Acht Jahre hat er sich seit dem letzten Soloalbum "Geteiltes Leid 2" Zeit gelassen. Nun hat das deutsche Hip Hop-Urgestein endlich den Produzentenmantel ein wenig beiseite gelegt, um ein eigenes Ausrufezeichen zu setzen. So steht ihr dritter Teil als routiniert in Szene gesetzter Abschluss der "Geteiltes …
Also echt... ganz furchtbare Kritik von jemandem, der sich mit dem, was er da erzählt offensichtlich nicht wirklich intensiv und objektiv befasst hat. Das Album ist eine definitve Weiterentwicklung von dem, was Moses mit RHP angefangen hat, über Glashaus, Setlur und Naidoo ausgebaut hat und schließlich bei etwas gelandet ist, was seine Platte vom aktuellen HipHop Einheitsbrei abhebt, der aktuell eigtl. nur Gangster-Rap, Popmusik-Rap und völlige Entgleisung in die Elektronische Musik kennt. Eher düstere Instrumentals, die nicht einfach nur in einem Sampler zusammengeklickt wurden sonder von handwerklich großartigen Musikern eingespielt wurden, so dass da eine Live-Atmosphäre aufkommt, die mir manchmal einen Schauer über den Rücken jagt. Wo das 90er ist, soll Ulf mal zeigen. Zu übersehen, dass das nicht nur Onkelz-Niveau ist sondern tatsächlich die Onkelz sind, ist natürlich peinlich. Wann die angeführte "Come with me"-Ära stattgefunden hat würde mich auch interessieren. Klar war das Ding ein Hit, vor allem durch das großartige Led-Zep-Sample... aber da von nem Trend zu sprechen halte ich schon für vermessen. Und dass man 14 Jahre später keinen stilistisch und stimmungsmäßig ähnlichen Titel aufnehmen darf halte ich für kollossalen Mumpitz. Ich halte nicht viel vom Hinterlassen von Kommentaren im Netz, aber wenn ich so was hahnebüchenes lese, dann kann ich echt nicht mehr an mich halten und empfehle die Aufgabenverteilung in der Redaktion nicht auszuwürfeln, sondern auch ein bisschen nach Fachkompetenz auszurichten. Herzlichen Dank schon mal im Voraus... wir lesen uns spätestens in 10 Jahren bei Geteiltes Leid 4 wieder.
@DaFunk: da hab ich mich dann wahrscheinlich falsch ausgedrückt. besser: beasties haben den sound für alle möglichen leute gemacht, die fantas hingegen nur für die reihenausbewohner
Sodi Nene, auch Streetkids, Harzer, Migranten und Co hören, bzw haben Fantas gehört, geh nicht immer nur von Deiner Warte aus und eng Deine Gedanken nicht immer so ein!
Sodi Nene, auch Streetkids, Harzer, Migranten und Co hören, bzw haben Fantas gehört, geh nicht immer nur von Deiner Warte aus und eng Deine Gedanken nicht immer so ein!
Baude Klar, an und für sich ist das keine total urbane Musik/Truppe. Aber zumindest zu "Lauschgift"-Zeiten kannte ich viele Leute, egal ob Rich-Kid oder Streetkid, die die Fantas gehört haben. Unter anderem auch ich und ich bin Urbanität pur.
@akademiker (« "Lauschgift"-Zeiten kannte ich viele Leute, egal ob Rich-Kid oder Streetkid, die die Fantas gehört haben. Unter anderem auch ich und ich bin Urbanität pur. »):
das war mitte der 90iger. guck dir die facebook opfer auf der fanta seite an und achte bei konzerten drauf was da rumläuft, dann weisste bescheid. check nachwievor nicht warum du so einen narren an dieser wack mc truppe gefressen hast.
Urbanitaet pur. Ich zweifle nach wie vor dran, dass du in richtigen Staedten - NY, Tokyo, HK, Los Angeles, Bangkok - nicht laenger als 2 Wochen durchhalten wuerdest.
@Baudelaire (« Ich zweifle nach wie vor dran, dass du in richtigen Staedten - NY, Tokyo, HK, Los Angeles, Bangkok - nicht laenger als 2 Wochen durchhalten wuerdest. »):
darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren. denke das lauti aber auch in kleineren städten wie zb bielefeld, emden oder plauen im vogtland schon überfordert wäre...
