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Platz 26: Fontaines D.C. - A Hero's Death

"You can lock yourself away / just appreciate the grey": Hier spricht die irische Band Fontaines D.C. im Jahr 2020 wohl zahlreichen Menschen aus dem Herzen. Bis zu ihrem zweiten Album "A Hero's Death" war das Quartett eher ein Insiderthema, dieses Jahr trafen die elf neuen Stücke einen Nerv.

Der musikalische Tritt auf die Bremse passte perfekt zu diesem Zombie-Jahr: Hypnotische Post-Punk-Power überließ man den Idles, die Band um Frontmann Grian Chatten konzentrierte sich derweil auf fiebrige Slow-Tracks, deren Faszination gerade in der Endlos-Repetition bestimmter Songzeilen bestand. Mit dem Titeltrack und dem grandiosen "Televised Mind" veranstalteten sie für die alten Fans aber auch nochmal ein munteres Kesseltreiben. "You're in luuv and then you're not", croont Chatten im Abschlussong "No". Von wegen: Der Mix aus Pogues und Peaky Blinders wird auch nach Pandemie-Ende noch nachhallen.

Fontaines D.C. - A Hero's Death*

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