Das Ende lieferte den Neubeginn gleich mit. Als Thomas Gottschalk nach seinem letzten "Wetten, dass..?"-Auftritt im November 2023 seine Abschiedsrede vor zwölf Millionen Zuschauern hielt, setzte er zu einer unerwarteten Abrechnung an. Er beende das Kapitel, da Sophia Loren und Rod Stewart als Showstars …

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  • Vor einem Monat

    Ich bin ja selber nicht mehr taufrisch, aber diese ganzen alten Männer, die sich nicht damit abfinden können, dass sich Geschmäcker und Gepflogenheiten mit der Zeit eben ändern, gehen mit gehörig auf die Nüsse.

    Spielt mit euren Modelleisenbahnen oder sowas, aber lasst die Zukunft die Leute gestalten, die sie auch noch erleben werden.

  • Vor einem Monat

    Der hat eine Tracht Prügel verdient.

  • Vor einem Monat

    Das Wort „cringe“ hätte man schon vor 23 Jahren speziell für Gottschalk in den Duden aufnehmen müssen.
    https://www.youtube.com/watch?v=bxWbutSE7tQ

    • Vor einem Monat

      Für ein masochistisch veranlagtes Wiesel genau das richtige, um in den Tag zu starten. Den Kaffee werd' ich währenddessen einfach weg exen.

  • Vor einem Monat

    Ist nur ein freundlicher Hinweis, was ich nicht sein möchte. Praktisch. Danke

  • Vor einem Monat

    Grundsätzlich viel Lärm um Nichts. Nur BlaBlub von allen Seiten. Hätte er einfach gesagt, das mit dem Antatschen "würde ich heute nicht mehr so machen und ja, es wirkt etwas befremdlich", wäre das Ding womöglich durch gewesen. Somit bleibt die paradoxe Erkenntnis, dass er genau mit seiner fehlenden Einsicht zu solch einer eigentlich eher unwichtigeren Sache, selbige erst zu einer wichtigen hoch-sterilisiert. Aber man muss die Medienwelt und das parallele Moral-Rechtssystem dafür einfach lieb haben. Es funktioniert halt immer wieder. Der Gott-Schalk lacht sich einen ab in seinem Schaukel-Stuhl und wartet genüsslich auf seine Peitschenhiebe, die er sich für das Schwärmen von "Rod Stewart und Phil Collins" verdient hat und die auch hoffentlich sehr bald vollstreckt werden.

  • Vor einem Monat

    Und noch was: Das Angegrabsche fanden schon meine Eltern (die älter sind als Gottschalk) ekelhaft, als sie seine Sendung zusammen mit mir als Kind Anfang der 90er geguckt haben. Ich erinnere mich noch sehr gut an ihre Kommentare zu dem Thema.

    Die Jugend und der Zeitgeist sind an allem schuld? Nix da, war schon immer widerlich, nur damals fehlte die Möglichkeit der direkten Kommunikation, die man nun hat.

  • Vor einem Monat

    Der arme Thommy, nix darf man mehr ohne das gemeckert wird. Frauen angrapschen, Kindern für Nichtigkeiten eine schallern oder mal wieder verkleidet als Jimi Hendrix durch die Gegend zu laufen um zu erfahren wie schwarze Menschen sich fühlen. LEAVE THOMMY ALONE, HE'S A HUMAN!

  • Vor einem Monat

    Narzissmus vs. Alter ist ne ganz eklige Mischung.

  • Vor einem Monat

    Sabbatical/Work Life Balance nutzen bei uns übrigens meistend die Ü50 Kollegen um die Eltern oder kranke Angehörige zu pflegen.
    Hoffe seine Kinder werden ihn dementsprechend zukünftig ignorieren sollte er je Hilfe benötigen.

  • Vor einem Monat

    Ich denke: Sein Tenor ist weniger "Früher war alles besser", sondern liegt mehr in den Dingen selber (mit denen er meines Erachtens auch Recht hat - vielleicht nicht in allen, aber in vielen) ... Wäre es früher wie heute und heute wie früher, würde er sich "safe"( ;) ) genauso kritisch über früher bzw. positiv über heute auslassen.

    • Vor einem Monat

      Exakt, das sag ich ja auch immer.
      Die Individuen sind - obwohl die Macht eigentlich immer beim Individuum liegt, schräger Weise - alle komplett austauschbar. Dieser scheinbare Widerspruch ist es, der mir tagtäglich Kopfschmerzen bereitet.

    • Vor einem Monat

      Was du beschreibst ist genauso früher war alles besser, nur anders ausgedrückt.

