Portishead - "Portishead" (30. September)
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Was wir an Portishead so lieben? Vor allem diese prägnante Stimme. Wie kann Beth Gibbons nur so fragil, zerbrechlich und gleichzeitig so ausdrucksstark klingen? Ihre Mitstreiter schufen derweil minimalistisch orientierte, Sample-basierte Arrangements in Perfektion: Der Trip Hop von Portishead hat jeglichen Ballast abgeworfen und zelebriert die hohe Kunst, die Instrumente dann schweigen zu lassen, wenn es drauf ankommt.
Nach ihrem gefeierten Debüt "Dummy" kehrten sie 1997 deep und darker zurück. Mit der Schublade Trip Hop können die Protagonisten des Genres zwar wenig anfangen, sicher ist aber: Diese Scheibe gehört in jede gut sortierte 90er-Plattensammlung, die Platz für elektronisch Orientiertes hat.
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