Marillion sind in Zeiten der Langspielplatte groß geworden. Wenn man nicht gerade ein Doppelalbum auf dem Markt brachte, begrenzte der Tonträger einen neuen Release auf überschaubare 45 Minuten. Alles was Marillion berühmt machte, stammt aus diesen Tagen. Zeitgleich mit dem Ausstieg von Fish und …

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  • Vor 11 Jahren

    Mit der Rezension kann ich nichts anfangen und teile deren Inhalt auch nicht im geringsten. Für mich ist das Album excellent gelungen. Ich kann mich nicht satt hören.

  • Vor 11 Jahren

    In meiner ersten spontanen Reaktion auf diese "Rezension" hatte ich eigentlich eine andere Antwort geschrieben. Das war übereilt.
    Man muss Sven Kabelitz in Schutz nehmen. Wer die Musik von Marillion nicht mag und sie deshalb verreißt, den sollte man vielmehr mit einem Kind vergleichen, das zum ersten mal einen komplexen Whisky trinkt oder einen schweren Bordeaux oder meinetwegen einen Espresso. In diesem Fall sind die Geschmacksnerven einfach noch nicht reif für die vielfältigen Nuancen der Geschmacksrichtungen und die Komplexität des Getränks.
    Ich sehe das hier ähnlich. Die Musik von Marillion war (mit FISH) und ist (mit Hogarth) facettenreich, komlex, passt keinesfalls in ein Moderaster und ist nun einmal etwas sehr Spezielles, das sicher nicht massentauglich im Sinne des heutigen Musikmarktes ist. Für mich ist "Sounds that can´t be made" das seit langem beste Album von Marillion, die in den letzten Jahren ihren typischen Hogarth-Stil weiterentwickelt haben und gereift sind wie ein guter Wein.
    Damit kann eben nicht jeder umgehen (muss auch nicht...). Herr Kabelitz kann es definitiv nicht. Wahrscheinlich trinkt er privat auch lieber Limo statt Rotwein.

  • Vor 11 Jahren

    In meiner ersten spontanen Reaktion auf diese "Rezension" hatte ich eigentlich eine andere Antwort geschrieben. Das war übereilt.
    Man muss Sven Kabelitz in Schutz nehmen. Wer die Musik von Marillion nicht mag und sie deshalb verreißt, den sollte man vielmehr mit einem Kind vergleichen, das zum ersten mal einen komplexen Whisky trinkt oder einen schweren Bordeaux oder meinetwegen einen Espresso. In diesem Fall sind die Geschmacksnerven einfach noch nicht reif für die vielfältigen Nuancen der Geschmacksrichtungen und die Komplexität des Getränks.
    Ich sehe das hier ähnlich. Die Musik von Marillion war (mit FISH) und ist (mit Hogarth) facettenreich, komlex, passt keinesfalls in ein Moderaster und ist nun einmal etwas sehr Spezielles, das sicher nicht massentauglich im Sinne des heutigen Musikmarktes ist. Für mich ist "Sounds that can´t be made" das seit langem beste Album von Marillion, die in den letzten Jahren ihren typischen Hogarth-Stil weiterentwickelt haben und gereift sind wie ein guter Wein.
    Damit kann eben nicht jeder umgehen (muss auch nicht...). Herr Kabelitz kann es definitiv nicht. Wahrscheinlich trinkt er privat auch lieber Limo statt Rotwein.

  • Vor 11 Jahren

    I drink whiskey cause I like the taste..
    You think it's bitter? I think it's great!

  • Vor 11 Jahren

    Ich finde es immer schwer schon nach Veröffentlichungen Kritik zu üben. Da letztes Jahr Anathema den Überflieger des Prog gebracht haben! Marillion gehört bei mir nicht zu den Bands wo ich auf ``das Neue Album`` warte, aber ich höre rein und Sounds That Can't Be Made gehört zu den stärkeren. Das was hier als Rezension von Herr Kabelitz sich schreit, ist das nieder machen von einer Zeit wo Schallplatten noch ein Heiligtum waren. Als kleine Anmerkung, ein Dinosaurier hat Anfang der 90'er festgestellt, es ist zwar eine gute Sache mit der CD man brauchte die Stücke nicht mehr Kürzen, aber der Verfall der Schallplatte bedeutet auch Wertverfall! So und jetzt kommt einer daher und meint über eine Band zu Urteilen der nur das Wort Prog schreiben kann und nicht mal was von der Bandbreite versteht, geschweige so was wie tiefe kennt. das ist das Problem, hier in Deutschland, solche Beurteilungen machen es dem Prog schwer!

