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Dream Theater - "Images And Words"

1989 erschien mit "When Dream And Day Unite" das Debüt der wohl einflussreichsten und erfolgreichsten Progmetal-Band. Heerscharen von Muckern sind ihnen fast schon sklavisch ergeben. Das zweite Album der US-Amerikaner von Dream Theater legt für all dies das Fundament. Auf dem Debüt bewiesen sie bereits, dass sie Meister ihres Faches sind. Aber erst die Hinzunahme von Sänger James LaBrie und das wesentlich ausgereiftere und tightere Songwriting auf dem 1992er-Release machten aus dem Rohdiamant einen strahlenden Edelstein.

Ausnahmslos mit Killertracks bestückt, zieht "Images And Words" alle Register der progressiven Mucke. Dass MTV außerdem den Hammersong "Pull Me Under" in die Heavy Rotation nahm, spielte den Herrschaften sicher in die Karten. Hier sitzt wirklich jede Note am richtigen Platz, jedes Instrument bekommt ausreichend Raum, und James LaBries Gesang hebt die Band im Vergleich zum Vorgänger Charlie Dominici auf eine neue Stufe. Lediglich der völlig verhunzte Drumsound trübt den eigentlich perfekten Eindruck des Albums.

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Dream Theater - "Images And Words"*

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