Sodi Yo, das war Mitte der 90er, korrekt. Die Fantas und ihr Publikum haben sich seitdem selbstredent verändert. War letztes Jahr auf einem Fanta-Konzert und das Publikum war in der Masse zwischen 30 - 45 (mit entsprechendem Anhang), alles überaus harmlos. Aber auch ein paar mitgewachsene HipHop-Köpfe waren dort, wie ich z.B. Ich habe gar nicht sooo einen Narren an ihnen gefressen, verfolge deren Output schon seit 4:99 eher sporadisch, aber ich mag die Jungs halt und mir geht es auf den Geist wenn Ihre Leistungen verkannt werden, z.B. von Hatern wie Dir. Andere Frage: Was hast Du für einen Narren an ihnen gefressen, dass Du sie ständig als Negativ-Beispiel anführen musst? Baude: Toky, HK und Bangkok wären eh nichts für mich, Asien reizt mich Null. Aber NY und LA teste ich natürlich noch an und freilich könnte ich da auch leben und zurechtkommen. Street und Urbanität sind ein Lebensgefühl, einmal so aufgewachsen ist das immer in Dir drin, genau wie das Lebensgefühl von HipHop oder Skateboarding oder Surfen. Und natürlich würde ich in Compton oder in den PJs kein Fuß auf den Boden kriegen, Urbanität ist aber nicht zwingend kriminelles Großstadtgebiet, sondern in erster Linie ein Lebensgefühl.
@aki: glaube einfach das dich die großstadt mit reizen überfluten würde, die dich überfordern weil du ja auf jeder hochzeit tanzen musst. du wüsstest nicht in welchen sneakershop du als erstes gehen solltest, überall sind lichter und farben, riesiges kulturelles angebot, wo du nicht weisst was du dir als erstes geben kannst...das alles überfordert dich ja schon in dem kleinen dörflichen rahmen...zu den fantas: du hast sie in spiel gebracht und mit den beasties verglichen...von mir aus brauchen wir nicht über sie sprechen...
@Sodhahn (« @Baudelaire (« Ich zweifle nach wie vor dran, dass du in richtigen Staedten - NY, Tokyo, HK, Los Angeles, Bangkok - nicht laenger als 2 Wochen durchhalten wuerdest. »):
darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren. denke das lauti aber auch in kleineren städten wie zb bielefeld, emden oder plauen im vogtland schon überfordert wäre... »):
Plauen. @lautuser (« ... »):
Ja, ich ziehe demnaechst auch auf einen Bauernhof in der Eifel und bezeichne mich trotzdem als Urbanitaet pur. Totaler Quatsch mal wieder. Die ganzen Schwaben, die nach Berlin ziehen, denken aehnlich wie du, das macht sie aber kein Stueck urbaner. Man erkennt sofort jemanden, der kein Grossstaedter ist. Ich wuerde in NY sofort wissen: du bist kein New Yorker. Du hast einfach keine Vorstellung vom Leben in so einer Stadt, deshalb braucht man mit dir auch nicht darueber zu diskutieren. Du wirst auch nie dort LEBEN, Urlaub machen ist was voellig anderes. Deshalb geschenkt.
Sodi was Du so glaubst hält der Realität schlicht nicht Stand, mich überfordert so schnell erstmal gar nichts. Und ok, gerne, lassen wir das Thema "Fantas" mal weg, mir auch Recht. Baude Ist doch egal wohin man nach 30 Jahren Stadtleben zieht, ich bitte Dich, bis dahin ist ein Mindstate doch längst völlig etabliert in einem, besonders wenn man so bewußt in urbaner Kultur aufgewachsen ist wie ich. Dein SChwaben-Vergleich zieht nicht, denn ich bin nicht wie die SChwaben die nach Berlin ziehen, ich bin bewußt aus der Stadt aufs Land gezogen, nicht umgekehrt. Und klar erkennt man Nicht-Städter meist mit einem Blick, geht mir auch so. Und klar würdest Du oder ein sonstiger waschechter New Yorker mich als nicht New Yorker erkennen, na und? Das heißt noch lange nicht, dass ich dort nicht zurechtkommen würde im Alltag. Und wo ich mal leben werde, Digga, das liegt sicher nicht in Deiner Beurteilungskraft, da ist vieles möglich. Aber ja, New York interessiert mich mal ein paar Wochen, leben muss/will ich dort eh nicht.
@akademiker (« Sodi was Du so glaubst hält der Realität schlicht nicht Stand, mich überfordert so schnell erstmal gar nichts. »):
doch, man merkt schon an deinen ganzen aussagen das du ein ziemliches opfer der reizüberflutung bist. hier n promo exemplar dort nen neues album, hier der urbane skater dort die neuen basketball treter, winterurlaub und grillen aufm hof. zuviel auf einmal, das wird in der stadt nicht besser, glaubs mir...
