VÖ: 16. November 2007 (Selfmade Records) HipHop/Rap
Arroganz ist ein zweischneidiges Schwert, besonders, wenn man davon in solch offensichtlichem Übermaß gesegnet ist wie Felix Antoine Blume aka Kollegah. So oft, wie der Jüngling aus der beschaulichen Rhein-Main-Region betonte, sein Album werde Alles zerbersten, so aufgesetzt überheblich, wie er …
@Dracula (« @Neuez (« 1. muss ich auch sagen, dass die review sehr doll nach kollegah groupie klingt, grade weil mangelnde lyrische vielfältigkeit und teilweise schawche beats angesprochen werden. aber oh wunder die fallen garnich ins gewicht, weil die technik ach so toll is. da is für mich völlig unverständlich, wie man da 5 punkte geben kann. auch wenn die technik und die punchlines noch so toll sind 2. lass die wortspiele. das macht die review unlesbar. wenn dir sowas gefällt, dann werd doch kollegahs ghostwriter aber in ne review gehört das nich rein. die vergleiche machen nämlich den lesefluss kaputt und nerven einfach nur. »): zu 1. da ist einerseits was dran, aber wenn einer eben lyrisch so unfassbar viel besser ist alle andern und battlerap quasi neu defniniert ist das ein classic und alles außer die volle punktzahl wäre lächerlich.
2.jo, geschmackssache »):
nen also meiner meinung nach erfindet er den battlerap nich wirklich neu. ich mein gute technik schön und gut. aber wenn kollegah für gute technik und relativ guten wortwitz 5 punkte bekommt, warum bekommt dann common fürn hammeralbum, wo die beats passen und die texte auch gut sind nur 4 ? ich mein subjektivität schön und gut, aber ehrlich, dann müsste jedes aggro berlin release mindestens 3 punkte abstauben. die ham zwar keine gute technik aber die beats bumsen immer. und da man textliche vielfältigkeit ja hinten anstellen kann, müsste das doch auch mehr punkte geben. mir will das echt nich in den schädel wie man bei aggro oder bushido bemängelt, dass die immer dasselbe rappen und wenn kollegah das macht, isses plötzlich nich mehr soo wichtig.
im endeffekt haben doch viele hier komplett ein am band! das album ist heute gerade erschienen, und das einzige was man mitteilen kann, ist der 1ste eindruck, oder habt ihr das viechbiewst heute schon 5stunden gehört? trotzdem, hier wird schon wieder fabuliert wie grossen...ich frag euch in 3monaten nochmal...meine meinung nachm ersten durchhören...gute beats, aber kollegahs stimme wird auf albumlänge anstrengend...
@abe: willst du mir sagen, du hörst jede scheibe mehrmals, auch die, von denen du nicht angetan bist? dann o.k., tut bitte so, als hätte dieser eintrag nie stattgefunden...;-)
@Itt (« @abe: willst du mir sagen, du hörst jede scheibe mehrmals, auch die, von denen du nicht angetan bist? »):
ich glaube er "muss" sie sogar öfter hören...ansonsten wäre er kein rezensent sondern nur ein oberflächlicher fäkalbruder...wobei, würde so manche bekloppte bewertung hier erklären...
Zum Album: Ich hab's jetzt 2.5 mal gehört und muss sagen, dass mir das Zuhältermixtape besser gefällt. 5/5 sind zuviel, man kann die beats und die thematik nicht völlig außer acht lassen. Dann hätte Dende auch 5 verdient gehabt (nicht wahr, Herr Fromm? ). Aaaber naja. 4/5 sinds auf jeden fall, aber nach 2 mal hören am stück braucht man echt andere kost, die stimme und der "inhalt" erzeugen dann doch so ein gewisses Abwechslungsvakuum.
mehr features von favorite und kollegah! favorite läuft dabei zur höchstform auf und bildet mit seinem flow genau die abwechslung, die man braucht. der review stimme ich im ersteindruck größtenteils zu. doch finde ich die beats größtenteils sehr gelungen.
