Papa Het schreibt sich in "72 Seasons" seine Kindheit von der Seele. Die prägenden Kinder- und Jugend-Jahre gelingen mal mehr und mal weniger, haben einen maßgeblichen Effekt auf die Entscheidungen, die ein Erwachsener fällt - ob wohl überlegt oder Hals über Kopf. Die Formel lautet: 18 Lebensjahre …

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  • Vor 2 Jahren

    Vier Sterne dafür? Euer Ernst?
    Jeder Song hört sich gleich an. Und die wiederum klingen nach Überbleibsel von Hardwired vor allem Lux Aeterna ist eine eins zu eins Kopie vom Lied Hardwired. Da beim letzten Album keine Ballade darauf war, eine von James Bereichen in denen er immer glänzen konnte auch in den 90ern da sind Ihm wenigstens die Balladen gelungen habe ich gehofft das zur Abwechslung wenigstens eine bis zwei aufs Album kommt aber wieder falsch gedacht.
    So verkommen Metallica endgültig zu den Acdc des Heavy Metal und ich hasse es.

  • Vor 2 Jahren

    Es klingt wirklich wie eine schwächere Version von Hardwired, aber schlecht ist es auch nicht. Genau wie die Hardwired ist es zu lang. "72 Seasons" und "If Darkness had a Son" waren gute Singles. "Too far Gone?" hat mir richtig gut gefallen. Ich denke 3/5 sind für das Album okay.

  • Vor 2 Jahren

    Das erste Metallica Album auf dem kein Song zu finden ist den ich vom Anfang bis zum Ende genießen kann. Aber es gibt hier und da tolle Passagen zu entdecken. Größte Pros.: die Gitarrenharmonien und wie angenehm der Bass im Mix eingebettet ist. Größte Kons.: das bei fast jedem Track ein Becken bzw. HighHat kontinuierlich durchbearbeitet wird als wärs ein Metronom(ständiges "klirren" in den Höhen) und das die Vocalmelodien... sagen wir eintönig sind. Generell zuviele Selbstzitate und Überlängen. Die "sonic" Huldigung an Black Sabbath ist durchaus gelungen. Natürlich bekommt es noch ein paar Durchläufe , aber ich erwarte nicht das sich der erste Eindruck ändert. We'll see...

  • Vor 2 Jahren

    Das erste Metallica Album auf dem kein Song zu finden ist den ich vom Anfang bis zum Ende genießen kann. Aber es gibt hier und da tolle Passagen zu entdecken. Größte Pros.: die Gitarrenharmonien und wie angenehm der Bass im Mix eingebettet ist. Größte Kons.: das bei fast jedem Track ein Becken bzw. HighHat kontinuierlich durchbearbeitet wird als wärs ein Metronom(ständiges "klirren" in den Höhen) und das die Vocalmelodien... sagen wir eintönig sind. Generell zuviele Selbstzitate und Überlängen. Die "sonic" Huldigung an Black Sabbath ist durchaus gelungen. Natürlich bekommt es noch ein paar Durchläufe , aber ich erwarte nicht das sich der erste Eindruck ändert. We'll see...

    • Vor 2 Jahren

      Danke, ich dachte ich wäre der einzige, dem das andauernde tsstsstsstss aufgefallen ist. Ich finde das Album trotzdem ganz gut, aber das nervt echt. Ich frage mich, ob der Produzent irgendwie ne Hochtonschwäche hat. Diese fiepsigen komischen Keyboardsounds auf dem letzten Maiden-Album fand ich auch schon so strange, als ob die irgendwer überhört hat.

  • Vor 2 Jahren

    Hmmm, die Rezi funktioniert sogar mal, gute Idee das Ding Yan zu geben.

  • Vor 2 Jahren

    Sehr gute Rezi! Nach einem Durchgang lässt sich feststellen, dass für mich Room of Mirrors, Too Far Gone und die beiden Vorabveröffentlichungen Lux Æterna und 72 Seasons herausstechen. Wie auch auf den letzten beiden Alben hätte einigen Songs eine kürzere Fassung gutgetan. Da brauche ich wohl noch zwei, drei Durchgänge. Die Produktion ist diesmal (endlich!) über jeden Zweifel erhaben. Insgesamt ein gutes, aber kein herausragendes Werk. Gleichwohl so viel besser, als andere Veröffentlichungen in diesem Genre. Nick Ruskell vom Kerrang!, der dem Album 4 von 5 gegeben hat, hat es gut zusammengefasst: „Mostly what this sounds like is Metallica celebrating Metallica.“ München 2024 kann kommen!