Da du dich nach wie vor weigerst, den Namen der Stadt zu nennen, in der du 30 Jahre gelebt hast, kann man darauf nicht viel geben. Immerhin hast du mal irgendwo zugegeben, dass es keine Grossstadt war, also kann man in NRW schon mal Koeln, Duesseldorf, Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum usw. ausschliessen. Schlussendlich haettest du damit allerhoechstens eine Ahnung von urbaner Kultur, da du sie nur als Importware kennst. Aber so ist es ja in den meisten Belangen bei dir, es basiert bei dir mehr auf Ahnungen als tatsaechlichem Wissen durch erlebtes. Was in deiner Gegend wie auch immer stattfand, fand so noch lange nicht in richtigen Grossstaedten in Deutschland statt. Von anderen Orten mal gar nicht zu sprechen. Du hast keine Vorstellung vom Leben in NY oder LA. Vielleicht auch mal andere Dinge in Betracht ziehen als mit 41 noch ueber skateboards zu reden.
Baude Immer diese Beweiserei, soll ich Dich mal nach Deinen Beweisen fragen? Herje, wenn ich von mir behaupte in urbaner Kultur aufgewachsen zu sein und diese auch mitgeprägt zu haben, dann wirst Du mir das glauben müssen oder lass es halt. Und ich rede gar nicht viel über Skateboards, es ist eher Sodi oder Du die das thematisieren. Davon ganz abgesehen ist Skateboarding freilich per Definition urban, zumindest das Street-Skaten. Ich hab mit meinem Rollbrett mehr Großstädte bereist als Sodi auswendig aufzählen könnte. Bleibt mal auf dem Teppich.
@aki: pfff...junge, ich hab nicht einen einzigen tag meines lebens mit dem hauptwohnsitz in einem dorf oder einer kleinstadt gelebt...schwafel mich also damit nicht voll und bring lieber die fehlenden beweise an laden.
Acht Jahre hat er sich seit dem letzten Soloalbum "Geteiltes Leid 2" Zeit gelassen. Nun hat das deutsche Hip Hop-Urgestein endlich den Produzentenmantel ein wenig beiseite gelegt, um ein eigenes Ausrufezeichen zu setzen. So steht ihr dritter Teil als routiniert in Szene gesetzter Abschluss der "Geteiltes …
Also echt... ganz furchtbare Kritik von jemandem, der sich mit dem, was er da erzählt offensichtlich nicht wirklich intensiv und objektiv befasst hat. Das Album ist eine definitve Weiterentwicklung von dem, was Moses mit RHP angefangen hat, über Glashaus, Setlur und Naidoo ausgebaut hat und schließlich bei etwas gelandet ist, was seine Platte vom aktuellen HipHop Einheitsbrei abhebt, der aktuell eigtl. nur Gangster-Rap, Popmusik-Rap und völlige Entgleisung in die Elektronische Musik kennt. Eher düstere Instrumentals, die nicht einfach nur in einem Sampler zusammengeklickt wurden sonder von handwerklich großartigen Musikern eingespielt wurden, so dass da eine Live-Atmosphäre aufkommt, die mir manchmal einen Schauer über den Rücken jagt. Wo das 90er ist, soll Ulf mal zeigen. Zu übersehen, dass das nicht nur Onkelz-Niveau ist sondern tatsächlich die Onkelz sind, ist natürlich peinlich. Wann die angeführte "Come with me"-Ära stattgefunden hat würde mich auch interessieren. Klar war das Ding ein Hit, vor allem durch das großartige Led-Zep-Sample... aber da von nem Trend zu sprechen halte ich schon für vermessen. Und dass man 14 Jahre später keinen stilistisch und stimmungsmäßig ähnlichen Titel aufnehmen darf halte ich für kollossalen Mumpitz. Ich halte nicht viel vom Hinterlassen von Kommentaren im Netz, aber wenn ich so was hahnebüchenes lese, dann kann ich echt nicht mehr an mich halten und empfehle die Aufgabenverteilung in der Redaktion nicht auszuwürfeln, sondern auch ein bisschen nach Fachkompetenz auszurichten. Herzlichen Dank schon mal im Voraus... wir lesen uns spätestens in 10 Jahren bei Geteiltes Leid 4 wieder.
Garret
weiß ich nicht wieso Du diesen Eindruck hast. Evtl. kommen Dir meine Aussagen auf Grund Deines mangelnden Wissens so bei Dir an.
DJ YO
AIGHT!
