PLATZ 4: "Aladdin Sane" (1973)
Mit "Aladdin Sane" bekommt Bowie 1973 den Musiker an seine Seite, der seine Platten zu etwas Extravagantem veredelt: Den Jazz-Pianisten Mike Garson. Dieser verpasst dem exzessiven und dekadenten Album sofort einen deutlichen Stempel. Zwischen rotzigem Glam-Rock ("Cracked Actor") und schwelgerischem Doo-Wop ("Drive-In Saturday") wagt sich Ziggy Stardust ins Kabarett ("Time"). Dies alles findet letztendlich im edlen "Lady Grinning Soul", in dem Bowie die Soul-Sängerin Claudia Lennear anhimmelt, seine Vollendung. "Touch the fullness of her breast / Feel the love of her caress / She will be your living end."
Anspieltipps:
"Aladdin Sane", "Drive-In Saturday" und "Lady Grinning Soul".
Schönheitsfehler:
"Let's Spend The Night Together".
1 Kommentar
ja stimme zu und habe mein wort ja in der rezi gesagt. "lady grinning soul" ist für mich die ultimative bowie-ballade