Auch wenn der Opener "Anti-Glory" heißt: aller Ruhm für diesen Song, der ein seltener Instant-Indie-Klassiker ist. Irgendwo zwischen Sonic Youth, The Breeders und Elastica angesiedelt, wird er dem Indierock-Trio aus Chicago einen ewigen Platz in den Alternative-Playlisten einbringen.
"Horse Girl" ist auch der Titel eines Netflix-Films, in dem die großartige Alison Brie in der Hauptrolle (und mit nicht unerheblicher Beteiligung am Script) eine der wenigen authentisch wirkenden und somit eher gelungenen medialen Darstellungen von psychischer Krankheit bietet.
Mindestens ein Wochenende mit zwei Ohren werde ich der Platte nicht zuletzt aufgrund dieser Querverbindung im Namen gönnen, da konnte die Rezi schon auch einen zusätzlich verstärkenden Effekt beisteuern.
(Edith merkte völlig treffend an, dass mein Ursprungskommentar den dickstmöglichen Spoiler zur Filmprämisse beinhaltete)
Vielleicht seh ich das zu philosophisch oder einfach nur Alison Brie immer noch zu sehr durch die rosarote Brille, aber da der Film ja eh wenig storybasiert und eher angelehnt an biografische Werke zumeist einfach nur ausschnittsweise den Ereignissen und Erlebnissen im Alltag einer Normalo-Protagonistin folgt, deren Leben halt wie das der allermeisten Menschen ohne Verkürzungen und Dramatisierungen nicht zum Verfilmen fürs Popcorn-Kino taugt, vermisse ich da auch nicht so wirklich die tragenden Elemente aus der Heldenepen-Baukastenanleitung wie z.B. versöhnliche oder allgemein eher verträgliche Auflösung zum Schluss etc.
Auch wenn der Opener "Anti-Glory" heißt: aller Ruhm für diesen Song, der ein seltener Instant-Indie-Klassiker ist. Irgendwo zwischen Sonic Youth, The Breeders und Elastica angesiedelt, wird er dem Indierock-Trio aus Chicago einen ewigen Platz in den Alternative-Playlisten einbringen.
Die drei besten …
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
FUN FACT:
"Horse Girl" ist auch der Titel eines Netflix-Films, in dem die großartige Alison Brie in der Hauptrolle (und mit nicht unerheblicher Beteiligung am Script) eine der wenigen authentisch wirkenden und somit eher gelungenen medialen Darstellungen von psychischer Krankheit bietet.
Mindestens ein Wochenende mit zwei Ohren werde ich der Platte nicht zuletzt aufgrund dieser Querverbindung im Namen gönnen, da konnte die Rezi schon auch einen zusätzlich verstärkenden Effekt beisteuern.
(Edith merkte völlig treffend an, dass mein Ursprungskommentar den dickstmöglichen Spoiler zur Filmprämisse beinhaltete)
Kein über Film, der allerdings auch nicht wusste, wie er die Story zu Ende bringen soll.
Vielleicht seh ich das zu philosophisch oder einfach nur Alison Brie immer noch zu sehr durch die rosarote Brille, aber da der Film ja eh wenig storybasiert und eher angelehnt an biografische Werke zumeist einfach nur ausschnittsweise den Ereignissen und Erlebnissen im Alltag einer Normalo-Protagonistin folgt, deren Leben halt wie das der allermeisten Menschen ohne Verkürzungen und Dramatisierungen nicht zum Verfilmen fürs Popcorn-Kino taugt, vermisse ich da auch nicht so wirklich die tragenden Elemente aus der Heldenepen-Baukastenanleitung wie z.B. versöhnliche oder allgemein eher verträgliche Auflösung zum Schluss etc.