Vor drei Jahren staunte die Metal-Gemeinde nicht schlecht, als sich Mark Tremonti mit seinem Solo-Debüt "All I Was" plötzlich als Gitarre spielender Frontmann präsentierte. Mit wuchtigen Riffs und einem Organ, das man dem jahrelang im Schatten von Scott Stapp und Myles Kennedy agierenden Saitenhexer …
Exakt! Es ist traurig, wie wenige Leute zwischen eigenem Geschmack und Qualität unterscheiden können und das Urteil "Ich finde x gut" für gleichbedeutend mit dem urteil "X ist gut" halten.
Sehe ich vollkommen anders. Ein Gitarrist ist dann gut, wenn man ihn an seinem Spiel erkennen kann, und das ist bei Tremonti definitiv der Fall. Ich kann das Spiel von Tremonti deutlich von dem anderer Gitarristen unterscheiden, was ihm ein besonderes Merkmal verleiht. Davon abgesehen sind seine spielenden Wechsel von Rock zu Metal etwas das seinesgleichen sucht. Aber vermutlich kannst du es besser was?^^
Es gibt mit Sicherheit technisch versiertere Gitarristen. Diese sind in der Regel nicht Mainstream-Kompatibel (zB Tosin Abasi). Ich muss Kevin Smash da absolut recht geben. Es geht um Stil und Sound. So sehe ich Tremonti auf einer Ebene mit Slash und Kirk Hammett. Alle 3 sind nicht die besten Techniker, jedoch besitzen sie alle einen Wiedererkennungswert. Und wer mir nun erzählen will, dass Hammett ein "Gott" sei, der soll doch bitte wieder Britney Spears hören..
All I Was war ein absolutes Topalbum, mit keiner Schwachstelle. Das kann ich von Cauterize nicht sagen. Ich bin begeisterter Tremonti Fan, Gitarre sowie Gesang finde ich atemberaubend. Gesanglich gefällt er mir auch besser als Myles Kennedy, dessen Klangfarbe liegt mir einfach mehr, auch wenn er von der Spannweite nicht an ihn rankommt. Das erste Album war unglaublich gut und schwer zu toppen. Und so geht man mit Vorfreude, aber auch mit ein wenig Nervosität an das Folgemodell, ob es denn ähnlich gut werden würde. Es sind absolute Knaller drauf. Der Titel Cauterize verdient satte 5 Punkte! Es ist für mich eins der besten Stücke seiner noch kurzen Solokarriere. Arm Yourself, Tie the Noose, Another Heart, Radical Change, Providence und Sympathy sind top.
Dark Trip und Fall Again fallen etwas ab, da ich die Strophen zwar stark finde, aber die Refrains für mich so dahin plätschern. Sie packen mich nicht so und das hat nicht damit zu tun, dass die Lieder verhältnismäßig "ruhig" sind. Ich will nicht sagen zu 0815, aber da hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht. Sympathy ist jetzt auch kein Stück, welches musikalisch neu erfunden wurde, aber das hat Drive und packt mich durch und durch ( wie immer natürlich Geschmackssache).
Flying Monkeys ist für mich leider gar nix. Es klingt für mich so halb gar. Es geht nicht ab, ist auch nicht ruhig, dafür relativ langsam und düster. Für mich das schlechteste Lied. Beim Gesang hat sich Mark Tremonti viel vorgenommen und er klingt auch noch besser als auf dem Vörgänger. Insgesamt ein tolles Album mit Abstrichen. Da ja wohl in naher Zukunft weitere Songs erscheinen, freue ich mich darauf tierisch. Tremonti ist ein saugeiler Gitarrist und hat die Waage zwischen Metal und Rock gut im Griff, da ich beides in Kombination hervorragend finde.
Vor drei Jahren staunte die Metal-Gemeinde nicht schlecht, als sich Mark Tremonti mit seinem Solo-Debüt "All I Was" plötzlich als Gitarre spielender Frontmann präsentierte. Mit wuchtigen Riffs und einem Organ, das man dem jahrelang im Schatten von Scott Stapp und Myles Kennedy agierenden Saitenhexer …
Der wohl überbewerteste Gitarrist unserer Zeit.