    • Vor 2 Jahren

      Im Snake Pit für 641,10 € oder das 2-Tages-Stehplatz-Ticket: 238,60 €?
      Haha. Das einzig gefährliche an Metallica sind nur noch die Ticketpreise.

    • Vor 2 Jahren

      Gebe Dir Recht. Die von dir genannten Songs sind in der Tat sehr gut. Aber auch der letzte Track...was ein Monster.....ah ja....und zu den Preisen......Qualität hat nun mal seinen Preis :D das ist nun mal keine Schülerbandveranstaltung oder eine Kindergartenparty....da kommt nun mal eine gute Live-Band mit gutem Equipment....man muss es ja nicht kaufen, wenn man es sich nicht leisten kann....so fxxxxxx what :D

    • Vor 2 Jahren

      Das hat nix mit leisten zu tun.
      Sondern eher mit Verweigerung.
      Wer die Band von Anfang an begleitet hat, wird mit der derzeitigen Attitüde und Songwriting wenig anfangen können.
      Klar, jetzt kommt wieder das Argument mit ewiger Gestrigkeit. Aber Xentrix, Death Angel und Anthrax liefern ja immer noch ab.
      Seit Cliffs tödlichem Autounfall ist ihr bester Songwriter leider Geschichte und nur noch ne Rockband übriggeblieben. Sad but true.
      Wenn mir in den Anfangstagen von Metallica mein Kumpel erzählt hätte, dass in der Zukunft jemand für ein Metalkonzert über 100 Öken ausgeben würde, hätte der mich ausgelacht.
      Und dann noch n Tourshirt sicher nicht unter 50 €. Dann zahl ich lieber 20 Euro für ne räudige hungrige Schülerband.
      Aber ich weiß schon. Man muss ja nicht hingehen. Zum Glück.

    • Vor 2 Jahren

      Weil Cliff Burton auch so viele Songs für Metallica geschrieben hat... So ein Quatsch.

  • Vor 2 Jahren

    Der eigentliche Markenkern von Metallica ist es, wie sehr sie eben nicht den Standard-Scheiß gemacht haben, den andere Metalbands zu ihrer Zeit machten. Dabei kommen z.B. die damals in der Szene hart verpönten Akustikgitarren bei "Master of Puppets" raus, manchmal auch ein St. Anger. Ob nun raffinierte Produzenten, oder ihre ganz eigene Verstrahltheit für solche Entscheidungen gesorgt hatten, ist eher egal. Daß sie seit "Death Magnetic" völlig eingeknickt sind und nur noch auf Nummer Sicher die Klischees bedienen, macht sie sehr langweilig für mich.

    Gut, Altersmilde, damit einhergehende Risikoscheue usw... Trotzdem in dem Sinne weniger "Metallica" als eine Rückbesinnung auf das, was "Metallica" angeblich mal ausmachte.

  • Vor 2 Jahren

    Seelenloses Geriffe und textliches Gejammere von Hetfield auf ganz hohem Niveau.
    Ich hoffe, Cliff bekommt davon nichts mit und falls doch, dass Cannabis im Jenseits legalisiert wurde.

  • Vor 2 Jahren

    "Bandstandard in Sachen gruseliger Artworks"? Die Artworks von Ride the Lightning, Master of Puppets und Justice for All sind ja wohl absolute Klassiker und mit DEM hier nicht zu vergleichen! Oder sind das meine nostalgischen Gefühle?

    • Vor 2 Jahren

      Der Autor bezog sich sicherlich nicht auf diese - sondern an die schaurigen/unkreativen Artworks von St. Anger, Death Magnetic und Hardwired

    • Vor 2 Jahren

      Denke da geht es darum, dass gefühlt alle Metal Cover gleich aussehen (und damit ist gleich schlimm gemeint). Das Cover hier gefällt mir eigentlich recht gut.

    • Vor 2 Jahren

      @Asturas
      Da bin ich scheinbar in den 80ern hängengeblieben... Na ja, wenn ich "Metallica" höre, fallen mir halt diese Alben sofort ein, da ich mit den neueren nicht so viel am Hut habe. Aber du wohl hast Recht.

