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Behemoth - "The Satanist"

Ihr 2014er-Meisterwerk markierte nicht nur Nergals Rückkehr aus dem Abgrund, es krönte auch ihr eigenes Schaffen. Mit der Veröffentlichung von "Evangelion" im Jahr 2009 traten Behemoth bereits aus dem Untergrund heraus und avancierten vom Kultstatus zu einer der führenden Extreme-Metal-Bands der Welt. Doch danach musste Frontmann Nergal gegen Leukämie kämpfen. Zudem focht er diverse Auseinandersetzungen mit religiösen Autoritäten in Polen aus, nachdem er auf der Bühne eine Bibel zerrissen hatte.

So vergingen ganze fünf Jahre, bis Behemoth wieder in Erscheinung traten. Das Warten hat sich aber gelohnt: Fans und Kritiker nahmen "The Satanist" gleichermaßen begeistert auf. Viele betrachten das Album zurecht als ihr Meisterwerk. Man kann angesichts des Materials auch leicht nachvollziehen, warum es selbst bei Nicht-Metalheads so beliebt ist. Behemoth haben den technischen Anteil heruntergeschraubt, die Produktion verbessert und Orchesterelemente hinzugefügt, die dem Ganzen einen großartigen Klang verleihen.

Dabei gestalten Nergal und Co. die Instrumentierung recht einfach. Auf diesem Album sind weder besonders technisches Riffing, ausgefallenes Schlagzeugspiel oder verrückte Basssoli zu hören. Stattdessen hat die Band sich für einen einfacheren und groovigeren Ansatz entschieden. Es scheint, als hätten Behemoth beim Schreiben die Live-Umsetzung in den Vordergrund gestellt und rasante Geschwindigkeit und Technik gegen einen geradlinigeren und atmosphärischeren Ansatz eingetauscht.

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1 Kommentar

  • Vor 10 Monaten

    tatsächlich waren die ersten drei BM Alben/demos von behemoth sehr giel. jetzt vllt nid vergleichbar mit graveland, veles oder capricornus aber schon sehr gut. lustiger weise hatte nurgle kontakt zu genannten bands und war in dem polnischen ableger der pagan front involviert. bis es bitzeli ärger mit der staatsgewalt gab. dann hat nurgle eingecuckt, ist ausgestiegen und war der meinung blaspehmischen dm machen zu müssen, aber k-l-u-k