Anlässlich von "Aftershock" sinnierte Kollege Franz Tanner bereits über die Frage, ob sich die Scheibe als Schlussakkord eignete, sollte Motörwarze Lemmy tatsächlich das Zeitliche segnen. Seine Antwort damals: "Ja, verdammt!" Auch nach einem zweijährigen test of time kann ich dieser Aussage nur …

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  • Vor 9 Jahren

    habe zwar bisher nur die ersten 5 songs gehört, die bestätigen aber eddys positiven gesamteindruck :-)
    lemmy --> unbesiegbar !

  • Vor 9 Jahren

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 9 Jahren

    problem: alles hört sich gleich an

  • Vor 9 Jahren

    Starke Platte! Besonders hängen geblieben sind "Fire Storm Hotel" und tatsächlich das Stones-Cover, finde ich sehr gelungen. Aber ich hab auch erst 3 Durchläufe... :)

    • Vor 9 Jahren

      Das Stones-Cover ist in der Tat Klasse. Der Rest ist durchaus ok. "Fire Storm Hotel" und "The Devil" sind ziemlich groovy und ragen etwas heraus. Sonst halt wie immer, was ja nichts schlechtes ist.

  • Vor 9 Jahren

    Also ich muss ja sagen bisher konnte ich mich nicht wirklich mit Motörhead anfreunden, aber das Ding gefällt mir gut wie es so dahinrotzt.^^

  • Vor 9 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 9 Jahren

    Was gibt es nich für unsagbaren Scheiß an "Musik" da draußen aber wenn Du das hier aufdrehst weißt Du worauf es ankommt...herzlich Krach muss es machen und dann noch so fachmännisch auf dem Punkt gebracht. Die höchst seltene und aussterbende Gattung der Punk-Rock-Blues-Metal Mannen gibt hier nochmal alles für die Nachwelt.

  • Vor 9 Jahren

    Motörhead machen einfach Spaß. Da is es vollkommen egal ob sich die Alben gleich anhören, wenn man mit so guten Ausgangsmaterial arbeiten braucht man Veränderung. Never change a running Lemmy.

  • Vor 9 Jahren

    Motörhead hatte ich nie auf der Rechnung, Lemmy mag ich nicht, der kann nicht singen, was als Licks bezeichnet wird ist für mich einfach nur Unvermögen. So und nun? Wann kippt der Typ endlich tot um? Damit uns so ein grundloses lautes Grunzen endlich erspart bleibt.

    Gruß Speedi

  • Vor 9 Jahren

    Wer zwingt dich zuzuhören? Wenn dir sein Gesang nicht zusagt, dann verfolge die Band halt nicht. Immer solche unnötigen Kommentare von irgendwelchen Unwissenden!

    Album ist bislang 5 Mal durchgelaufen und ich bin sehr begeistert. Meine Faves sind: Fire Storm Hotel, Till The End, Choking On Your Screams und das Stones Cover, das einfach richtig nice rüberkommt. Werde da aber selbst auch noch ein ausführliches Review folgen lassen.

  • Vor 9 Jahren

    Coole Review Eddy, ich gehe mit jedem Satz konform. Eine der stärksten Motörhead Platten des aktuellen Line-Ups.

  • Vor 9 Jahren

    Damit die Hater was zu haten haben: Mein Review! (Und mein Mittelfinger an alle denen es nicht passt!)

    Das Album fängt dann auch direkt mit "Victory or Die" an und tritt direkt heftig in die Ätsche! Der Titel ist hier Parole! Gewinn oder stirb! Knallt fett! "Thunder and Lightning" tritt dann genau in die gleiche Kerbe und macht genau da weiter wo der Opener aufgehört hat. Es werden auch weiterhin hart Ärsche getreten! "Fire Storm Hotel" hat dann ganz deutliche Blues Elemente, wie man sie schon öfters von Lemmy & Co. gehört hat und groovt gut vor sich hin. Gehört zu meinen Favoriten auf der Platte. Weiter geht es mit "Shoot Out All Your Lights" und hier wird dann auch wieder mehr Speed ausgepackt. Das Teil knallt gut und der Refrain macht klar, dass das Ding eine richtig fette Livenummer werden kann. Es geht mit "The Devil" weiter, welches zunächst bedrohlich aufbaut, um dann eine Mischung aus Härte und Groove auszupacken, die gut vorangeht. "The Devil, he looks so cute!" FUCK YEAH!

