Platz 1: Turnstile - "Never Enough" Nicht hart genug. Nicht durchschlagend genug. Nicht politisch genug. Nicht Moshpit genug. Nicht Hardcore genug. Nicht einfallsreich genug. Never enough. Turnstile konnten es manchen nie recht machen.Zuerst wehrten sich die Szene-Gatekeeper wirklich mit großer Engstirnigkeit …
Auch natürlich Anwärter. Hab es aber zu wenig gehört. Nee, meine "Hyper Vigilance" von Ramleh. Fand ich im Noise Rock-Sektor tatsächlich noch um Einiges besser als die aktuelle Swans.
Ich versteh den Hype nicht. Vor meinem geistigen Auge kommt einer der Jungs stolz mit eine Akai-Sampler ins Studio und alle finden dann die Elektrosounds ganz toll, die da raus kommen. Und der ständig aus den Boxen triefende, überbordende Pathos nimmt dem Gesamtsound dann noch seine Dringlichkeit. Für meine Ohren eher was für den Vorabtrailer irgendeines Villeneuve-Blockbusters als für 45 Minuten Spannung. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.
Ich mochte bisher alle Turnstile Alben bis auf das hier. Produktionstechnisch glatter Kommerz. Reverb und Delay auf Anschlag. Gitarren und Drums compressed af. Dazu ein monotones, vorherhörbares Songwriting mit durchschnittlichen Riffs. Keine überraschenden Breakdows mehr, kaum noch Drum-Fills und vieeeeel zu viel Synthie. Was auf Glow On noch ausbalanciert war, läuft hier im Exzess. Ex-Gitarrist und Songwriter Brady war offensichtlich der kreative und originelle Motor der Band.
Platz 1: Turnstile - "Never Enough" Nicht hart genug. Nicht durchschlagend genug. Nicht politisch genug. Nicht Moshpit genug. Nicht Hardcore genug. Nicht einfallsreich genug. Never enough. Turnstile konnten es manchen nie recht machen.Zuerst wehrten sich die Szene-Gatekeeper wirklich mit großer Engstirnigkeit …
Ich mag Turnstile, aber "Never Enough" als Album des Jahres zu wählen, erscheint mir dann doch maßlos übertrieben.
Vor allem mit dem Zusatz „for the Kids“
Trololol
Zu hart für die lamentierende Zartkeksmasse, doch absolut verdient. Wer sonst?
Meine Nummer Eins hat eh keiner auf dem Schirm.
Bin verwirrt. "Lebe jetzt" von den Amigos wurde nicht besprochen?
Auch natürlich Anwärter. Hab es aber zu wenig gehört. Nee, meine "Hyper Vigilance" von Ramleh. Fand ich im Noise Rock-Sektor tatsächlich noch um Einiges besser als die aktuelle Swans.
Ich versteh den Hype nicht. Vor meinem geistigen Auge kommt einer der Jungs stolz mit eine Akai-Sampler ins Studio und alle finden dann die Elektrosounds ganz toll, die da raus kommen. Und der ständig aus den Boxen triefende, überbordende Pathos nimmt dem Gesamtsound dann noch seine Dringlichkeit. Für meine Ohren eher was für den Vorabtrailer irgendeines Villeneuve-Blockbusters als für 45 Minuten Spannung. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.
Ich mochte bisher alle Turnstile Alben bis auf das hier. Produktionstechnisch glatter Kommerz. Reverb und Delay auf Anschlag. Gitarren und Drums compressed af. Dazu ein monotones, vorherhörbares Songwriting mit durchschnittlichen Riffs. Keine überraschenden Breakdows mehr, kaum noch Drum-Fills und vieeeeel zu viel Synthie. Was auf Glow On noch ausbalanciert war, läuft hier im Exzess. Ex-Gitarrist und Songwriter Brady war offensichtlich der kreative und originelle Motor der Band.