Charts, Streaming, Titelseiten: Die ersten Monate ihrer Reunion dürften Linkin Park unterm Strich als vollen Erfolg verbuchen – Sekten und KI-Covern zum Trotz. Das wundert nicht, war Marketing neben Melodien und Mashups doch stets die drittgrößte Säule des Bandkonstrukts.

Den raschen Siegeszug …

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  • Vor 8 Stunden

    "Selbst gestandene LP-Feinde kapitulierten vor dem monströsen Ohrwurm-Faktor des Tracks"

    Leider ja. Es ist wie nach dem 10. Mal baggern und endlich überredet werden.
    Schöne Renzension. Wäre wohl gar nicht nötig gewesen.

  • Vor 8 Stunden

    Gute Sache, Klug da ranzulassen. Fanboyt bisschen (ich fühl das, ich war zu Minutes 2 Midnight zwölf und konnte mich trotz nie-Fan-seins-und-die-immer-etwas-überhypet-finden kaum der Magie der 2024-Liveschnipsel entziehen), aber ist immer noch ne faire und vor allem selbstkritische Kritik. Einziges Detail: "A Thousand Suns" erschien 2010, nicht 2008 (und ja, ein wenig mehr in die Richtung hätte mir auch gefallen).

    Album geb ich mir wohl am Wochenende mal. Singles funktionieren live auf YouTube, ausm Studio hab ich noch keinen Ton gehört.

  • Vor 7 Stunden

    Freu mich drauf, Singles gefeiert, weitere leaks umgangen. Höre ganz klassisch zu Release

  • Vor 6 Stunden

    Ich bin gespannt, liest so ja so wie es zu erwarten war.

  • Vor 5 Stunden

    Nach dem ersten Durchgang das beste Gesamtwerk seit der Meteora (A thousand suns hätte ihr bestes Album sein können, wenn sie genug Ideen für ein ganzes Album gehabt hätten und nicht mit halbgaren Skits aufgefüllt hätten)

  • Vor 4 Stunden

    "Hobby-Journalisten wiederum können sich super an vermeintlich autobiographischen Zeilen [...] totanalysieren"

    Na na kluk, geh mal nicht hart mit dir ins Gericht.

    Albung selbstverfreilich ungehört. Den letzten Rest Achtung, der mir vor der Band aufgrund ihres Debüts geblieben ist, möchte ich mir gerne bewahren, daher.

  • Vor 3 Stunden

    Es ist schon wirklich sehr, sehr "smart" das Alles.
    Mike Shinoda ist aber auch ein Sadist. Mit Absicht seit insb. 2003 extra-kurze Alben zu veröffentlichen, um den LP-Konsumenten sabbernd nach mehr verlangend zurück zu lassen - wohlwissend, dass das wixen auch nach 70 Minuten nicht aufhören würde -, ist schon wirklich dreist.

    Aber, seit Neuestem Bekannt dafür jeden Scheißdreck irgendwie auch zu verwerten und in meinen Alltag
    zu integrieren, habe ich auch diese MS-Weisheit in jedes noch so kleine Loch meines Lebens gestopft, das seitdem einfach nur perfekt "harmoniert".
    Hätte ich das nur vor 20 Jahren schon gewusst. Damals 2003, als ich irgendwie intuitiv schon ahnte, dass man mit zu viel Masse an Engagement, Liebe und Leistung einfach nicht voran kommt und ausschließlich Arschtritte kassiert.
    Danke dafür, Mike. Du bist einfach der Beste.

    Und Danke natürlich auch an Chester. Damals, 2003, hätte ich nicht gedacht, dass ich Dich überlebe.
    Ich mochte es außerdem und irgendwie schon immer, wenn Lyrik zugleich etwas oberflächlich aber dafür authentisch gewesen ist. Besser als umgekehrt.
    (Liegt vielleicht daran, dass ich Akademikern, obwohl ich selbst einer bin, immer schon etwas mehr die kalte Schulter gezeigt habe, als dem Proletariat, das mir das Leben schenkte und
    das stets Wert darauf legte, dass das Klopapier, das ich benutzte, stets dasselbe der Akademiker schon immer auch gewesen ist - also prinzipiell jetzt, Lagen-unabhängig.)

    Ach und Danke auch an LP dafür, dass ich endlich für all die Menschen Empathie empfinden kann, die um das Jahr 2000 ein zweites Mal (im Nachgang wohl zurecht) Bon Jovi abfeierten.
    Ich denke, eine bessere Liebeserklärung kann man einer Band nicht machen, indem man seine alten Werte bezüglich Bon Jovi in Frage stellt.

    Und jetzt wird die Scheiße reingebolzt, bis das Bier alle ist - Prost!

    4/5, Two Faced ist wirklich herrlich.

    @AK: 5/5 Wirklich schön geschrieben, vor allem die Einordnung von "Stained" & "Good Things Go" gefallen mir gut.
    Allein schon dafür, entweder bewusst oder unbewusst die chronisch kurzen Alben-Längen mit einer Rezension in Überlänge zu konterkarieren :klatbier:

    • Vor 2 Stunden

      Bon jovi's 2000er run war live und auch in der retrospective bemerkenswert, gut beobachtet. Insgesamt ein sehr solider Kommentar, mit dem ich individuell oft übereinstimme.

  • Gerade eben

    Gefällt mir bislang sehr, sehr gut.