Laut Pressetext besingt Casper auf seinem neuen Track Emma "... das Gefühl, manchmal verloren zu sein." Das ist zwar nicht falsch, aber auch nur die halbe Wahrheit.

Über die sehr offensichtlich im Text eingestreuten Doppeldeutigkeiten mit der Droge Ecstasy verliert der Pressetext nämlich kein Wort.

Zurück zur News
  • Vor einem Jahr

    Der war doch schon längst gecancelt, verdammt!

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Jahr

    Junge, ich hab dir gesagt, wenn du den Song Emma nennst statt Molly und somit diesen exquisiten, wunderschönen Namen mit deiner verkaufserfolgstrunkenen Schundmucke verschandelst, dann werde ich dir das nächste mal, wenn ich dich irgendwo backstage lungernd erwische, eine reinzimmern. Mindestens eine. Schlimm genug, dass es wegen dir nun so was wie Drangsalat ab und an schafft, sich trotz anhaltendem Kreativbankrott mit seinem schamlos zusammmengeklauten Popzitatereigen in die öffentliche Wahrnehmung zu schummeln. Und jetzt das. Uninspirierter Kernschrott par excellence.

    Letzte Chance, die Single zurückzuziehen und umzubenennen, bevor ich die finale Drohung wahr mache, dir jedes Hipsterschnurrbarthäarchen mit ner Zeckenpinzette einzeln ausreiße, zermale, mit Tinte vermische und ihn dir wieder als Arschgeweih posieren über deine Kimme tättowiere. Dann sieht dich jeder als das Arschgesicht, was du längst bist. :nerved:

  • Vor einem Jahr

    Schund. Selbst Hartmut Engler schreibt gehaltvollere Texte.

  • Vor einem Jahr

    wann genau ist das eigentlich so schiefgegangen mit dem? :rayed:

  • Vor einem Jahr

    Meiner Schwester (Erzieherin Anfang 40) gefällt das voll gut

  • Vor einem Jahr

    Alt werden, verkrampft jung bleiben wollen, sich augenzwinkernd an die Jugend ranschmeißen... Ist Casper etwa der Max Herre des deutschen Raps?

  • Vor einem Jahr

    Der perfekte romantische Song, um auf der nächsten KO-Tropfen-Backstageparty einen Moment zu kreieren, wo man der naiven Kleinen seine Lippen auf ihren Mund drücken kann.

  • Vor einem Jahr

    Ich glaube, der hat einfach seit 2017 nichts mehr zu erzählen und sich parallel dazu in eine Ecke manövriert aus der er nicht mehr rauskommt.

    Zum einen weil er sich nicht traut, musikalisch aus diesem Indierap / Poprap Ding auszubrechen, das er geschaffen hat, dabei musikalisch aber immer flacher wird, zum anderen, weil seine Perfomance auf einen Pathos ausgelegt ist, den er selbst nicht mehr liefern kann.

    Dieser alles auf Anschlag-Scheiß klappt halt deutlich besser in der Postadoleszenz, aber mit 40 ist dann jeder Herzschmerz und jede Depression hinreichend besungen und man muss sich ein Team aus Songwritern rankarren, um Tracks über 20 Jährige Mädchen auf Drogen zu produzieren.

    Ich fänds auch geiler, wenn er sich selbst sagen würde: Ich hab ausgesorgt und mach jetzt den abseitigen Scheiß, den ich auch privat höre und ich glaube, seine Fanbase ist ihm so hörig, dass er auch damit nicht zum Aufstocken zur Arge müsste.

    Naja, vielleicht kommt in 10 Jahren ja nochmal ein Midlife-Crisis Album über seine Scheidung und enttäuschende 22-Jährige, die trotz seiner kulturellen Bildungsarbeit nicht mehr wissen, wer Joy Division waren.

    • Vor einem Jahr

      Fand Caspermugge noch nie wirklich toll, aber hab ihn schon einmal live gesehen und muss sagen, dass das wirklich eine tolle Show war.

      Das Label wird hier doch ein großes Stück Mitspracherecht haben. Die letzte Platte und die dazugehörigen Videos waren sicher nicht günstig. Wenn man dann nicht die erforderlichen Zahlen vorweisen kann (weswegen er auch im Poddi rumgeheult hat), kommen dann sicher so tolle Ideen wie "Hey Ben, wir halten ein Feautre für Lea für eine tolle Idee - die nächste Platte hätten wir dann auch gern eher in diese Richtung :)"

      Kann mir einfach nicht vorstellen, dass man da nach über 10 Jahren Bühnenkarriere und mit dem offensichtlich vorhandenem Geschmack wirklich Lust auf so einen Brei hat.

    • Vor einem Jahr

      Das das letzte Album "gefloppt" sein soll hatte ich gar nicht mitbekommen. Erinnerst du dich, in welchem Podcast er das erzählt hat?
      Ich dachte irgendwie, der ist so ein typisch deutscher to big to fail Künstler und hätte es in die Hosen, Ärzte, Groenemeyer Liga geschafft; nicht auf die realen Zahlen bezogen, aber in dem Sinn, dass es da gar keinen Misserfolg mehr geben kann.

    • Vor einem Jahr

      Sorry für die späte Antwort: mit Verachtung war der Podcast zusammen mit drangsal. Nicht Erfolgreich ist auch gelogen, aber das Label wollte sicher mehr sehen.