Überbewertet????? Dann begründe doch mal deine Aussage was dich zu dem Ergebnis bringt!
Sein Stil ist halt sehr gewöhnlich. Sein Gitarrensound, Technik usw.
Ist doch standard mittlerweile. Geschmack ist nicht mehr subjektiv, sondern was einem nicht gefällt ist überbewertet...
Exakt! Es ist traurig, wie wenige Leute zwischen eigenem Geschmack und Qualität unterscheiden können und das Urteil "Ich finde x gut" für gleichbedeutend mit dem urteil "X ist gut" halten.
Herr Tremondingens ist aber nun wirklich kein Gitarrengott. Der Herr ist ein guter Gitarrist, aber wahrlich kein Meister an seinem Instrument.
Sehe ich vollkommen anders. Ein Gitarrist ist dann gut, wenn man ihn an seinem Spiel erkennen kann, und das ist bei Tremonti definitiv der Fall. Ich kann das Spiel von Tremonti deutlich von dem anderer Gitarristen unterscheiden, was ihm ein besonderes Merkmal verleiht. Davon abgesehen sind seine spielenden Wechsel von Rock zu Metal etwas das seinesgleichen sucht. Aber vermutlich kannst du es besser was?^^
Es gibt mit Sicherheit technisch versiertere Gitarristen. Diese sind in der Regel nicht Mainstream-Kompatibel (zB Tosin Abasi).
Ich muss Kevin Smash da absolut recht geben. Es geht um Stil und Sound. So sehe ich Tremonti auf einer Ebene mit Slash und Kirk Hammett. Alle 3 sind nicht die besten Techniker, jedoch besitzen sie alle einen Wiedererkennungswert. Und wer mir nun erzählen will, dass Hammett ein "Gott" sei, der soll doch bitte wieder Britney Spears hören..
All I Was war ein absolutes Topalbum, mit keiner Schwachstelle. Das kann ich von Cauterize nicht sagen.
Ich bin begeisterter Tremonti Fan, Gitarre sowie Gesang finde ich atemberaubend. Gesanglich gefällt er mir auch besser als Myles Kennedy, dessen Klangfarbe liegt mir einfach mehr, auch wenn er von der Spannweite nicht an ihn rankommt.
Das erste Album war unglaublich gut und schwer zu toppen. Und so geht man mit Vorfreude, aber auch mit ein wenig Nervosität an das Folgemodell, ob es denn ähnlich gut werden würde.
Es sind absolute Knaller drauf. Der Titel Cauterize verdient satte 5 Punkte!
Es ist für mich eins der besten Stücke seiner noch kurzen Solokarriere. Arm Yourself, Tie the Noose, Another Heart, Radical Change, Providence und Sympathy sind top.
Dark Trip und Fall Again fallen etwas ab, da ich die Strophen zwar stark finde, aber die Refrains für mich so dahin plätschern. Sie packen mich nicht so und das hat nicht damit zu tun, dass die Lieder verhältnismäßig "ruhig" sind. Ich will nicht sagen zu 0815, aber da hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht. Sympathy ist jetzt auch kein Stück, welches musikalisch neu erfunden wurde, aber das hat Drive und packt mich durch und durch ( wie immer natürlich Geschmackssache).
Flying Monkeys ist für mich leider gar nix. Es klingt für mich so halb gar. Es geht nicht ab, ist auch nicht ruhig, dafür relativ langsam und düster. Für mich das schlechteste Lied.
Beim Gesang hat sich Mark Tremonti viel vorgenommen und er klingt auch noch besser als auf dem Vörgänger.
Insgesamt ein tolles Album mit Abstrichen.
Da ja wohl in naher Zukunft weitere Songs erscheinen, freue ich mich darauf tierisch.
Tremonti ist ein saugeiler Gitarrist und hat die Waage zwischen Metal und Rock gut im Griff, da ich beides in Kombination hervorragend finde.