Steven Wilson - "Grace For Drowning"
Da war er noch der Wunderwuzzi des Prog-Rocks. Steven Wilson schwimmt sich mit seinem zweiten Solo-Album "Grace For Drowning" endgültig frei. Zwar ist das Geschrei nach einer Porcupine Tree-Reunion auch 2011 noch sehr laut, aber im weiteren Verlauf seiner Karriere werden die Rufe leiser und leiser. Was auch damit zusammen hängt, dass Wilson Material umsetzt, das man sich beim besten Willen nicht im PT-Kontext vorstellen kann. Jazziges Gefudel? Zuvor undenkbar. Aber hier - unter Zuhilfenahme begnadeter Musiker - ergibt das alles Sinn. Monstertracks wie das über 20-minütige "Raider II" und wunderbar hymnische Pop-Melodien ("Deform To Form A Star") stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Steven Wilson - "Grace For Drowning"*
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1 Kommentar
Finde auch, das war sein Meisterwerk. Würde ich heute sogar eher auflegen als seine Porcupine-Tree-Scheiben.