Jo, hab ja hier schon oft drüber gejammert, wie unglaublich beschissen der sumpfige Sound und Mix dieses Albums und wie schade es um die damit verlorene Intensität und Atmosphäre der großartigenStücke darauf ist.
Da hab ich mir die Tage ohne große Erwartungen die Remastered Edition von 2014 auf CD beim großen A bestellt, eigentlich nur, um über den versandkostenfreien Mindestbestellwert des Anbieters zu kommen und heute Abend, als ich die APC nach mehr gefühlten als tatsächlichen Durchläufen mal beiseite lege und die "Oceanic" über Kopfhörer anmache... Boom.
Niedrige Erwartungen hatte ich vor allem, da ich vor paar Jahren auch die "Panopticon" nochmal als Remastered CD geholt hatte und der Mix sagte mir überhaupt nicht zu: zu höhenlastig, stellenweise bis zu einem unangenehmen Klirren in den Ohren. Greife bis heute regelmäßig zum Original aus 2004.
Aber das hier... Jo, da sind halt erstmals überhaupt alle Beteiligten klar im Klangspektrum differenzierbar. Klassische links-rechts-Verteilung der tonnenschweren Gitarren, grummelig-knarzige Bässe imZentrum wechseln sich mit brillant luftigen Chorus-Spuren ab. Größter Zugewinn dieser Klangexplosion aber dennoch definitiv bei Growlin' Turner. Leider "nur" der Pappschuber mit Original-Booklet, daher keine Info einsehbar, ob er Spuren nochmal komplett neu gemacht hat oder nicht, aber es wirkt beinahe so.
Für mich persönlich eine der spät entdeckten Überraschungsschätze für den Monat und für das Segment "Remastered" allgemein. In der Hierarchie der Isis-Alben hat "Oceanic" in diesem Mix nun gleichwertig zu "Panopticon" aufgeschlossen.
Bin ja nach wie vor der Meinung, dass das Album ohne den Original-Mix nicht das waere, was es ist. Es klingt eben alles schoen subdued, so als waere man gerade 10 Minuten unter Wasser gefangen, das Bewusstsein verabschiedet sich langsam, in den Ohren bloss noch dumpfes Fiepen, die Lungen langsam voll. ♥
Aber bring' mich hier jetzt bloss nicht auf die Idee, sowas wieder zu hoeren, ich habe gerade wieder eine unnormale Future-Phase.
Jo, hab ja hier schon oft drüber gejammert, wie unglaublich beschissen der sumpfige Sound und Mix dieses Albums und wie schade es um die damit verlorene Intensität und Atmosphäre der großartigenStücke darauf ist.
Da hab ich mir die Tage ohne große Erwartungen die Remastered Edition von 2014 auf CD beim großen A bestellt, eigentlich nur, um über den versandkostenfreien Mindestbestellwert des Anbieters zu kommen und heute Abend, als ich die APC nach mehr gefühlten als tatsächlichen Durchläufen mal beiseite lege und die "Oceanic" über Kopfhörer anmache... Boom.
Niedrige Erwartungen hatte ich vor allem, da ich vor paar Jahren auch die "Panopticon" nochmal als Remastered CD geholt hatte und der Mix sagte mir überhaupt nicht zu: zu höhenlastig, stellenweise bis zu einem unangenehmen Klirren in den Ohren. Greife bis heute regelmäßig zum Original aus 2004.
Aber das hier... Jo, da sind halt erstmals überhaupt alle Beteiligten klar im Klangspektrum differenzierbar. Klassische links-rechts-Verteilung der tonnenschweren Gitarren, grummelig-knarzige Bässe imZentrum wechseln sich mit brillant luftigen Chorus-Spuren ab. Größter Zugewinn dieser Klangexplosion aber dennoch definitiv bei Growlin' Turner. Leider "nur" der Pappschuber mit Original-Booklet, daher keine Info einsehbar, ob er Spuren nochmal komplett neu gemacht hat oder nicht, aber es wirkt beinahe so.
Für mich persönlich eine der spät entdeckten Überraschungsschätze für den Monat und für das Segment "Remastered" allgemein. In der Hierarchie der Isis-Alben hat "Oceanic" in diesem Mix nun gleichwertig zu "Panopticon" aufgeschlossen.
Bin ja nach wie vor der Meinung, dass das Album ohne den Original-Mix nicht das waere, was es ist. Es klingt eben alles schoen subdued, so als waere man gerade 10 Minuten unter Wasser gefangen, das Bewusstsein verabschiedet sich langsam, in den Ohren bloss noch dumpfes Fiepen, die Lungen langsam voll. ♥
Aber bring' mich hier jetzt bloss nicht auf die Idee, sowas wieder zu hoeren, ich habe gerade wieder eine unnormale Future-Phase.