    Zum Album, Marilion klingen frisch auf Sounds That Can't Be Made! Die Töne die Sie treffen sind leicht zu gängig, auch nach mehrmaligen hören entdeckt man neues, auch wenn der Durchschnitt Deutsche sich mit 3 Min Länge begnügt, sind die Stücke nicht unter 5 Min eine Minute Langweilig
    Die Leser Wertung mit 4 Sternen schließe ich mich an!

  • Vor 10 Jahren

    Eine peinliche Plattendiskussion. Schon bemerkenswert, wenn man eine Platte mit dieser Polemik beschreibt. Naja die Musik hat sich gewandelt. Heute sett man sich an den Computer und hackt schnell was zusammen. Da brauch man kein aufwendiges Songwritig oder musizieren mehr. Den Autor ueberfordert es offensichtlich auch.

    • Vor 10 Jahren

      Der Kabelitz hat anscheinend eine Aversion gegen "Alt-Herren-Bands". Foreigner darf er ja kritisieren, aber bei diesem Album hat er es nicht verstanden. Bis auf "Gaza" und "The Sky Above The Rain" finde ich das Album nämlich durchaus gelungen und alles andere als bieder. "Power" ist eine der stärksten Singles der Band überhaupt und "Montreal" ist auch sehr sehr interessant und spannend. Mit Rohrkrepierern wie Radiation, Marillion.com oder Tales From the Engine Room hat Stcbm nichts gemein.

  • Vor 9 Jahren

    Gerade mal wieder gehört die CD....immer noch nett nach den Jahren und immer noch 3-4 Sterne wert.
    Was der Sven Kabelitz hier rezensiert hat, spricht weniger für sein breitbandiges Musikverständnis. Der Eindruck kommt hoch, dass jener sich hier weniger mit der Musik an sich beschäftigt und zuhören mag, sondern eher seine Apathie für diese band zum Ausdruck bringen möchte oder die Stilrichtung, die er eigentlich nicht mag, widerwillig rezensieren musste. Wohlmöglich lag ihm aber an jenem Tag wo er dieses schrieb auch einfach nur ein "Furz" quer?

    Wie dem auch sei, die Rezension voll gefüllt mit Plattitüden und Abneigungsäusserungen beschäftigt sich hier leider nur sehr nachrangig mit der Musik.

    Mir persönlich gefällt "Gaza" z.B. sehr gut..es baut sich langsam auf und gleitet ab min. 10 in ein wunderschönes Instrumentarium, welches von Steve Hogarth in seiner unverwechselbaren Art stimmlich begleitet wird.

    "Sounds that can be made" mag ich einfach, nicht nur wegen der Gitarrensoli..hier hat der Autor offensichtlich nicht richtig hingehört oder gar bei Minute 4 abgeschaltet, denn dann hätte er den schönen sphärischen Part und Ausklang des tracks gespielt von Mark Kelly vielleicht noch geniessen können, wenn er denn überhaupt kann.

    "Pour my love"...der Autor vergleicht dies mit "Reamonn-Klumpatsch". Ich mag ihn gerne hören, sehr relaxed und eingängige Melodie....schöne Gitarre ab min 4 ....

    "Power" und vor allem "Montreal" haben ein paar sehr starke Momente....vor allem letzterer track gefällt mir zum Ende hin immer besser..."Invislble Ink" baut von Anfang an eine schöne Spannung auf und steigert sich.

    "Lucky Man" gefiel mir anfangs garnicht...dann umso mehr...."The Sky Above the Rain" ist eingängiger...

    Insgesamt ist dieses Album für mich immer noch gelungen, nicht überragend aber durchaus Wert, gekauft zu werden, da immer noch handmade. Und wenn man es mal mit den gängigen mp3-Publikationen in 2015 vergleicht, auf jeden Fall !