Seit "The Arockalypse" und ihrem triumphalen Gewinn beim Eurovision Song Contest vor zwei Jahren haben die Gummi-Monster von Lordi quasi die ganze Welt erobert. Was Pinky und Brain seit Jahren erfolglos versuchen, war für die Finnen mehr oder weniger eine Fingerübung. Dass die Amis auf diese monströse …

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  • Vor 16 Jahren

    Ich habe mir das Album gerade durchgehört und muss sagen dass ich doch ziemlich enttäuscht bin. Ich habe Arockalypse rauf und runter gehört und es gefällt mir jetzt noch wie damals. Dementsprechend waren die erwartungen doch recht hoch. Nun muss ich sagen, dass Lordi leider einen Schritt zurück gemacht haben und sich wieder sehr an ihrem zweiten Album orientieren welches im Gegensatz zu Arockalypse und Get Heavy rocktechnisch nicht mithalten kann. Für meinen Geschmack sind ein bisschen zuviel Melodien drin und der Versuch vom lieben Herrn Lordi stimmungsvoll zu singen hatte bei "It snows in Hell" noch gut geklappt, diesmal jedoch gehts einem nur auf die Nerven. Am meisten stört mich aber der Sound. Wer zum Teufel hat das Album gemischt? Wo ist der krasse Gitarrensound hin den ich auf dem Vorgänger so gemocht habe und der das ganze erst zu "Hard" Rock gemacht hat? Es hört sich alles an wie mit Watte gedämpft. Nach dem ersten durchhören sind nur zwei Lieder wirklich hängen geblieben: das für Lordiverhältnisse schnelle Raising Hell in Heaven und das leider in der Kritik nicht erwähnte Dr. Sin is in. Bei diesem Track muss ich allerdings sagen dass er richtig gut ist und ordentlich reinschlägt. Leider gilt das für den Rest des Albums nicht. Hard Rock klingt anders.