    • Vor einem Monat

      In welchen Dingen hat er denn recht? Ich bin aufrichtig interessiert. Kreuzen Sie an:

      [] Gendern ist Unfug, denn die Mädchen wissen, sie sind mitgemeint.

      [] Männer können nicht mehr mit Frauen Aufzug fahren.

      [] Es ist schlecht, dass "die Jugend" sich Gedanken um eine Work-Life-Balance macht

      [] Wer Frauen dienstlich ans Knie fasst, ist ethisch-moralisch unbescholten.

      [] Weil Thomas G. Slipknot und andere Musik nicht mag, ist sie weniger wert als andere Musik.

      [] Natürlich sollte man seinen Kindern eine scheuern, wenn die 3 Kugeln Eis fallen lassen.

      [] Es ist vollkommen legitim, den Kontakt zur Schwester abzubrechen, wenn die sich von einem guten Freund SCHEIDEN LÄSST.

      [] Zwischen dem realweltlichen Thomas G. und dem fiktiven Charakter James Bond bestehen hohe Parallelen.

      [] ...

    • Vor einem Monat

      Uiii, Juhuuu. Ankreuzen mit Wiesel.

      ok meine kreuze

      1. Kreuz - Frauen/Mädchen wissen grundsätzlich, dass sie gemeint sind, denke, das ist aus dem Weltgeschehen herauszulesen, sonst könnte man sich auch gar nicht erst darüber monieren. Meinungsfreiheit, kann man gut finden, kann man doof finden.

      2. Kein Kreuz. Man sollte nur auf den Boden schauen. Aber das geschlechtsunabhängig. Menschen nerven einfach.

      3. Kein Kreuz. Je weniger Arbeit, desto mehr Liebe.

      4. Kein Kreuz. Wobei Unbescholtenheit nicht zu empfehlen ist, da die Hürde, diese zu erhalten, mit jedem Male größer wird. Einfach mal ne Apfelsine stibitzen. Aber die Nummer hat TG tatsächlich mehr als verbaselt.

      5. :koks:

      6. Kein Kreuz. Es gibt tatsächlich Pädagog:innen, die ähnlich immer noch unterwegs sind. Absolut indiskutabel. Da hätte man Punkt 1 gar nicht gebraucht, um ihn dämlich zu finden.

      7. Mhh, legitim ist es. Seine Entscheidung. Art. 2 GG.

      8. Soweit ich weiß, war dieser auch viel mit Gewalt und männlicher Überhöhung unterwegs. Es gibt schon einige, nur, dass TG die Dinge offen benennt und nicht ohne Augenzwinkern einfach charmant und dezent lebt. Von daher: ja gut ok, Kein Kreuz.

      So. Freue mich auf die Anderen.

    • Vor einem Monat

      1. Kein Kreuz. Kommt immer auf den Zusammenhang an. Ist mir ehrlich gesagt auch zu doof, vor fuffzich Erzieherinnen und einem Erzieher "Liebe Erzieher" zu sagen.

      2. Kein Kreuz. Wenn man auf den Boden schaut, wie von Lost7 vorgeschlagen, dann bitte nicht durch den Ausschnitt der Dame Komplimente über ihre Schuhe machen. Ansonsten - Aufzug fahren mit Frauen ist völlig in Ordnung, man sollte nur den Finger von der Not-Stopp-Taste weg halten, dann geht das ziemlich entspannt vor sich.

      3. Kein Kreuz. Schlecht ist das nicht, allerdings hatte ich leider in jüngerer Zeit häufiger das Problem, daß über die Definition von "Work" unterschiedliche Auffassungen bestanden.

      4. Kein Kreuz. Höchstens, wenn der Job das Ans-Knie-Fassen irgendwie voraussetzt. Ist ja auch nicht schön, wenn beim Ballett die Frau erst mal auf Schnauze fliegt, weil der Tänzer sich bei der Hebefigur dagegen sträubt, ihren Körper an bestimmten Stellen zu berühren ... oder ihr beim Grand battement jeté zwischen die Beine zu schauen.

      5. Kein Kreuz. Slipknot haben sicher Lieder, die weniger wert sind als andere Musik, aber das hat dann nix mit Thomas G. zu tun.

      6. Kein Kreuz. Aber man sollte manchen Eltern eine scheuern, die die Videos von ihren Kindern ins Netz stellen, wie sie gerade 3 Kugeln Eis fallen lassen.

      7. Kein Kreuz. Es ist aber vollkommen legitim, wenn der gute Freund rotzzerfressen einen vor die Wahl stellt "Sie oder ich". Gute Freunde kann man immer brauchen. Bei Schwestern bin ich mir noch nicht sicher.