@DaFunk: da hab ich mich dann wahrscheinlich falsch ausgedrückt. besser: beasties haben den sound für alle möglichen leute gemacht, die fantas hingegen nur für die reihenausbewohner
Sodi
Nene, auch Streetkids, Harzer, Migranten und Co hören, bzw haben Fantas gehört, geh nicht immer nur von Deiner Warte aus und eng Deine Gedanken nicht immer so ein!
Sodi
Nene, auch Streetkids, Harzer, Migranten und Co hören, bzw haben Fantas gehört, geh nicht immer nur von Deiner Warte aus und eng Deine Gedanken nicht immer so ein!
Ich kenne keinen Menschen in Deutschland, der aktiv Fanta 4 gehoert hat. Unurbaner geht es fast nicht mehr.
Baude
Klar, an und für sich ist das keine total urbane Musik/Truppe. Aber zumindest zu "Lauschgift"-Zeiten kannte ich viele Leute, egal ob Rich-Kid oder Streetkid, die die Fantas gehört haben. Unter anderem auch ich und ich bin Urbanität pur.
@akademiker (« "Lauschgift"-Zeiten kannte ich viele Leute, egal ob Rich-Kid oder Streetkid, die die Fantas gehört haben. Unter anderem auch ich und ich bin Urbanität pur. »):
das war mitte der 90iger. guck dir die facebook opfer auf der fanta seite an und achte bei konzerten drauf was da rumläuft, dann weisste bescheid. check nachwievor nicht warum du so einen narren an dieser wack mc truppe gefressen hast.
Urbanitaet pur. Ich zweifle nach wie vor dran, dass du in richtigen Staedten - NY, Tokyo, HK, Los Angeles, Bangkok - nicht laenger als 2 Wochen durchhalten wuerdest.
@Baudelaire (« Ich zweifle nach wie vor dran, dass du in richtigen Staedten - NY, Tokyo, HK, Los Angeles, Bangkok - nicht laenger als 2 Wochen durchhalten wuerdest. »):
darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren. denke das lauti aber auch in kleineren städten wie zb bielefeld, emden oder plauen im vogtland schon überfordert wäre...
Sodi
Yo, das war Mitte der 90er, korrekt. Die Fantas und ihr Publikum haben sich seitdem selbstredent verändert. War letztes Jahr auf einem Fanta-Konzert und das Publikum war in der Masse zwischen 30 - 45 (mit entsprechendem Anhang), alles überaus harmlos. Aber auch ein paar mitgewachsene HipHop-Köpfe waren dort, wie ich z.B. Ich habe gar nicht sooo einen Narren an ihnen gefressen, verfolge deren Output schon seit 4:99 eher sporadisch, aber ich mag die Jungs halt und mir geht es auf den Geist wenn Ihre Leistungen verkannt werden, z.B. von Hatern wie Dir. Andere Frage: Was hast Du für einen Narren an ihnen gefressen, dass Du sie ständig als Negativ-Beispiel anführen musst?
Baude:
Toky, HK und Bangkok wären eh nichts für mich, Asien reizt mich Null. Aber NY und LA teste ich natürlich noch an und freilich könnte ich da auch leben und zurechtkommen. Street und Urbanität sind ein Lebensgefühl, einmal so aufgewachsen ist das immer in Dir drin, genau wie das Lebensgefühl von HipHop oder Skateboarding oder Surfen. Und natürlich würde ich in Compton oder in den PJs kein Fuß auf den Boden kriegen, Urbanität ist aber nicht zwingend kriminelles Großstadtgebiet, sondern in erster Linie ein Lebensgefühl.
Sodi
Du Quarkbirne! Überfordert WOMIT?
@aki: glaube einfach das dich die großstadt mit reizen überfluten würde, die dich überfordern weil du ja auf jeder hochzeit tanzen musst. du wüsstest nicht in welchen sneakershop du als erstes gehen solltest, überall sind lichter und farben, riesiges kulturelles angebot, wo du nicht weisst was du dir als erstes geben kannst...das alles überfordert dich ja schon in dem kleinen dörflichen rahmen...zu den fantas: du hast sie in spiel gebracht und mit den beasties verglichen...von mir aus brauchen wir nicht über sie sprechen...
@Sodhahn (« @Baudelaire (« Ich zweifle nach wie vor dran, dass du in richtigen Staedten - NY, Tokyo, HK, Los Angeles, Bangkok - nicht laenger als 2 Wochen durchhalten wuerdest. »):
darüber braucht man wohl nicht zu diskutieren. denke das lauti aber auch in kleineren städten wie zb bielefeld, emden oder plauen im vogtland schon überfordert wäre... »):
Plauen.
