The Verve - "Urban Hymns" (29. September)
Ihren Platz in der Britpop-Historie haben Richard Ashcroft und Kollegen sicher: Der Track "Bittersweet Symphony" begründet diesen Ruhm, gleichwohl ein Rolling Stones-Sample zu einem jahrelangen Urheberrechtsstreit mit einem Verlag führte, aus dem The Verve nicht als Sieger hervorgingen. Dennoch: Im Zuge dieser Erfolgssingle und "The Drugs Don't Work", The Verves erstem Nummer eins-Song auf der Insel, ging auch die Scheibe in UK auf eins: der kommerzielle Peak der Band. Insgesamt reisen The Verve kontemplativer, verschwommener und mit weniger Rüpelglamour an Bord als das Flaggschiff der Bewegung, Oasis. Die Tracks des Albums erinnern teilweise eher an sanft psychedelische Jams. In der Summe ein Album, das erfreulich wenig Alarm macht.
4 Kommentare
Ich vermisse Viva2...
Ich auch.
Ich erinnere mich eigentlich nur noch an Kamikaze und das Kamikätzchen.
Hammer-Album! Lief neulich erst noch ein paar mal rund! Schade, dass Ashcrofts Karriere so zunehmend schleppend lief, habe den immer sehr gerne gehört, auch Solo.