Die Statistik beweist: Lady Gaga macht doch Musik. Zumindest werden die mit ihr assoziierten Frequenzbänder in den Charts gelistet - und das funktioniert, zum Erstaunen vieler Musik-Connaisseure, auch weltweit.
Ihre ersten beiden Singleveröffentlichungen "Just Dance" und "Poker Face" konnten sich …
In meinem Umfeld ist es meißtens so, dass die leute gewisse plastikmusik wirklich mögen und nicht nur für die zugehörigkeit. solche gibts natürlich auch doch die leute welche ich meine sind echt der meinung, es sei gute musik und sie ist ja erfolgreich. erfolg = recht
mcdonalds hat auch erfolg und verkauft seinen pampigen massenfraß weltweit an jeder ecke in jedem land zu jeder zeit
wieso können leute quantität (an verkauften einheiten) und qualität (gemessen an künsterlischem und -auch aber nicht nur- handwerklichen können) nie voneinander trennen (rein gedanklich meine ich)?
@Anonymous (« ehrm... du bist dir schon im klaren, dass alles retro ist ... manche sachen haben ihre roots halt aus den 90ern manche aus den 60ern ... »):
ja, bin ich, schon klar, alles nix neues
aber was ist wenn die originale wenigstens noch besser sind als die abziehbilder?
@Fear_Of_Music (« @Maddinsowieso (« erfolg = recht »):
die alte leier
mcdonalds hat auch erfolg und verkauft seinen pampigen massenfraß weltweit an jeder ecke in jedem land zu jeder zeit
wieso können leute quantität (an verkauften einheiten) und qualität (gemessen an künsterlischem und -auch aber nicht nur- handwerklichen können) nie voneinander trennen (rein gedanklich meine ich)? »):
richtig nur leider zu spät... der gesellschaft wurde durch die medien die popmusik injiziert. ihre meinung wird immer stimmmen weil sie in der mehrheit sind.
@Fear_Of_Music (« nene... lass mal die Vergleicheritis-Vorwürfe. Ich argumentiere nicht mit Indie ist besser (ich weiß dass das einige oft tun), weil ich selber viele Indiescheiße nicht hören kann und platt finde. ich beurteile diese dance-chartsmusik wirklich für sich selber. »):
@Fear_Of_Music (« aber was ist wenn die originale wenigstens noch besser sind als die abziehbilder? »):
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das nicht stimmt. Viele Menschen, die nämlich so etwas behaupten, sind mit den "Originalen" aufgewachsen und es ist nun wirklich kein Geheimnis, dass man so etwas dann natürlich umso besser findet bzw. größere Sympathien dafür hat als für die "Kopien" - obwohl sie musikalisch gleichwertig sein können.
@Fear_Of_Music (« Der Stil (insbes. Pokerface) ist fast schon wie der ganze 90iger Jahre Eurotrashdance, alles schon gehabt, nix aufregend neues, im Prinzip "retro". (vielleicht bist du ja zu jung dich daran zu erinnern und findest das jetzt ganz aufregend neu ) »):
Ich bin mit meinen 19 Jahren wohl unter dem Altersdurchschnitt im Forum (die anonymen User zähle ich mal nicht, sonst wäre ich wieder weit drüber. ), aber die Eurodance-Phase ist nicht an mir vorbeigezogen.
Aber das ist für mich dann auf keinen Fall "Retro", da ich beim Eurodance fast alles wirklich richtig schlecht gefunden habe. Lady GaGa bietet zum Beispiel keine Musik mit einer Herzinfarkt-verursachenden BpM-Zahl, die Produktion klingt sehr modern. Die Outfits - okay, die sind schon ein wenig davon inspiriert, aber wenn man dann von "Original" und "Kopie" spricht, würde ich sagen, dass es jetzt besser klingt. @Anonymous (« Es ist vollkommen egal ob Leute Musik für gut oder schlecht halten, im weitesten Sinne, sobald sie jemanden gefällt erfüllt sie ihren Zweck. Nicht unbedingt für mich, aber für die entsprechende Person und mehr zählt nicht. »):
Das mag durchaus stimmen, aber es verbietet einem ja nicht, sich darüber in solchen Foren wie hier bei laut darüber auszulassen - so wie ich und FoM das gerade machen.
