Platz 48: Japanese Breakfast - "Jubilee"
Nach einem souveränen Aufstieg in die Lieblings-Gefilde der Indie-Landschaft haben sich Michelle Zauner und ihr Projekt Japanese Breakfast lange etabliert. Dass sie nach ihrem überragenden "Soft Sounds From Another Planet" aber gleich das nächste Karrierehighlight setzen würde, das hat man nicht erwartet. Erst legte sie mit "Crying In H Mart" einen fantastischen Roman über den Tod ihrer Mutter vor, dann nun dieses Album.
"Jubilee" markiert ihre Entwicklung hin zu etwas kontemporären und poppigen Gefilden. Es klingt immer noch schwelgend, wenn auch nicht mehr ganz so tagträumerisch wie der Vorgänger - aber, Jesses, haben Nummern wie "Paprika", "Be Sweet" oder "Posing In Bondage" eingängige Momente zu bieten. Entwicklung gelungen!
Japanese Breakfast - "Jubilee"*
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3 Kommentare mit einer Antwort
Ich finde auch durch das Lied Kokomo, IN das für mich wie eine Hymne ist, ist das Album von Japanese Breakfast völlig zurecht in den besten Alben des Jahres vertreten.
Be Sweet ist sicher in den Top Songs des Jahres. Bisher meine Lieblingsplatte von ihr, die Soft Sounds From Another Planet hatte meinen Favourite auf Position 1, deswegen selten durchgehört.
Bist du wegen Sable auf Sie aufmerksam geworden? Fand die Liveauftritte dazu leider eher bescheiden.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Zurecht hier vertreten, ich persönlich würde es sogar Richtung Top10 platzieren.