Nirvana – "Nevermind" Wer 1991 schon alt genug war, um diese Veröffentlichung mitzuerleben, weiß: Hier, genau hier und nirgendwo anders, begann die neue Zeitrechnung. Und wer erst 1991 geboren ist, weiß es auch. "Smells Like Teen Spirit" ist zeitlos wie "Kind Of Blue" und schraubt auch im Spotify-Zeitalter …
Die konnten halt nie an ihre Vorbilder herankommen. Und die Nachbarbands waren auch gewitzter, fetter und dreckiger. Cobain hatte ein ganz gutes Gespür für Harmonien. Das wars dann aber auch. Er konnte ja selbst nicht ausstehen, was er da Albernes ausgelöst hat.
Ah, das bringt mich dazu, dass ich im Fury in the Slaughterhouse-Fred dem Schwingi (glaub ich) noch ne fette Abmahnung erteilen muss nach diesem völlig galaxiefremden Minus the Bear-Vergleich!
Jepp, c452, das ist genau mein Ding. Aber es dürfte jeder die Diskrepanz kennen zwischen manchen Bands, die von allen gut gefunden werden und denen, die es eigentlich verdient hätten.
Nope. Hab's vorgegeben zu hören, um die einzige alternative und in Bandshirts gekleidete Frau der Parallelklasse auf der Realschule näher kennenlernen zu können.
Ging aber aus dem Genre nie so sehr an mich wie Stone Temple Pilots oder Alice in Chains. Begreife Nirvana genauso wenig musikalisch wie Pearl Jam, damals wie heute.
Als jemand der '93 geborne ist, kann ich den unebstrittenen zeitgeschichtlich-popkulturellen Einfluss dieser Platte natürlich nicht beurteilen. Rein musikalisch finde ich sie abseits der Singles aber ziemlich mau und In Utero deutlich interessanter. 'n bisschen wie das Debutalbum der Ramones, das im damaligen Kontext sicherlich ein Stilbruch sondergleichen war, heutzutage aber - verglichen mit folgenden Werken der Band, insb. live - eher wie mit angezogener Handbremse klingt.
Stimmt schon. Ich glaub vor allem bei den anderen Songs auf der Platte, die keine Singles oder quasi-Singles (drain you, polly, on a plain) sind, war es dann viel mehr der Sound, der das Album so gut macht. Aber ich sehe das ähnlich, das ist kein 12-Granaten Album, wie zb. Appetite for Destruction.
Das war einfach was neues damals, der ganze Style war elektrisierend. Ich war auch sofort dabei, als die Nevermind rauskam, allerdings hat mich die B-Seite nicht mehr so richtig gefesselt. Mein Fantum war recht schnelllebig, In Utero hab ich mir schon nicht mehr geholt.
Finde ich nicht. Die Platte bekommt ab Drain You nochmal einen wahnsinnigen Schub. Lounge Act oder On A Plain sind geniale Songs, die neben den Single-Releases eigentlich zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Nevermind funktioniert als komplettes Album bis heute hervorragend. Unterm Strich ist jeder Song ein Hammer. Sowas gibt's heutzutage quasi gar nicht mehr.
Nirvana, rückblickend Nevermind...mochte es 2001 nicht und wurde dann besser, aber Favorit nein, zuviel Depri und Bilder vom Ausleben des Depris im Kopf.
@CaptainAhab Find ich echt interessant. Hat ein Kumpel, der wie ich mit den Platten groß geworden ist, auch gesagt. Geht mir gar nicht so! Ich fühle mich emotional immer wieder von den Songs (auch Pumpkins, etc.) angesprochen. Bei Nirvana sogar mehr als früher. Mittlerweile auch von den weniger bekannten Sachen. Depri? Ja, klar, aber doch produktiv in der Hinsicht. Sozusagen transformiert in Wut und Emotion und verdammt gute Songs, die das zum Ausdruck bringen...
Nirvana – "Nevermind" Wer 1991 schon alt genug war, um diese Veröffentlichung mitzuerleben, weiß: Hier, genau hier und nirgendwo anders, begann die neue Zeitrechnung. Und wer erst 1991 geboren ist, weiß es auch. "Smells Like Teen Spirit" ist zeitlos wie "Kind Of Blue" und schraubt auch im Spotify-Zeitalter …
Für Mainstreamschrott waren die eigentlich ganz in Ordnung. Spaß! Die waren auch so halbwegs akzeptabel
Also ganz anders als dein Kommentaroutput
Die konnten halt nie an ihre Vorbilder herankommen. Und die Nachbarbands waren auch gewitzter, fetter und dreckiger. Cobain hatte ein ganz gutes Gespür für Harmonien. Das wars dann aber auch. Er konnte ja selbst nicht ausstehen, was er da Albernes ausgelöst hat.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Ragism in seinem Element: Mit zwei, drei Sätzen respektable Bands abwerten, damit die Fanboys getriggert werden.