      8. Kreuz. Ja, beide sind eigentlich schon von vor-vorgestern und beide bewegen sich in ihrer völlig eigenen Welt. Und Thomas G. trägt mittlerweile das Hörgerät, das James Bond eigentlich dringend nötig haben dürfte, so oft, wie er schon an Explosionen entlangspaziert ist. Wobei jenes wahrscheinlich bei James Bond im Vorfeld durch die Abteilung Q gelaufen wäre, steht zu vermuten ...

      Gruß
      Skywise

    • Vor einem Monat

      Mir gefällt die Richtung, die das hier einschlägt.

    • Vor einem Monat

      Unterscheid zwischen Bond und Gottschalk: Bond hat sich über die Jahre weiter entwickelt.

    • Vor einem Monat

      Klar, jeder ist austauschbar, andere werden seine Ansichten teilen und es spielt auch keine Rolle, ob jemand irgendwann nicht mehr ist .. Es sollte eigentlich nicht so darum gehen, wer sich wie (welche Person in welcher Art und Weise) auslässt, sondern vielmehr darum, was geäußert wird (ob nun ganz nostalgisch von Gottschalk oder wie auch immer von wem auch immer - alles egal!), sprich: Was sind die in den Fokus gerückten(ob positiven oder kritischen) Dinge? Könnte da was dran sein? Wie geht man damit um? Und wie können Entwicklungen vielleicht auch wieder in eine andere, bessere Richtung gehen? Usw.. Das ist doch das Wichtige, worauf geschaut werden sollte (was ja jetzt schon getan wird :) )...

    • Vor einem Monat

      Sagen wir mal so: Die von ihm angesprochenen positiven Dinge fallen nun auf früher und somit war dann eben früher alles besser. Wären sie gefallen auf heute, wärs heute alles besser. Also auch wenn ich mich nur wiederhole, ist es wohl weniger die grundsätzliche Nostalgie als solche, als dass es doch mehr geht auf die Dinge selber, die er in den Fokus rückt bzw. auf die geschaut werden soll (wie es ja jetzt schon geschieht)..

    • Vor einem Monat

      "Die von ihm angesprochenen positiven Dinge fallen nun auf früher und somit war dann eben früher alles besser. Wären sie gefallen auf heute, wärs heute alles besser."

      Aber ist es denn ein Zufall, dass die Dinge gerade auf früher und nicht auf heute fallen? Wenn Leute Sprüche a la "früher war besser" vom Stapel lassen, ist das denke ich meist weniger eine tief begründete Auffassung über den chronischen Verlauf der Menschheitsgeschichte, sondern eher eine Pseudo-Rationalisierung dafür, dass man Auffassungen und Werte präferiert, die halt die Norm waren, als man in einem Alter war, in dem man sie gebildet und sich noch weiterentwickelt hat. Verteidigt Gottschalk XY, weil er das mit seiner von jedem zeitlichen Kontext entbundenen Überrationalität als gut erkannt hat? Oder verteidigt er XY, weil das zur Zeit als er es sich angeeignet hat oft als okay angesehen wurde und er jetzt einfach zu alt und verkrustet ist, das anders zu sehen oder zu reflektieren, dass er etwas über lange Zeit nicht so gut gemacht haben könnte?

    • Vor einem Monat

      Man kann natürlich gerne diskutieren, was jetzt gut und richtig ist und was nicht. Dass es zeitlich auch andersrum hätte sein können, halte ich aber für Unfug.

    • Vor einem Monat

      Wird das jetzt hier ne Heidegger-Satire-Show oder wie? Ich kann euch nur warnen...

    • Vor einem Monat

      Gendern ist selbstverständlich aktuell wirklich Unfug. Nach so und so viel Tausend Jahren Sprache bzw. Schrift sollten wir ab jetzt einfach erstmal genau so lang ausschließlich die weibliche Form nutzen, denn die Buben wissen, sie sind mitgemeint.

      Wer Aufzug fährt, ob mit Buben oder Frauen, obwohl es eine Treppe gibt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

      Es ist selbstredend schlecht, dass nur "die Jugend" sich Gedanken um eine Work-Life-Balance macht.

      Wer Frauen dienstlich ans Knie fasst, ist möglicherweise Chirurgin für eine entsprechende TEP (Chirurgenbuben wissen, sie sind mitgemeint.).

      Weil Thomas G. Slipknot und andere Musik nicht mag, ist furzegal.

      Natürlich sollte man Kindern keine scheuern. Period.