    Es geht mit "Electricity" weiter und genau das versprüht der Song auch. Elektrizität ohne Ende! Wieder so ein heftiger Headbanger Track! Es folgt "Evil Eye", welches zunächst hauptsächlich durch die Drums aufgebaut wird, ehe die Gitarren dann losdonnern und das Arschtritt-Programm fortsetzen! "Teach Them How To Bleed" reisst ebenfalls wieder Wände ab und schraubt den Härtegrad nochmal gut nach oben, ehe es dann ganz ruhig wird. Mit "Till the End" folgt nun nämlich die fast schon obligatorische Motörhead Ballade und die ist in meinen Augen ein echtes Highlight. Lemmy mit richtig viel Gefühl in der Stimme und einem Song der echt unter die Haut geht! "Tell Me Who To Kill" macht dann aber auch wieder schluss mit der Ruhe und lässt das gewohnte Gitarrengewitter losdonnern! Herrlich!

    Weiter geht es mit "Choking On Your Screams", das extrem aggressiv daherkommt und wohl am ehesten mit "Brotherhood of Men" zu vergleichen ist. Die aggressiven Riffs und der kühl genuschelte Text von Lemmy ergeben eine richtig fette Nummer. Ebenfalls eines meiner Highlights. Der Vorletzte Titel auf dem Album trägt den Titel "When The Sky Comes Looking For You" und groovt mächtig. Gerade das Gitarrenspiel macht hier richtig viel Laune. Das 40 Jährige Jubiläum der Band wird dann mit einem Rolling Stones Cover abgeschlossen. Lemmy und seine Mannen haben sich hierzu das ohnehin grandiose "Sympathy For The Devil" ausgesucht und überzeugen durch und durch mit ihrer Coverversion! Die ganze Stimmung die der Song transportiert ist so genial. Somit schliesst das Album mit einem Highlight ab und man hat ein freudiges Grinsen auf dem Gesicht.

    Fazit: Ein alter Hund braucht keine neuen Tricks mehr lernen. Motörhead bleiben auch im 40. Jahr Motörhead und machen genau das was sie am besten können: Nämlich Ärsche treten. Neue Fans wird man damit nicht gewinnen, aber die alten Fans werden alle begeistert sein. Hoffentlich folgen noch viele weitere Jahre!

    Wertung: 9/10

    • Vor 9 Jahren

      Mit den Highlights gehe ich voll mit. Zwei, drei schnelle Nummern rocken mir etwas zu gleichförmig vor sich hin, aber das ist Geschmacksfrage. Sehr gutes Album trotzdem. Macht Laune im Ohr. schönes Review.

    • Vor 9 Jahren

      Ja Kevin danke für Deine ausführlichen Eindrücke. Ich kenn das wenn man für was brennt und Lemmys Kapelle verdient Applaus.

    • Vor 9 Jahren

      @Toni, richtig. Ein gutes Album und ein würdiger Abschluss? Wer Lemmy zuletzt live gesehen hat- da war nichts mehr mit Leichtigkeit. Er ist und bleibt ein alter Rockbarde, aber wenn die Kräfte schwinden? Das war nicht schön anzusehen. Außerdem spricht/singt er mittlerweile die ST/SH-Wortanfänge wie ein alter Mann, bei dem die Zähne nicht richtig sitzen. Das ist keien Kritik, reine Feststellung. Ich ziehe meinen Hut vor ihm und seiner Lebensleistung.

  • Vor 9 Jahren

    Vielleicht hätte ich die Platte nicht direkt nach dem neuen Ahab-Album hören sollen, aber dagegen langweilt sie einfach nur.

  • Vor 9 Jahren

    ICh finde ab nem Gewissen Punkt hört sich Motörhead einfach abgenutzt an. Was aber trotzdem nichts daran ändert, dass hin und wieder mal einfach mega Geil ist. Und sowieso Lemmy ist Gott!

  • Vor 9 Jahren

    Gut, aber nüscht neues. Muss aber auch nicht :-) Lemmy ist der Meister.

  • Vor 9 Jahren

    Unglaublich, wie dieser Lederlappen immer noch kein bisschen müde klingt...