VÖ: 31. August 2018 (Partisan Records) Alternative
"All you need is love", war ein Hit der Beatles. "All is love" heißt es bei den Idles. Die Männer aus Bristol rumpeln hart, aber herzlich. Im letzten Jahr erschien ihr Debüt "Brutalism" und haute schon so manche Kritiker vom Hocker. Seitdem sind sie weltweit ununterbrochen auf Konzertreise. Zwischen …
Jasmin Lütz wühlt gar nicht in der Musikgeschichte, für sie sind die Idles die großartigen Idles. Im Oevre der Band ist 70s BritPunk, 80s Nörgelei wie bei The Fall, und als junges Gift Textarbeit, ehrlich bis auf die Haut, persönlich, politisch, satirisch zu nennen. Das prächtigste Pfund dieses Albums ist seine Herzhaftigkeit, die Kunst, ohne Peinlichkeit von sich selbst zu erzählen in maßgeschneiderten musikalischen Brettern. Wir haben 2018 mit Mark E. Smith (The Fall) und Pete Shelley (The Buzzcocks) die beiden humorvollsten und frechsten Musiker als Satiriker und Kritiker innerhalb und außerhalb des Punk-Genres verloren und fügen uns dankbar dem Genuß dieses Albums, seinem Zorn und seiner Zärtlichkeit, das für manche das Album des Jahres 2018 sein wird.
"All you need is love", war ein Hit der Beatles. "All is love" heißt es bei den Idles. Die Männer aus Bristol rumpeln hart, aber herzlich. Im letzten Jahr erschien ihr Debüt "Brutalism" und haute schon so manche Kritiker vom Hocker. Seitdem sind sie weltweit ununterbrochen auf Konzertreise. Zwischen …
Jasmin Lütz wühlt gar nicht in der Musikgeschichte, für sie sind die Idles die großartigen Idles. Im Oevre der Band ist 70s BritPunk, 80s Nörgelei wie bei The Fall, und als junges Gift Textarbeit, ehrlich bis auf die Haut, persönlich, politisch, satirisch zu nennen. Das prächtigste Pfund dieses Albums ist seine Herzhaftigkeit, die Kunst, ohne Peinlichkeit von sich selbst zu erzählen in maßgeschneiderten musikalischen Brettern.
Wir haben 2018 mit Mark E. Smith (The Fall) und Pete Shelley (The Buzzcocks) die beiden humorvollsten und frechsten Musiker als Satiriker und Kritiker innerhalb und außerhalb des Punk-Genres verloren und fügen uns dankbar dem Genuß dieses Albums, seinem Zorn und seiner Zärtlichkeit, das für manche das Album des Jahres 2018 sein wird.