Ich find die Musik okay, ist so typische Disco-Musik und kommt da sicher auch gut an. Reiht sich auch ganz passend an Katy Perry an, ich denke dass diese ganzen Künstler eine eher geringe Halbwertszeit haben. Wie Khaos schon sagte ist das ziemlich austauschbar. Dieser Poker Face-Song könnte von vielen Sängerinnen kommen. Zum Tanzen gut geeignet, aber so als Künstlerin, wenn man sich das 'Produkt' Lady Gaga losgelöst von der Musik anschaut entdecke ich da nichts spannendes. Zumindest das wäre notwenig, wenn schon die Stimme nicht außergewöhnlich ist. Aber da scheint nichts zu sein, durch und durch austauschbar. Jetzt hab ich erstmal Lust auf 2-3 Titel von M.I.A. oder so
@__mariUs__ (« Ich hab Lady GaGa schon letzen Frühling gehört, da gab es weder Videos, noch irgendwelche Klatschmeldungen über sie. »):
japp, ich auch. und außerdem war die schlagzeilenunterschrift doch gerade diese, dass sie weitestgehend mit ihrem musikalischem output schlagzeilen macht. dass sich dann alle an dem verbleibenen wie style und freizügigkeit hochziehen, dafür kann sie doch nix. @lewis (« zu lady gaga: alles an ihr trägt eine kalte künstlichkeit. die musik, die texte, ihre videos, ihr aussehen, das irgendwie sogar etwas transenhaftes an sich hat. »):
schonma dran gedacht, dass das absicht und ihr konzept ist? @DrKhaos (« Hab immer gedacht das sei Christina aguilera. Sollte beweisen wie austauschbar sowas is aber naja. jetz bin ich ja schlauer. »):
beweist eigentlich nur, wie sehr du keinen plan hast.
ob man die musik nun als technisch hochwertig und damit qualitativ empfindet (was ich übrigens als alleiniges merkmal für qualität sehr eindimensional finde) ist jedem selber überlassen, fakt ist, dass die frau vom konzept über die melodie ( + instrumentalisierung) über die lyrics bis zum style alles selber macht und damit hat sie ihre existenzberechtigung, genauso wie die DOCH allzu oft hochgelobten unnützen schrammeligen bands, die ihre existenzberechtigung eben aus dem selben fakt ziehen: dass sie ihre musik selber "herstellen" (instrumente und so...)
@Anonymous (« @Frane (« fakt ist, dass die frau vom konzept über die melodie ( + instrumentalisierung) über die lyrics bis zum style alles selber macht »):
ein hammer joke!
was spielt sie denn alles so? tastatur (musikprogramm) + ? »):
stimme zu, es ist doch erstaunlich wie sehr sich viele der pop-fans gerne und bereitwillig hinters licht führen lassen
kein popstar macht irgendwas selber ausser singen und schön aussehen, die "instrumentals" sind wie ich oben schon schrieb von profesionellen sound und beatbastlern und songschreibern am audiosequenzer programmiert und gesampled, vielleicht sind ein paar keys live eingespielt, oft nicht mal das, weil du alle noten und audiofiles in die arrangement-matrix eingibst, funktioniert in jedem DAW im prinzip gleich, egal ob ProTools, Cubase oder sonstwas - das machen aber trotzdem die profesionnellen producers und songschreibers im hintergrund
ich weiß nicht wie sich das einige hier immer so vorstellen und wie die stars hier künstlich noch überhöht werden, indem man ihnen noch "unterstellt" alles selber zu machen
ich meine, es kann doch nicht wirklich jemand glauben dass diese dame oder irgendeine britney spears vor dem laptop hockt und den audiosequenzer programmiert um ihre loops, melodien und sounds zu komponieren bzw. zu entwerfen
Die Statistik beweist: Lady Gaga macht doch Musik. Zumindest werden die mit ihr assoziierten Frequenzbänder in den Charts gelistet - und das funktioniert, zum Erstaunen vieler Musik-Connaisseure, auch weltweit.
Ihre ersten beiden Singleveröffentlichungen "Just Dance" und "Poker Face" konnten sich …
In meinem Umfeld ist es meißtens so, dass die leute gewisse plastikmusik wirklich mögen und nicht nur für die zugehörigkeit. solche gibts natürlich auch doch die leute welche ich meine sind echt der meinung, es sei gute musik und sie ist ja erfolgreich. erfolg = recht
@Maddinsowieso (« erfolg = recht »):
die alte leier
mcdonalds hat auch erfolg und verkauft seinen pampigen massenfraß weltweit an jeder ecke in jedem land zu jeder zeit
wieso können leute quantität (an verkauften einheiten) und qualität (gemessen an künsterlischem und -auch aber nicht nur- handwerklichen können) nie voneinander trennen (rein gedanklich meine ich)?
