Man muss kein Genie sein, um die Parallelen zwischen Ashley O und Miley Cyrus zu erkennen: Gezwungen zum sterilen Chart-Pop befreit sich der "Black Mirror"-Popstar in einem rebellischen Rock'n'Roll-Finale. Nun macht die Schauspielerin es ihrer Rolle nach.
Mal so was ganz Grundsätzliches an alle, aus reinem Interesse: Findet ihr Bonustracks die zudem nicht auf allen Ausgaben eines Albums enthalten sind sollten in eine Bewertung einfließen oder nicht? Das handhabt ja jeder etwas anders. Yannik nimmt hier ja "Heart Of Glass" und "Zombie" mit rein. Ich hätte sie außen vor gelassen und schaue in meinen Kritiken immer nur auf die Tracks, die zum Basisalbum zählen. Wie seht ihr das?
Das mit der Stimme stimmt. Ich weiß nicht, ob das mit ihren zurückliegenden Stimmproblemen zu tun hat, aber sie scheint alles niederschreien zu wollen. Nuancen finden kaum noch statt.
Insgesamt ist das Album zu plump und breitbeinig. Die Balladen Ami-Kitsch. Da hatte ich nach der EP und "Midnight Sky" deutlich mehr erwartet. Schade. 2/5
Würde nur nach den regulären Tracklisten gehen. Bonustracks nur, wenn sie Teil des Haupt-Releases sind. Gibt ja oft mittlerweile zig Editionen, da ist das recht nervig.
Unbedingt ohne. Ich achte bei Albenkäufe tatsächlich darauf, die ursprünglich angedachte Versionen zu holen, ohne Bonustracks, weil ich gerne das Album so hören möchte wie es von den Künstlern angedacht war. Außerdem sind Bonustracks selten wirklich interessant
Sind Bonustracks denn wirklich so oft reine Label-Schikane? Ich hätte jetzt ganz naiv schon gedacht, dass die Artists selber da mehr als ein Wörtchen mitzureden haben.
Ich finde: Kommt drauf an. Wenn das Bonusmaterial ggü. dem Kernalbum auffällig (gut/schlecht/stilistisch abweichend) ist, kann man das im Text mMn ruhig erwähnen, ist ja schon interessant. Bei der Wertung (im Sinne von Sternchen, Kronen usw.) tendiere ich auch eher zu Nein.
Ich finde das eigentlich reichlich egal, für welche Version man jetzt die Sterne gibt (wobei die Basisversion denke ich mal schon mehr Sinn macht) solange es man im Text halt erwähnt, wenn die Bonustracks oder das Fehlen dieser den Eindruck signifikant verändern. Kann sich ja jeder dann seinen eigenen Reim draus machen.
@Garret Salut Dass ich hier noch schreibe, meinst du? Hab doch von gelegentlichen Verschnaufern ab eigentlich nie aufgehört. Oder die absolut überragende Qualität meiner Comments? Ja, die verblüfft mich auch immer wieder!
Bei dem ganzen Hip Hop / R&B / Schlager-Plastik Müll ein richtig gutes Album, vor allem wenn man der Musik der 80er nicht abgeneigt ist. Normal wäre wohl 3.5/5 - wenn man sich anschaut was sonst so auf den Markt geworfen wird: 4.5/5.
Was ich mich in der letzten Zeit ernsthaft frage: Wie kann man in dieser zum Vergessen anregenden Platte 80er heraushören? Weil es gerade in ist? Ich bin in den 80ern musikalisch konditioniert worden und da gab es natürlich genug Scheiß-Musik. Aber man kann anscheinend heute keine Musikkritik schreiben (siehe z.B. Better Person), ohne eindeutige 80er-Referenzen herauszuhören. Klar, bei the Weeknd und bei der neuen Guetta höre ich das, aber hier?
Man muss kein Genie sein, um die Parallelen zwischen Ashley O und Miley Cyrus zu erkennen: Gezwungen zum sterilen Chart-Pop befreit sich der "Black Mirror"-Popstar in einem rebellischen Rock'n'Roll-Finale. Nun macht die Schauspielerin es ihrer Rolle nach.