"aber leider ging das nach hinten los wie moonwalkdancer/ denn du siehst mich mit den dicksten ringen so wie sumokämpfer"
Innovationen lösen immer Proteste aus. Neue Stile provozieren immer diejenigen, die nicht mit der Zeit gehen. Früher hat man Savas verspottet, weil er gleiche Wörter aufeinander reimte, heute spittet jeder. Deutschrap kriegt hier eine völlig neue Richtung vorgegeben. Technische Präzision und derartige Punchlinedichte gab es bis jetzt noch nicht. Sozusagen eine komplett neue Stilrichtung. Deshalb sehe ich auch nicht die Notwendigkeit tiefere Themen zu transportieren, wobei Kollegah für seine Verhältnisse sehr viele deepe Tracks auffährt ("Star Skit","Der Einzelkämpfer","Ein Junge weint hier nicht". Allein die Kontroverse, die hier entsteht zeigt die Genialität hinter diesem Album. Kollegah ist der erste, der diese Richtung einschlägt, er bringt Deutschrap auf ein neues Level, daher ist Alphagene ein Klassiker. Punkt!
Das Kollegah technisch einer der besten des Landes ist, brauch ich wohl niemandem zu erzählen.Trotzdem bin ich etwas enttäuscht vom Album.
Ist ein sehr gutes Album-und der Konkurrenz um Längen vorraus, dennoch find ich die beiden Tapes besser.Irgendwie fehlen mir bei Alphagene die Hits a la "Hater" oder "Nasatruppen".
Bin von dem Fave Feature am meisten enttäuscht.Nix gegen die Beiden, aber was ist das denn bitte für ein Beat?Pfui...
Kommt nicht an "V.B.b.z.S." ran-aber sicher unter den Top 3 der besten dt. Rap Alben.
Arroganz ist ein zweischneidiges Schwert, besonders, wenn man davon in solch offensichtlichem Übermaß gesegnet ist wie Felix Antoine Blume aka Kollegah. So oft, wie der Jüngling aus der beschaulichen Rhein-Main-Region betonte, sein Album werde Alles zerbersten, so aufgesetzt überheblich, wie er …
@Herr Merkt (« Ich finde es totlangweilig!
Review (http://herrmerkt.blogspot.com/2007/11/koll…) »):
hahaha du gibst Tony D 6 und Kollegah 2 von 10 Punkten. Ja ne is klar ne!
Übrigens heisst es todlangweilig (weil du ja ein Rechtschreibnazi bist )
@Dracula (« @Neuez (« 1. muss ich auch sagen, dass die review sehr doll nach kollegah groupie klingt, grade weil mangelnde lyrische vielfältigkeit und teilweise schawche beats angesprochen werden. aber oh wunder die fallen garnich ins gewicht, weil die technik ach so toll is. da is für mich völlig unverständlich, wie man da 5 punkte geben kann. auch wenn die technik und die punchlines noch so toll sind
2. lass die wortspiele. das macht die review unlesbar. wenn dir sowas gefällt, dann werd doch kollegahs ghostwriter aber in ne review gehört das nich rein. die vergleiche machen nämlich den lesefluss kaputt und nerven einfach nur. »):
zu 1. da ist einerseits was dran, aber wenn einer eben lyrisch so unfassbar viel besser ist alle andern und battlerap quasi neu defniniert ist das ein classic und alles außer die volle punktzahl wäre lächerlich.
2.jo, geschmackssache »):
nen also meiner meinung nach erfindet er den battlerap nich wirklich neu. ich mein gute technik schön und gut. aber wenn kollegah für gute technik und relativ guten wortwitz 5 punkte bekommt, warum bekommt dann common fürn hammeralbum, wo die beats passen und die texte auch gut sind nur 4 ? ich mein subjektivität schön und gut, aber ehrlich, dann müsste jedes aggro berlin release mindestens 3 punkte abstauben. die ham zwar keine gute technik aber die beats bumsen immer. und da man textliche vielfältigkeit ja hinten anstellen kann, müsste das doch auch mehr punkte geben. mir will das echt nich in den schädel wie man bei aggro oder bushido bemängelt, dass die immer dasselbe rappen und wenn kollegah das macht, isses plötzlich nich mehr soo wichtig.
im endeffekt haben doch viele hier komplett ein am band! das album ist heute gerade erschienen, und das einzige was man mitteilen kann, ist der 1ste eindruck, oder habt ihr das viechbiewst heute schon 5stunden gehört? trotzdem, hier wird schon wieder fabuliert wie grossen...ich frag euch in 3monaten nochmal...meine meinung nachm ersten durchhören...gute beats, aber kollegahs stimme wird auf albumlänge anstrengend...
reviews werden aber im normalfall auch nach 1-maligem hören verfasst...
nicht wirklich
@abesøn (« mir ist vollkommen unbegreifbar, wie man savas feiern kann, kollegah aber nicht. »):
und mir ist vollkommen unbegreifbar wieso sämtliche rentenempfänger des bezirks am freitag nachmittag lebensmittel einkaufen müssen...