@Anonymous («
ehrm... du bist dir schon im klaren, dass alles retro ist ... manche sachen haben ihre roots halt aus den 90ern manche aus den 60ern ... »):
ja, bin ich, schon klar, alles nix neues
aber was ist wenn die originale wenigstens noch besser sind als die abziehbilder?
@mad season (« @music maker (« Ich find' GaGa super. »):
word!
the lady rockz. »):
Um mit Borats Worten zu sprechen: NOT!
Ich find' die klasse . Die Mucke ist doch gar nicht mal schlecht.
ist eindeutig spannender als viele andere sachen die so in den charts rumhängen.
@Fear_Of_Music (« @Maddinsowieso (« erfolg = recht »):
die alte leier
mcdonalds hat auch erfolg und verkauft seinen pampigen massenfraß weltweit an jeder ecke in jedem land zu jeder zeit
wieso können leute quantität (an verkauften einheiten) und qualität (gemessen an künsterlischem und -auch aber nicht nur- handwerklichen können) nie voneinander trennen (rein gedanklich meine ich)? »):
richtig nur leider zu spät... der gesellschaft wurde durch die medien die popmusik injiziert. ihre meinung wird immer stimmmen weil sie in der mehrheit sind.
ich war letztens betrunken in ner disse. da kam irgendwann poker face. ich fands geil
@Fear_Of_Music (« nene... lass mal die Vergleicheritis-Vorwürfe. Ich argumentiere nicht mit Indie ist besser (ich weiß dass das einige oft tun), weil ich selber viele Indiescheiße nicht hören kann und platt finde.
ich beurteile diese dance-chartsmusik wirklich für sich selber. »):
@Fear_Of_Music (« aber was ist wenn die originale wenigstens noch besser sind als die abziehbilder? »):
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das nicht stimmt. Viele Menschen, die nämlich so etwas behaupten, sind mit den "Originalen" aufgewachsen und es ist nun wirklich kein Geheimnis, dass man so etwas dann natürlich umso besser findet bzw. größere Sympathien dafür hat als für die "Kopien" - obwohl sie musikalisch gleichwertig sein können.
@Fear_Of_Music («
) »):
Der Stil (insbes. Pokerface) ist fast schon wie der ganze 90iger Jahre Eurotrashdance, alles schon gehabt, nix aufregend neues, im Prinzip "retro". (vielleicht bist du ja zu jung dich daran zu erinnern und findest das jetzt ganz aufregend neu
Ich bin mit meinen 19 Jahren wohl unter dem Altersdurchschnitt im Forum (die anonymen User zähle ich mal nicht, sonst wäre ich wieder weit drüber.
), aber die Eurodance-Phase ist nicht an mir vorbeigezogen.
Aber das ist für mich dann auf keinen Fall "Retro", da ich beim Eurodance fast alles wirklich richtig schlecht gefunden habe. Lady GaGa bietet zum Beispiel keine Musik mit einer Herzinfarkt-verursachenden BpM-Zahl, die Produktion klingt sehr modern. Die Outfits - okay, die sind schon ein wenig davon inspiriert, aber wenn man dann von "Original" und "Kopie" spricht, würde ich sagen, dass es jetzt besser klingt.
@Anonymous (« Es ist vollkommen egal ob Leute Musik für gut oder schlecht halten, im weitesten Sinne, sobald sie jemanden gefällt erfüllt sie ihren Zweck. Nicht unbedingt für mich, aber für die entsprechende Person und mehr zählt nicht. »):
Das mag durchaus stimmen, aber es verbietet einem ja nicht, sich darüber in solchen Foren wie hier bei laut darüber auszulassen - so wie ich und FoM das gerade machen.
wie kann eine meinung denn stimmen?
tut sie ja eben nicht aber sie sind der meinung es sei so
Hab immer gedacht das sei Christina aguilera.
Sollte beweisen wie austauschbar sowas is aber naja. jetz bin ich ja schlauer.
Ich find die Musik okay, ist so typische Disco-Musik und kommt da sicher auch gut an. Reiht sich auch ganz passend an Katy Perry an, ich denke dass diese ganzen Künstler eine eher geringe Halbwertszeit haben.