Ja, Miley Cyrus ist jetzt ein Rockstar und …
Mal so was ganz Grundsätzliches an alle, aus reinem Interesse: Findet ihr Bonustracks die zudem nicht auf allen Ausgaben eines Albums enthalten sind sollten in eine Bewertung einfließen oder nicht? Das handhabt ja jeder etwas anders. Yannik nimmt hier ja "Heart Of Glass" und "Zombie" mit rein. Ich hätte sie außen vor gelassen und schaue in meinen Kritiken immer nur auf die Tracks, die zum Basisalbum zählen. Wie seht ihr das?
Das mit der Stimme stimmt. Ich weiß nicht, ob das mit ihren zurückliegenden Stimmproblemen zu tun hat, aber sie scheint alles niederschreien zu wollen. Nuancen finden kaum noch statt.
Insgesamt ist das Album zu plump und breitbeinig. Die Balladen Ami-Kitsch. Da hatte ich nach der EP und "Midnight Sky" deutlich mehr erwartet. Schade. 2/5
Würde nur nach den regulären Tracklisten gehen. Bonustracks nur, wenn sie Teil des Haupt-Releases sind. Gibt ja oft mittlerweile zig Editionen, da ist das recht nervig.
bei einem konzeptalbum nein, beim gemischtwarenladen ja.
oder das was virpi sagt
Unbedingt ohne. Ich achte bei Albenkäufe tatsächlich darauf, die ursprünglich angedachte Versionen zu holen, ohne Bonustracks, weil ich gerne das Album so hören möchte wie es von den Künstlern angedacht war. Außerdem sind Bonustracks selten wirklich interessant
Sind Bonustracks denn wirklich so oft reine Label-Schikane? Ich hätte jetzt ganz naiv schon gedacht, dass die Artists selber da mehr als ein Wörtchen mitzureden haben.
Ich finde: Kommt drauf an. Wenn das Bonusmaterial ggü. dem Kernalbum auffällig (gut/schlecht/stilistisch abweichend) ist, kann man das im Text mMn ruhig erwähnen, ist ja schon interessant. Bei der Wertung (im Sinne von Sternchen, Kronen usw.) tendiere ich auch eher zu Nein.
@Kubi schön dich zu lesen. Hatte das nicht immer auf dem schirm mit den ganzen muppets
Ich finde das eigentlich reichlich egal, für welche Version man jetzt die Sterne gibt (wobei die Basisversion denke ich mal schon mehr Sinn macht) solange es man im Text halt erwähnt, wenn die Bonustracks oder das Fehlen dieser den Eindruck signifikant verändern. Kann sich ja jeder dann seinen eigenen Reim draus machen.
Ich finde: ja.
Würde ich immer im Einzelfall mit dem Imam absprechen.
Mir fällt spontan 'Beautiful Lies' von Birdy ein. Dort führen die Bonustracks mE zu einer deutlichen Verbesserung.
Die Bonus-Tracks von Mac Millers "Circles" waren definitiv eine Bereicherung.
Die Bonus-Tracks auf 99,99% aller Deutschrap-Alben sind überaus verzichtbar.
-"Bonus-"
@Garret Salut
Dass ich hier noch schreibe, meinst du? Hab doch von gelegentlichen Verschnaufern ab eigentlich nie aufgehört. Oder die absolut überragende Qualität meiner Comments? Ja, die verblüfft mich auch immer wieder!
ich habe hier in letzter Zeit mehr im lea won Faden mit den bloggeschichten verbracht und daher so manch comments verpasst u.a natürlich auch von dir
Gott, ist das eine unhörbare Scheiße, null autenthisch, komplett übergestülpt und inszeniert, ganz fürchterlich. Plastik im "Rock"-Gewand.
0/5
Bei dem ganzen Hip Hop / R&B / Schlager-Plastik Müll ein richtig gutes Album, vor allem wenn man der Musik der 80er nicht abgeneigt ist. Normal wäre wohl 3.5/5 - wenn man sich anschaut was sonst so auf den Markt geworfen wird: 4.5/5.
Was ich mich in der letzten Zeit ernsthaft frage: Wie kann man in dieser zum Vergessen anregenden Platte 80er heraushören? Weil es gerade in ist? Ich bin in den 80ern musikalisch konditioniert worden und da gab es natürlich genug Scheiß-Musik. Aber man kann anscheinend heute keine Musikkritik schreiben (siehe z.B. Better Person), ohne eindeutige 80er-Referenzen herauszuhören. Klar, bei the Weeknd und bei der neuen Guetta höre ich das, aber hier?
Ansonsten 1/5!