Auf der Suche nach dem Pfad ins Glück, dem Weg, der die totale Zufriedenheit zum Ziel hat, scheint Myles Kennedy im Herbst 2024 endlich fündig geworden zu sein. Auf seinem dritten Soloalbum erklärt der Alter Bridge-Sänger das Loslassen zur Kunstform. "The Art Of Letting Go" sei "eine Übung zur …

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  • Vor 2 Monaten

    Und wo ist jetzt der Unterschied zwischen den Sachen mit Slash, Alter Bridge und seinem eigenen Stuff?

  • Vor 2 Monaten

    War übrigens ein sehr interessanter Eklat, der vom exzellenten Youtuber "Wings of Pegasus" von Zaun gebrochen wurde. Der konnte nämlich ziemlich zweifelsfrei belegen, daß Myles Kennedy und Alter Bridge stark auf Autotune setzen bei Live-Performances und Live-Mitschnitten. Menschen aus dem Umfeld der Band sind dann durchgedreht und haben Quatsch behauptet - offenbar, weil es bei Rock (berechtigterweise) als verpönt gilt, Autotune zu benutzen.

    Bin kein Fan der Band oder ihm, aber empfinde ihn eigentlich als Sänger, der das nicht nur nicht nötig hat, sondern dem dieser Effekt sehr schadet. Hat definitiv ein paar Credits verspielt bei mir.

    • Vor 2 Monaten

      Also das letzte mal als ich ihn live erlebt habe - das war die Tour zum Album Year of the Tiger 2018 vor 300 Leuten - hat er definitv kein starkes Autotune verwendet. Ich war mit meinem Kumpel dort, der als Vocal Coach für namhafte Künstler arbeitet und dem wäre das defintiv aufgefallen.
      Übrigens ist Autotune auch im Rockbereich eine gängige Methode und wird öfter verwendet als man glaubt.

    • Vor 2 Monaten

      Ist ziemlich eindeutig, und wird in den Videos bestens analysiert. Selbst bei Sängerinnen und Sängern mit astreinem Pitch sehen die Tonhöhengraphen nicht so perfect eingerastert aus. Zugegeben - je besser ein Sänger ohnehin ist, umso weniger ist der Effekt hörbar.

      Myles Kennedy ist auch schon ein sehr fähiger Sänger. Es ist also ziemlich schwer verständlich, warum der Effekt überhaupt gebraucht wird. Wenn man den Effekt kaum "hört", dann ist es sehr fraglich, warum man ihn dann zwangsläufig etwas von der Stimme wegnehmen lässt. Wie man auf seinem Kanal sieht, wird Autotune mittlerweile bei Veröffentlichungen auch nachträglich auf die Stimmen von Freddy Mercury oder den Bee Gees gelegt. Sehr fragwürdig, wie man so mit deren Erbe umgeht. Die Meisten wollen doch lieber das hören, was diese Musiker einst performt haben.

      Bin sonst nicht sparsam oder altmodisch mit Effekten (wobei Autotune mittlerweile schon uralt ist). Hab ich einen Sänger vor mir und er kann was, so gefällt allen Beteiligten die nicht getunte Version aber wesentlich besser - wirklich jedes mal. Nur wenn einer gar nicht singen kann, oder der Effekt aus anderen Gründen maßlos übertrieben sein soll, ist das für mich legitim. Man MUSS es hören, sonst ist es ganz einfaches, unnötiges bis sogar schädliches Mogeln IMHO. Miles Kennedy hat für mich definitiv gemogelt. Und ja, das machen viele - macht es nicht besser.