in eine Mammutherde hinein gestolpert. Auch …
Wischt in Sachen Skill, Gewitztheit, Kompositionstalent locker mit dem meisten Pop den Boden auf, der hier regelmäßig gehypt und über Nacht vergessen wird.
Im eigenen Maßstab der Band sind hier Ber tatsächlich ein paar zu viele Füller drin. War schon immer ein Manko der Band. Braucht ein paar Tracks, bis die Scheibe losgeht und neue Seiten der Band zeigt. Anders als bei "Always Ascending" ist die Frischzellenkur mit neuen Beteiligten nicht so spürbar. Wenn sie in nem hungrigeren Alter wären, würde ich auf die nächste Platte in nem Jahr oder zweien warten. Na gut, 4/5 sind trotzdem drin.
Wischt in Sachen Skill, Gewitztheit, Kompositionstalent locker mit dem meisten Pop den Boden auf, der hier regelmäßig gehypt und über Nacht vergessen wird.
Haha, dieses stockkonservative, generische Songwriting als gewitzt zu bezeichen, really? Die hatten nach zwei guten Alben ihr Pulver leider verschossen.
Komm, hier haste ne Reichsmark.
Sind ja jetzt keine Breaking News, dass Gismo wirklich jeden Müll von der Insel persert af.
Komm, hier haste ne Dose Axe Gold Temptation.
Mmmh, mit Gym-Geschmack.
Wirkt schon arg befremdlich, auf der einen Seite die angesagtesten Pop-Acts zu haten und dann den x-ten mittelmäßigen Versuch von FF, die große Zeit von damals zu wiederholen, abzufeiern.
Wenn was auf Dich befremdlich wirkt, wirkt das auf den Rest von uns quasi wie Blumen, Hase
Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass wir gerne an Beständigem festhalten und eine progressive Note in selbiges hinein projizieren, bei gleichzeitiger Befremdung der Außenstehenden, obwohl sich kaum Veränderungsprozesse identifizieren lassen.
Mir gefällts gut, muss aber auch zugeben, es ist das erste Franz Ferdinand Album seit langer Zeit, dass ich mir anhöre, war aber sehr positiv überrascht.
4/5
Back to the roots bzw. Fanservice. Wirkt aber runder als die letzten beiden regulären Alben, die etwas orientierungslos daherkamen. Die beiden experimentierfreudigeren Nummern „Hooked“ und „Black Eyelashes“ fügen sich gut ein. Für mich auch 4/5.
Eines der traurigsten Konzerte meines Lebens, anlässlich deren letzter Platte. Nicht, weil die schlecht performt haben, sondern weil das Publikum nur für die alten Songs gekommen ist. Kennt man ja, aber soo hatte ich den Kontrast noch nicht erlebt.
Waren jetzt nie mein Favorite aus der Nuller-Jahre-Indie-Welle. Musikalisch aufregend, aber eigentlich war mit einem Album alles gesagt. Ich verknüpfe die Musik aus der Zeit auch stark mit meiner Adoleszent und da liefen mir Franz Ferdinad mit ihrer Ironie auch weniger gut rein als Block Party oder die Arctic Monkeys.
Achso, das neue Album höre ich sicher noch ... bald
Egal, welches Genre - Publikum, das nur der Nostalgie und der ach so wilden "Jugendjahre" wegen kommt, ist wirklich zu nix zu gebrauchen.
Bin kein Riesenfan der Band. Aber ihr Talking-Heads-Verschnitt ist für mich aufregender als die meisten damaligen Indie-Acts. Die "Ironie" sorgte mit für den gewissen verschmitzten Edge, den die anderen Genrevertreter stark mieden. Ich brauche ein wenig Seltsamkeit in der Musik.
Reizt mich nicht wirklich. Alben 1 & 2 waren stark, danach war es eher Formel. Tonight war für mich ein Album, das gleichermaßen "okay" und "enttäuschend" war.