@Itt:
@abe: willst du mir sagen, du hörst jede scheibe mehrmals, auch die, von denen du nicht angetan bist? dann o.k., tut bitte so, als hätte dieser eintrag nie stattgefunden...;-)
@Itt (« @abe: willst du mir sagen, du hörst jede scheibe mehrmals, auch die, von denen du nicht angetan bist? »):
ich glaube er "muss" sie sogar öfter hören...ansonsten wäre er kein rezensent sondern nur ein oberflächlicher fäkalbruder...wobei, würde so manche bekloppte bewertung hier erklären...
selbst mor und tight/tony d hatten sicher sieben bis zehn durchgänge. mir soll keiner nachsagen, ich fauler student müsse nich hustlen
@sodhahn
fresse, arschgeige
@abesøn (« @sodhahn
fresse, arschgeige »):
geht doch...
ich mach partyday wie englische politiker.
outta here
@Sodhahn (« fäkalbruder »):
bestes Wort in diesem thread, bravo.
Zum Album: Ich hab's jetzt 2.5 mal gehört und muss sagen, dass mir das Zuhältermixtape besser gefällt. 5/5 sind zuviel, man kann die beats und die thematik nicht völlig außer acht lassen. Dann hätte Dende auch 5 verdient gehabt (nicht wahr, Herr Fromm? ).
Aaaber naja. 4/5 sinds auf jeden fall, aber nach 2 mal hören am stück braucht man echt andere kost, die stimme und der "inhalt" erzeugen dann doch so ein gewisses Abwechslungsvakuum.
1mal durch, album klingt ganz ok.
nach dem 10ten mal werd ichs wahrscheinlich nicht mal mehr hier hinschreiben was ich von halte, weil ich nicht mehr wegkommen davon wegkommen werde.
normal bei kolle...
mehr features von favorite und kollegah! favorite läuft dabei zur höchstform auf und bildet mit seinem flow genau die abwechslung, die man braucht.
der review stimme ich im ersteindruck größtenteils zu. doch finde ich die beats größtenteils sehr gelungen.
"aber leider ging das nach hinten los wie moonwalkdancer/
denn du siehst mich mit den dicksten ringen so wie sumokämpfer"
Innovationen lösen immer Proteste aus. Neue Stile provozieren immer diejenigen, die nicht mit der Zeit gehen. Früher hat man Savas verspottet, weil er gleiche Wörter aufeinander reimte, heute spittet jeder. Deutschrap kriegt hier eine völlig neue Richtung vorgegeben. Technische Präzision und derartige Punchlinedichte gab es bis jetzt noch nicht. Sozusagen eine komplett neue Stilrichtung. Deshalb sehe ich auch nicht die Notwendigkeit tiefere Themen zu transportieren, wobei Kollegah für seine Verhältnisse sehr viele deepe Tracks auffährt ("Star Skit","Der Einzelkämpfer","Ein Junge weint hier nicht". Allein die Kontroverse, die hier entsteht zeigt die Genialität hinter diesem Album. Kollegah ist der erste, der diese Richtung einschlägt, er bringt Deutschrap auf ein neues Level, daher ist Alphagene ein Klassiker. Punkt!
Das Kollegah technisch einer der besten des Landes ist, brauch ich wohl niemandem zu erzählen.Trotzdem bin ich etwas enttäuscht vom Album.
Ist ein sehr gutes Album-und der Konkurrenz um Längen vorraus, dennoch find ich die beiden Tapes besser.Irgendwie fehlen mir bei Alphagene die Hits a la "Hater" oder "Nasatruppen".
Bin von dem Fave Feature am meisten enttäuscht.Nix gegen die Beiden, aber was ist das denn bitte für ein Beat?Pfui...
Kommt nicht an "V.B.b.z.S." ran-aber sicher unter den Top 3 der besten dt. Rap Alben.
der beat von selfmade endbosse flasht mich übelst, einfach geil.
nur den legenden-beat finde ich schlechter als den
des remixes. der des albums ist irgendwie zu lahm wie die songs von justin timberlaaaaakee eyyyy
@Herr Merkt (« Ich finde es todlangweilig!
Review (http://herrmerkt.blogspot.com/2007/11/koll…) »):
Yo aber Savas 9,5/10 geben
Top Review. Hätte von mir sein können