Mit der Stimme des großen Bernie Mac läutet "Letztes Abendmahl" das Album ein. Minimalismus, Bass, Hall im Raum. "You don't understand!" Wir hören die legendäre Ansage, die Bernie damals einem anspruchsvollen Comedy-Publikum machte: "I ain't scared of you motherfuckers!" Strotzend vor biblischer …

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  • Vor 2 Jahren

    Wenn das sein letzter Streich gewesen sein sollte dann ist es ein guter Abschied geworden.

  • Vor 2 Jahren

    Würd mich nicht wundern, wenn er seine Karriere beendet. Klingt schon so, als wäre er von Max Herre in irgendeiner Art und Weise verarscht worden. Wenn man trotz zwei Top 10 Alben + Live Shows jahrelang nen anderen Job nachgehen muss, um über die Runden zu kommen, ist da irgendwas falsch gelaufen. Musikalisch war jedoch schon alles nach der Monster EP eher mau, auch die hier vorliegende Platte.

    • Vor 2 Jahren

      Na gut, was heißt Top Ten? Das kann auch mal 4.000 verkaufte Einheiten bedeuten.

    • Vor 2 Jahren

      Trotzdem ist das immer noch ein grundsolides Fundament, auf dem man sich einen Namen und nachhaltigen Ruf aufbauen kann, um dann die Kohle über andere Kanäle reinzuholen. Das ist in Zeiten von Instagram einfacher als jemals zuvor. 98% aller Deutschrapper würden für ne Top 10 Platzierung und dem daraus resultierenden "Karriere-Booster" töten. Man muss einfach Stuff rausballern und am Start sein. Aber das hat Megaloh aus welchen Gründen auch immer komplett verpennt. In irgendeinem Interview hat er auch schon einmal recht deutlich durchklingen lassen, dass er es auf seinen Deal schiebt, dass er noch im Lager arbeiten muss. War schon eine offensichtliche Kritik an Universal oder Max Herre oder wem auch immer.

    • Vor 2 Jahren

      Kann gut sein, dass Megaloh nen schlechten Deal hat. Wahrscheinlich hat er mit zwei Kids auch nochmal andere Fixkosten als andere Rapper.

      Das 90 % der Rapper für Top Ten töten würden ist für mich aber eine Aussage aus dem Jahr 2010 oder gilt nur, wenn man da auch MC Flowfit mitzählt, der bisher nur im heimischen Jugendzentrum aufgetreten.

      Die Charts bestehen doch nur noch aus Deutschrap und da sind durchaus auch kleinere Sachen wie
      Audio 88 & Yassin oder Prezident mitgemeint. Von den ganzen Nina Chubas red ich ja gar nicht.

    • Vor 2 Jahren

      Megaloh ist technisch ein grandioser Rapper, hat Charisma und auch nicht die schlechtesten Bestpicks. Aber er hat leider kaum Themen außer seinem Struggle, Battlerap und Rap über Rap. Auch die Review klingt danach, dass diese drei Themen mal wieder paraphrasiert werden. Das wird auf Dauer anstrengend, weil er den Kram auch noch komplett humorlos vorträgt.

  • Vor 2 Jahren

    Der war mir immer zu umsig. Kannste nicht haten, bleibt aber auch nix hängen.

  • Vor 2 Jahren

    „Fragen wer wie was“ ist eine frechheit. Was das fürn kindersong, bah.

    Intro sehr sehr geil

  • Vor 2 Jahren

    Wer hört denn noch Hip Hop?

    • Vor 2 Jahren

      regt euch net auf, die ganzen Unterbelichteten mein ich ja gar nicht damit!!

    • Vor 2 Jahren

      Ist durch den Poetry-Slam-Hype, der nach der Poetry-Slam-Flaute nun aus Gründen ein zweites Hoch erlebt, noch mal wiederbelebt worden, der Patient Hip-Hop. Streng genommen hängt er seit den frühen 2000ern nur noch an lebenserhaltenden Maschinen, reagiert aber immerhin noch auf Zurufe.

  • Vor 2 Jahren

    HipHop at its best! Die Schallplatte höre ich rauf und runter (so wie ein Fahrstuhl, in dem Musik gespielt wird). Aber Max Herre - eigentlich einer meiner Hausheiligen - ist bei mir unten durch wie ein Eichelpiercing.