@lautuser (« ... »):
Ja, ich ziehe demnaechst auch auf einen Bauernhof in der Eifel und bezeichne mich trotzdem als Urbanitaet pur. Totaler Quatsch mal wieder. Die ganzen Schwaben, die nach Berlin ziehen, denken aehnlich wie du, das macht sie aber kein Stueck urbaner. Man erkennt sofort jemanden, der kein Grossstaedter ist. Ich wuerde in NY sofort wissen: du bist kein New Yorker. Du hast einfach keine Vorstellung vom Leben in so einer Stadt, deshalb braucht man mit dir auch nicht darueber zu diskutieren. Du wirst auch nie dort LEBEN, Urlaub machen ist was voellig anderes. Deshalb geschenkt.
Sodi
was Du so glaubst hält der Realität schlicht nicht Stand, mich überfordert so schnell erstmal gar nichts. Und ok, gerne, lassen wir das Thema "Fantas" mal weg, mir auch Recht.
Baude
Ist doch egal wohin man nach 30 Jahren Stadtleben zieht, ich bitte Dich, bis dahin ist ein Mindstate doch längst völlig etabliert in einem, besonders wenn man so bewußt in urbaner Kultur aufgewachsen ist wie ich. Dein SChwaben-Vergleich zieht nicht, denn ich bin nicht wie die SChwaben die nach Berlin ziehen, ich bin bewußt aus der Stadt aufs Land gezogen, nicht umgekehrt. Und klar erkennt man Nicht-Städter meist mit einem Blick, geht mir auch so. Und klar würdest Du oder ein sonstiger waschechter New Yorker mich als nicht New Yorker erkennen, na und? Das heißt noch lange nicht, dass ich dort nicht zurechtkommen würde im Alltag. Und wo ich mal leben werde, Digga, das liegt sicher nicht in Deiner Beurteilungskraft, da ist vieles möglich. Aber ja, New York interessiert mich mal ein paar Wochen, leben muss/will ich dort eh nicht.
@akademiker (« Sodi
was Du so glaubst hält der Realität schlicht nicht Stand, mich überfordert so schnell erstmal gar nichts. »):
doch, man merkt schon an deinen ganzen aussagen das du ein ziemliches opfer der reizüberflutung bist. hier n promo exemplar dort nen neues album, hier der urbane skater dort die neuen basketball treter, winterurlaub und grillen aufm hof. zuviel auf einmal, das wird in der stadt nicht besser, glaubs mir...
Sodi
Ich ruhe in mir und meinem ausgefüllten und vielfältigen Leben. Ich glaube Du schließt mal wieder von Dir auf andere, don´t do that!
Da du dich nach wie vor weigerst, den Namen der Stadt zu nennen, in der du 30 Jahre gelebt hast, kann man darauf nicht viel geben. Immerhin hast du mal irgendwo zugegeben, dass es keine Grossstadt war, also kann man in NRW schon mal Koeln, Duesseldorf, Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum usw. ausschliessen. Schlussendlich haettest du damit allerhoechstens eine Ahnung von urbaner Kultur, da du sie nur als Importware kennst. Aber so ist es ja in den meisten Belangen bei dir, es basiert bei dir mehr auf Ahnungen als tatsaechlichem Wissen durch erlebtes. Was in deiner Gegend wie auch immer stattfand, fand so noch lange nicht in richtigen Grossstaedten in Deutschland statt. Von anderen Orten mal gar nicht zu sprechen. Du hast keine Vorstellung vom Leben in NY oder LA. Vielleicht auch mal andere Dinge in Betracht ziehen als mit 41 noch ueber skateboards zu reden.
Baude
Immer diese Beweiserei, soll ich Dich mal nach Deinen Beweisen fragen? Herje, wenn ich von mir behaupte in urbaner Kultur aufgewachsen zu sein und diese auch mitgeprägt zu haben, dann wirst Du mir das glauben müssen oder lass es halt. Und ich rede gar nicht viel über Skateboards, es ist eher Sodi oder Du die das thematisieren. Davon ganz abgesehen ist Skateboarding freilich per Definition urban, zumindest das Street-Skaten. Ich hab mit meinem Rollbrett mehr Großstädte bereist als Sodi auswendig aufzählen könnte. Bleibt mal auf dem Teppich.
@aki: pfff...junge, ich hab nicht einen einzigen tag meines lebens mit dem hauptwohnsitz in einem dorf oder einer kleinstadt gelebt...schwafel mich also damit nicht voll und bring lieber die fehlenden beweise an laden.