Eine geläuterte Attitüde, eine farbenfrohe Kunstausstellung zum Thema "Tod" als "konzeptionelles Spannungsfeld und reinen Moment der Veränderung, der zugleich mit dem Ende auch immer einen Beginn definiert", sowie ein neues, ebenfalls unter dem Titel-Banner "Tod" veröffentlichtes Studioalbum: Fynn …
Wow was für ein Comeback. Ich glaube retrospektiv wird man sich nicht daran erinnern welche Skandale Fynn so hatte. Klar war die Sache mit den Masken schlimm und sein Verhalten als Chef und Arbeitgeber wirklich daneben. Ich denke dennoch dass man einfach im nachhinein anerkennen muss dass all dass nie darüber hinwegtäuschen wird was für ein absolut selbstmitleidiger, weinerlicher und hipstermässiger Durchschnittssänger er war der Radiomusik für möchtgernalternative Enddreissiger mit chronischem Latte Machiatto Durchfall geschrieben hat.
@Duri das war meine Rettung, beim möchtegernalternativen Enddreissiger fühlte ich mich so ertappt. Aber Latte Machiatto ist meine Sache glücklicherweise nicht.
"...Wechselspiel zwischen Melancholie und Aufbruchstimmung."
Soll das suggerieren, dass das Gegensätze sind? Also ich weiß ja nicht. Melancholie war bei mir zumindest immer das Bindeglied zwischen Depression und Aufbrauch, das Wechselspiel war eigentlich das der Vorzeichen INNERHALB der Melancholie. Sie kann sowohl als Antrieb, als auch als Abtrieb dienen. Ist zumindest meine Meinung. Meistens empfand ich Melancholie als etwas sehr schönes, das dafür diente, das Vergangene als Teil meiner Identität zu akzeptieren und ein neues Kapitel zu begehen. Womit wir ja wieder bei Lombardi wären. DAS ist gelebte Melancholie. Ein neues Kapitel am Horizont sehen. Ja!
Ich finds dann doch ganz erfrischend, dass Losti hier zwischen dem üblichen Rumgetrolle, ungehört 1/5, politischen Grundsatzdiskussionen, unnötiger Klugscheisserei und überflüssigen Beleidigungen (Gruß an Dr_Mubasi), diese Deepness einer depressiv verstimmten Teenagerin reinträgt, die zu Billig-Rotwein und Regen in einem Ikea-Jugendzimmer philosophiert. Das ist doch schön.
Danke. Nur pass auf: Teenager sind sehr sensibel für gewisse Themen. Nur weil sie altermäßig unter uns agieren, heißt das nicht, dass manche Erkenntnisse zu den Themen Arbeit, Sinn und Autorität ebenfalls veraltet sind. Man kann immer das beste aus allen Welten mit nehmen, man muss nicht alles liegen lassen bzw. nach Otto-Katalog altern.
Eine geläuterte Attitüde, eine farbenfrohe Kunstausstellung zum Thema "Tod" als "konzeptionelles Spannungsfeld und reinen Moment der Veränderung, der zugleich mit dem Ende auch immer einen Beginn definiert", sowie ein neues, ebenfalls unter dem Titel-Banner "Tod" veröffentlichtes Studioalbum: Fynn …
Wow was für ein Comeback. Ich glaube retrospektiv wird man sich nicht daran erinnern welche Skandale Fynn so hatte. Klar war die Sache mit den Masken schlimm und sein Verhalten als Chef und Arbeitgeber wirklich daneben. Ich denke dennoch dass man einfach im nachhinein anerkennen muss dass all dass nie darüber hinwegtäuschen wird was für ein absolut selbstmitleidiger, weinerlicher und hipstermässiger Durchschnittssänger er war der Radiomusik für möchtgernalternative Enddreissiger mit chronischem Latte Machiatto Durchfall geschrieben hat.
Mannomann, Mangoman, das trifft ja Mitten ins Herz!
Chronische Latte Mac Diarrhoe schon bisschen (zu) spezifisch, ma sagen... spricht der Man aus eigener, leidvoller Erfahrung?
Du hattest mich in der ersten Hälfte, werde nicht lügen.
@Duri das war meine Rettung, beim möchtegernalternativen Enddreissiger fühlte ich mich so ertappt. Aber Latte Machiatto ist meine Sache glücklicherweise nicht.
Sehr gekonnt, sehr gekonnt, chapeu!
Chapeau nicht chapeu, du Loser!
Wäre der Typ nicht Material für das große Promibüßen? Dann müsste er auch nicht mehr singen!
Fynn Kliemann klingt für mich vibe-mäßig nach Geschlechtskrankheit.
... ganz kurz nur inhaltlich:
"...Wechselspiel zwischen Melancholie und Aufbruchstimmung."
Soll das suggerieren, dass das Gegensätze sind? Also ich weiß ja nicht. Melancholie war bei mir zumindest immer das Bindeglied zwischen Depression und Aufbrauch, das Wechselspiel war eigentlich das der Vorzeichen INNERHALB der Melancholie. Sie kann sowohl als Antrieb, als auch als Abtrieb dienen. Ist zumindest meine Meinung. Meistens empfand ich Melancholie als etwas sehr schönes, das dafür diente, das Vergangene als Teil meiner Identität zu akzeptieren und ein neues Kapitel zu begehen. Womit wir ja wieder bei Lombardi wären. DAS ist gelebte Melancholie. Ein neues Kapitel am Horizont sehen. Ja!
*Aufbruch sollte das heißen. Was ein wundervoller Tippfehler. Kannste keinem erzählen. ❤️ an mich.
Soll das jetzt originell sein? Du schreibst nur Scheiße.
Ja, sollte es. Ich mag pragmatische Menschen wie dich.
Ich finds dann doch ganz erfrischend, dass Losti hier zwischen dem üblichen Rumgetrolle, ungehört 1/5, politischen Grundsatzdiskussionen, unnötiger Klugscheisserei und überflüssigen Beleidigungen (Gruß an Dr_Mubasi), diese Deepness einer depressiv verstimmten Teenagerin reinträgt, die zu Billig-Rotwein und Regen in einem Ikea-Jugendzimmer philosophiert. Das ist doch schön.
Danke. Nur pass auf: Teenager sind sehr sensibel für gewisse Themen. Nur weil sie altermäßig unter uns agieren, heißt das nicht, dass manche Erkenntnisse zu den Themen Arbeit, Sinn und Autorität ebenfalls veraltet sind. Man kann immer das beste aus allen Welten mit nehmen, man muss nicht alles liegen lassen bzw. nach Otto-Katalog altern.
Trag deine prätentiösen Ergüsse bitte auf einem poetry slam vor hässlichen Theaterpädagoginnen vor. Du wirst sehr großen Erfolg haben.