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The Prodigy - "Music For The Jilted Generation"

Die Truppe um Producer Liam Howlett ist aus der britischen Rave-History nicht wegzudenken. Eigentlich eine Untertreibung, vielmehr sind sie dort in Stein gemeißelt. Nach ersten Ausrufezeichen namens "Out Of Space" oder "Charly" besorgen vor allem die Alben "Music For The Jilted Generation" von 1994 sowie der drei Jahre später erschienene Big Beat-Bestseller "The Fat Of The Land" den Welterfolg der Briten.

"Music For The Jilted Generation" mit dem hyperaktiv gepitchten "No Good (Start The Dance)", dem Hip Hop-lastigen Knaller "Posion" und dem Metalriff-getriebenen "Their Law" gilt vielen Fans als das wichtigste Album der britischen Elektro-Krawalleros. The Prodigys zuweilen technoid angehauchtes Breakbeat-Dauerfeuer steht in gewisser Weise für die Vielfalt und Offenheit der populären Musik in den Neunziger Jahren: Diese Tanzmusik gefiel auch Rock- und Metalkids. The Prodigys Ruhm dauert bis heute an, auch, wenn sie 2019 ihr Aushängeschild verloren haben: Keith Flint.

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Best of 1994 30 Jahre, 30 Alben

Zum Glück war nicht alles Eurodance: Grunge feierte die letzte große Party, Punk ein Revival, und über allem dämmerte die G-Funk-Ära herauf.

1 Kommentar

  • Vor 6 Monaten

    Im Gegensatz zu zb Jamiroquai "funktionieren" die Prodigy noch bei mir. Sogar ganz gut.
    Leute, die 94/95 zu "Voodoo People" gemerkt haben, wie die E anfängt zu kicken und überlegten, eventuell noch n 1/3 Ticket nachzubauen während sie schwitzend auf der Tanzfläche versuchten, möglichst wenig vom Red Bull Wodka zu verkippen, haben natürlich dicke Fühls für das Albung!