    • Vor 2 Jahren

      @uselessDM
      Ich verstehe Ausdruck "Bandstandard" so, dass es sich konkret auf Metallica bezieht. Ansonsten: Ja, im Metal-Bereich gibt es da stilistisch und thematisch viele Ähnlichkeiten / Standards. Aber ich persönlich finde das insgesamt trotzdem kreativer als durchschnittlich im "Pop/Rock" - Bereich.

  • Vor 2 Jahren

    Wenn man Metallica bei Wish bestellt.

  • Vor 2 Jahren

    Respekt auf jeden Fall, wenn sie die Songs live spielen. Ich könnte da keinen vom anderen auseinanderhalten.

  • Vor 2 Jahren

    Aja die obligatorischen 4 Laut.de-Sterne für ein Metallica Studio-Album.

  • Vor 2 Jahren

    Grauenhafte Selbstkopie. Next.

  • Vor 2 Jahren

    Wie kann das Album nicht 72 Minuten lang sein? Wolln' die mich verarschen?

  • Vor 2 Jahren

    Mucke für Boomer, die sich über Plastikmusik im Radio beschweren und lieber "harten Rock und Metal" hören.

  • Vor 2 Jahren

    Einen Stern, aber nur weil weniger nicht möglich ist. Ich habe mir das Album jetzt dreimal angehört, aber es hört sich alles für mich gleich an.

  • Vor 2 Jahren

    Fängt mit den ersten beiden Tracks sehr gut an. Danach kommt etwas LOAD durch - aber besser. Aber ab dem 5 Song wird es wirklich immer besser. Wer hier schreibt, das hört sich alles gleich an, der sollte nicht unbedingt versuchen Musik zu studieren. Völliger Bullshit - oder mal wieder etwas Neid von ein paar Trolls und Hobbygitarristen. Die Produktion ist erstaunlich gut. Ich habe hier schlimmeres erwartet. Klang ist TOP. Sehr abwechslungsreiche Songs - wie eine Zeitreise durch die verschiedenen Alben - wobei dir Tracks die auf Kill´em all gepasst hätten mir persönlich am besten gefallen. Falls man noch englisch versteht und Wert darauf legt - dem könnten die teilweise düsteren Lyrics durchaus gefallen.

    Gutes Review - deckt sich mit meiner Meinung: 4/5

  • Vor 2 Jahren

    Ich muss sagen, alle Titel wirken viel runder - das Songwriting ist echt gelungen. Macht Spaß, es wieder und wieder zu hören. War bei den letzten beiden Alben anders. Und geiler Albumcloser!

  • Vor 2 Jahren

    Für mich ne 3/5. Kein Album, das ich mir in zwei Monaten noch anhören werde, da die meisten Tracks doch sehr ähnlich rüberkommen, aber bei weit über 100 veröffentlichten Tracks und 40 Jahren+ Bandgeschichte ist das auch kein Wunder. Erstaunt (sowohl positiv als auch negativ) haben mich diverse Load-Vibes sowie die Eier zu haben, auch mal ein paar Schülerbandriffs einzustreuen (wie gesagt: sowohl positiv als auch negativ). Hetfields Vocalperformance und die Produktion finde ich hingegen fast durchweg positiv.

    • Vor 2 Jahren

      ich mag Songs von der Load...die Videos dazu sind natürlich trotzdem schlimm und das ganze "schwarze-Fingernägel-short-haircut-alternative-gehabe" drumherum mal ausgeklammert. Die Produktion ist ein Punkt. Ich würde die Load als 3/5 (2,5-3 im Vergleich dazu Hardwired) einordnen auch im Hinblick auf "Gesamt-Metallica-Einordnung-aller-Alben" und die 72 Seasons wirklich, weil es mir fast rein gar nix gibt als 2/5. Witzigerweise hab ich damals zur Load-Zeit so einige rare-Singles gekauft und die Live-Aufnahmen von alten Songs, waren für mich mit die besten fast gleichzusetzen mit dem Live, shit burge binge and pinged in Seattle`89

    • Vor 2 Jahren

      Wäre 72 Seasons vor 20 Jahren rausgekommen, hätten auch alle drauf rumgehackt (wie auf jedes Metallica Album nach dem schwarzen). Aber man hätte dem Album ne Chance gegeben.

      Zum einen, weil man ca. 30 Euro dafür bezahlt hat und die Kohle ja auch "abhören" möchte. Zum zweiten war es halt umständlicher, ne CD zu wechseln, als bei Spotify einfach weiter zu skippen.