Wie Khaos schon sagte ist das ziemlich austauschbar. Dieser Poker Face-Song könnte von vielen Sängerinnen kommen. Zum Tanzen gut geeignet, aber so als Künstlerin, wenn man sich das 'Produkt' Lady Gaga losgelöst von der Musik anschaut entdecke ich da nichts spannendes. Zumindest das wäre notwenig, wenn schon die Stimme nicht außergewöhnlich ist. Aber da scheint nichts zu sein, durch und durch austauschbar.
Jetzt hab ich erstmal Lust auf 2-3 Titel von M.I.A. oder so
Hat hier jemand "Schwimmbad" geschrieben??
Die Frau Gaga hat auf jeden Fall freien Eintritt.
@__mariUs__ (« Ich hab Lady GaGa schon letzen Frühling gehört, da gab es weder Videos, noch irgendwelche Klatschmeldungen über sie. »):
japp, ich auch. und außerdem war die schlagzeilenunterschrift doch gerade diese, dass sie weitestgehend mit ihrem musikalischem output schlagzeilen macht. dass sich dann alle an dem verbleibenen wie style und freizügigkeit hochziehen, dafür kann sie doch nix.
@lewis (« zu lady gaga: alles an ihr trägt eine kalte künstlichkeit. die musik, die texte, ihre videos, ihr aussehen, das irgendwie sogar etwas transenhaftes an sich hat. »):
schonma dran gedacht, dass das absicht und ihr konzept ist?
@DrKhaos (« Hab immer gedacht das sei Christina aguilera.
Sollte beweisen wie austauschbar sowas is aber naja. jetz bin ich ja schlauer. »):
beweist eigentlich nur, wie sehr du keinen plan hast.
ob man die musik nun als technisch hochwertig und damit qualitativ empfindet (was ich übrigens als alleiniges merkmal für qualität sehr eindimensional finde) ist jedem selber überlassen, fakt ist, dass die frau vom konzept über die melodie ( + instrumentalisierung) über die lyrics bis zum style alles selber macht und damit hat sie ihre existenzberechtigung, genauso wie die DOCH allzu oft hochgelobten unnützen schrammeligen bands, die ihre existenzberechtigung eben aus dem selben fakt ziehen: dass sie ihre musik selber "herstellen" (instrumente und so...)
Christina Aguilera ist eine Top-Sängerin, das sei mal erwähnt hier.
@Anonymous (« @Frane («
fakt ist, dass die frau vom konzept über die melodie ( + instrumentalisierung) über die lyrics bis zum style alles selber macht »):
was spielt sie denn alles so?
tastatur (musikprogramm) + ? »):
stimme zu, es ist doch erstaunlich wie sehr sich viele der pop-fans gerne und bereitwillig hinters licht führen lassen
kein popstar macht irgendwas selber ausser singen und schön aussehen, die "instrumentals" sind wie ich oben schon schrieb von profesionellen sound und beatbastlern und songschreibern am audiosequenzer programmiert und gesampled, vielleicht sind ein paar keys live eingespielt, oft nicht mal das, weil du alle noten und audiofiles in die arrangement-matrix eingibst, funktioniert in jedem DAW im prinzip gleich, egal ob ProTools, Cubase oder sonstwas - das machen aber trotzdem die profesionnellen producers und songschreibers im hintergrund
ich weiß nicht wie sich das einige hier immer so vorstellen und wie die stars hier künstlich noch überhöht werden, indem man ihnen noch "unterstellt" alles selber zu machen
ich meine, es kann doch nicht wirklich jemand glauben dass diese dame oder irgendeine britney spears vor dem laptop hockt und den audiosequenzer programmiert um ihre loops, melodien und sounds zu komponieren bzw. zu entwerfen
immer wieder erstaunt wie naiv hier einige sind
chillt mal bros
Musik muss einfach zeitlos gut sein, um gut zu sein.
Und jetzt schick mir mal jemand die Ische ins Sportlerbecken, bitte.
@lautuser (« Musik muss einfach zeitlos gut sein, um gut zu sein.
Und jetzt schick mir mal jemand die Ische ins Sportlerbecken, bitte. »):
Wenn du dir das Video zu "Pokerface" ankuckt dann siehst du,das sie sogar schon drin ist
Mainstream gibt es gar nicht.