Ah, das bringt mich dazu, dass ich im Fury in the Slaughterhouse-Fred dem Schwingi (glaub ich) noch ne fette Abmahnung erteilen muss nach diesem völlig galaxiefremden Minus the Bear-Vergleich!
Jepp, c452, das ist genau mein Ding. Aber es dürfte jeder die Diskrepanz kennen zwischen manchen Bands, die von allen gut gefunden werden und denen, die es eigentlich verdient hätten.
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Niemand war damals nicht Fan. Aber Bleach mochte ich doch mehr.
Echt schwer aus diesen drei Scheiben den Favoriten zu wählen - aber wenn ich müsste, würde ich auf In Utero tippen.
Ich war damals nicht Fan! One Hit Wonder!
Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.
Nope. Hab's vorgegeben zu hören, um die einzige alternative und in Bandshirts gekleidete Frau der Parallelklasse auf der Realschule näher kennenlernen zu können.
Ging aber aus dem Genre nie so sehr an mich wie Stone Temple Pilots oder Alice in Chains. Begreife Nirvana genauso wenig musikalisch wie Pearl Jam, damals wie heute.
Gibt glaube ich keine Platte, mit der ich mich mehr identifiziert habe. Liebe ich nach wie vor sehr
Als jemand der '93 geborne ist, kann ich den unebstrittenen zeitgeschichtlich-popkulturellen Einfluss dieser Platte natürlich nicht beurteilen. Rein musikalisch finde ich sie abseits der Singles aber ziemlich mau und In Utero deutlich interessanter. 'n bisschen wie das Debutalbum der Ramones, das im damaligen Kontext sicherlich ein Stilbruch sondergleichen war, heutzutage aber - verglichen mit folgenden Werken der Band, insb. live - eher wie mit angezogener Handbremse klingt.
Stimmt schon. Ich glaub vor allem bei den anderen Songs auf der Platte, die keine Singles oder quasi-Singles (drain you, polly, on a plain) sind, war es dann viel mehr der Sound, der das Album so gut macht. Aber ich sehe das ähnlich, das ist kein 12-Granaten Album, wie zb. Appetite for Destruction.
wer nach '82 geboren ist, sollte gar kein mitspracherecht haben
Würde uns auch die Trampolinspringerin im September ersparen.
Das war einfach was neues damals, der ganze Style war elektrisierend. Ich war auch sofort dabei, als die Nevermind rauskam, allerdings hat mich die B-Seite nicht mehr so richtig gefesselt. Mein Fantum war recht schnelllebig, In Utero hab ich mir schon nicht mehr geholt.
Finde ich nicht. Die Platte bekommt ab Drain You nochmal einen wahnsinnigen Schub. Lounge Act oder On A Plain sind geniale Songs, die neben den Single-Releases eigentlich zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Nevermind funktioniert als komplettes Album bis heute hervorragend. Unterm Strich ist jeder Song ein Hammer. Sowas gibt's heutzutage quasi gar nicht mehr.
Nirvana, rückblickend Nevermind...mochte es 2001 nicht und wurde dann besser, aber Favorit nein, zuviel Depri und Bilder vom Ausleben des Depris im Kopf.
@CaptainAhab Find ich echt interessant. Hat ein Kumpel, der wie ich mit den Platten groß geworden ist, auch gesagt. Geht mir gar nicht so! Ich fühle mich emotional immer wieder von den Songs (auch Pumpkins, etc.) angesprochen. Bei Nirvana sogar mehr als früher. Mittlerweile auch von den weniger bekannten Sachen. Depri? Ja, klar, aber doch produktiv in der Hinsicht. Sozusagen transformiert in Wut und Emotion und verdammt gute Songs, die das zum Ausdruck bringen...
@ahab
Mußt lange auf See gewesen sein, wenn das erst 2001 bei dir angekommen ist.
Habe die Überhöhung dieses Albums nie verstanden.
SLTS ganz war nett. Andere Bands deutlich netter.