      Es ist vollkommen legitim, einen Ehevertrag abzuschließen, der sämtliches Kontaktverhalten zu Schwestern, Freunden, Frauen in Aufzügen, Frauen im Dienst und Buben, die ihre 3 Kugeln Eis haben fallen lassen, detailliert regelt, bevor frau sich scheiden lässt.

      Zwischen der realen Welt und Thomas G. bestehen hohe Diskrepanzen.

    • Vor einem Monat

      "Es sollte eigentlich nicht so darum gehen, wer sich wie (welche Person in welcher Art und Weise) auslässt, sondern vielmehr darum, was geäußert wird"

      Das ist ein Witz, oder? Es geht hier voranging um das, WAS geäußert wird. Das ist ja das tragische daran. Würde er kluge Dinge ungelenk verpacken, müssten wir uns alle weniger Sorgen um seinen Geisteszustand machen. Im Übrigen geht es leider leider eben doch auch um das WER. Denn wäre es nicht Thomas G., so verblieben seine Einlassungen ungehört am Tresen der Dorfkneipe. Aber (auch wieder leider) hält der Mann sich und seine Gedanken für so wichtig, dass er ein Buch schreibt und das mit seiner Popularität bewirbt.
      Du müsstest langsam mal konkret benennen, WAS von den geäußerten Dingen denn nun so positiv und unterstützenswert ist. Die Flucht ins Abstrakte kann hier nicht gelingen.

  • Vor einem Monat

    Der Gottschalk hält den Mund nicht und die woke Bewegung kollabiert...:)

    • Vor einem Monat

      Frauen angrabbeln, Kinder schlagen - we hohl bist du?

    • Vor einem Monat

      Wurde bereits zur selbstlöschung aufgefordert. Bitte, genauso wie Thomas G., weiter ignorieren.

    • Vor einem Monat

      Niemand kollabiert. Das ist schwer zu verstehen, weil die vermeintlichen Verteidiger Deutschlands gegen "die Grünen" tatsächlich regelmäßig Schaum vorm Mund entwickeln, wenn sie das politische Tagesgeschehen verfolgen und dabei die Gesichtsfarbe einer Tomate annehmen. Hier wird Missbilligung geäußert. Und natürlich es das gute Recht von Thomas G., soviel Schwachsinn zu erzählen, wie er möchte. Er muss dann nur mit der Konsequenz leben, dass viele Leute ihn eher scheiße finden.
      Mehr war nicht.

  • Vor einem Monat

    ... tja, auch bei einem T. Gottschalk muss die Kohle stimmen. Früher hat er sich noch mehrmals im Jahr durch eine Samstagabendshow gequält. Am Ende zwar völlig unvorbereitet und auch desinteressiert wirkend, aber den Zeitaufwand muss man schon sehen. Jetzt lässt er seinen Ghostwriter einfach mal an jede Hausecke pinkeln und erwartungsgemäß finden sich überall Berufsbetroffene... deren Meinung prallt dann auf die "wird man ja noch sagen dürfen" Fraktion und zack! Bestseller. Das ist so billig kalkuliert... und dann arbeitet sich hier auch noch ein Musik Redakteur an diesem Schund ab... weil es ja so wichtig ist, der 1.001 zu sein der seiner Empörung Ausdruck verleiht.

  • Vor einem Monat

    Wirkt auf mich in nahezu allen Belangen:

    E
    Kel
    Haft
    !

  • Vor einem Monat

    was hat ein buch von thomas gottschalk auf einer musikseite verloren?

  • Vor einem Monat

    achso jetzt seh ich woher der hase pfeift. laut.de casht ein und macht werbung für seltsame mediengestalten. als nächstes gibts die neue buchempfehlung von dieter bohlen inkl amazon link

  • Vor einem Monat

    Lieber Tomas... Ich bin zwar erst 66 aber kann trotzdem mit deinem Gejammere nix anfangen. Weder in verbaler noch in geschriebener Form. Ich hab unvorsichtigerweise einen Clip auf YouTube angeschaut. Ich dachte : Hätte er doch lieber die große Klappe gehalten.
    Was die Dinge angeht die er bemängelt.
    1. ich gendere schon lange (automatisch)
    2. ich finde viele Witze über die ich früher gelacht habe cringe
    3. es furchtbar finde das jemand sein eigenes Verhalten nicht Ansatzweise reflektieren kann
    4. und dazugelernt hat er auch nichts..null,null
    Ich werde da ich noch jung bin eine neue Ausbildung machen.
    Es ist immer gut den eigenen Horizont zu erweitern.