Comeback nach Corona: Die Fotos von Rock am Ring 2022
vom 3. Juni 2022
Kaum zu glauben, drei Jahre ist es her, dass die letzte Ausgabe von Rock am Ring stattfand. Umso größer die Freude, dass es 2022 endlich wieder klappte: Am Mittwoch waren die letzten der 90.000 Drei-Tages-Tickets über die Theke gegangen. Von Tagestickets abgesehen meldete der Nürburgring ausverkauft.
Selbst mit dem Bonus daß da im Gegensatz zu den meisten Hitlistenplatzierten Musiker auftauchen, die tatsächlich über musikalische Fähigkeiten für ihre Instrumente verfügen, ist das einfach hochnotpeinlicher Boomer-Cringe, das Festival. Da gabs drei Jahre Zeit, mal für Abwechslung im Lineup zu sorgen, und trotzdem treten da dieselben Bands auf, die gefühlt jedes Jahr dabei sind. Die kann man hinterher für nächstes Jaht zu den Leuchtmitteln ins Lager stellen.
Ich habe generell das Gefühl, dass viele Festivals dieses Jahr noch derber als sonst auf ihre Evergreens zurückgreifen. Vielleicht auch, um nach zwei Jahren Festivalpause auf Nummer sicher zu gehen. Enttäuschend ist's dennoch.
Naja, jedenfalls das, was die jeweiligen Zielgruppen offenbar wollen. Finde es auch maximal uninteressant und ein paar Lacher ist mir der maximale Stillstand über die letzten 20 Jahre auch wert. Aber man kann auch einfach nüchtern feststellen, dass Neues hier offenbar nicht gewünscht ist und sich den Veranstaltungen widmen, bei denen das anders ist. Gerade läuft zB das fantastische Elbjazz, das es trotz gefühlt nochmal deutlich älterem (und leider bisweilen auch recht bequemem) Publikum hinkriegt, neben ein paar etablierten Dino-Größen vor allem etliche, tolle neue Acts an den Start zu bringen und über Zeit- und Lageplan auch geschickt in die Aufmerksamkeit zu rücken. Also Gemecker am Stammtisch einstellen, raus aus der stickigen Bude und den Wiederauftakt von Open Air Konzerten eben dort zelebrieren, wo es sich lohnt
Man könnte auch vermuten, dass das Neue noch schrottiger wäre als es das Alte ist und somit der alte Müll dem neuen Müll vorgezogen wird. Wobei es manchen Kritikern ja eh nur darum geht zu kritisieren, um sich selbst als intellektuell überlegen zu präsentieren, aber das klappt bei RaR auch nur so semi, denn da erübrigt sich an sich seit 20 Jahren jede Kritik.
Aber mal ernsthaft - zu Hochzeiten dieser Bands waren sie schon wack. Tote Hosen und die Donots waren in den 90ern bereits der ZDF Fernsehgarten der Rockmusik. Kann mich nicht daran erinnern, daß die irgendjemand aus meiner Peer Group damals gut fand. Also insofern erübrigt sich die Kritik schon, wenn RaR stets beharrlich schnurstracks vom Fernsehgarten auf Florian Silvereisen zusteuerte.
Wenn dann plötzlich jedes Radio-Rock Festival plötzlich den bösen Rap der Straße einlädt (187, Bushido, Apache), dann war das die letzten 20 Jahre auch keine Lösung. Es scheint diesen Festivals schwer zu fallen unbekanntes Gutes zu finden. Wenn man selbst nur Radio hört und Radio Publikum anspricht ja keine Überraschung.
„Es scheint diesen Festivals schwer zu fallen unbekanntes Gutes zu finden.“ Und diese unbekannten, aber guten Bands/Musiker sollen dann vor wie viel Leuten auf so einem riesigen Festivalgelände spielen, wenn sie doch unbekannt sind?
Dieses ganze Gejammere ist doch Quatsch. Für die Unbekannten bzw. nur regional oder in bestimmten Szenen bekannten Bands gibt es die kleinen (oder ganz kleinen) Festivals und so steigert sich das dann halt. Es wird doch niemand gezwungen dort hinzugehen.
P.S. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Auswahl und der jährliche Wechsel der Protagonisten nicht deutlich interessanter und abwechslungsreicher gestaltet werden könnte.
Wobei ich auch finde, dass das eine der Kernaufgaben einer Festivalorganisation ist: Neues, Spannendes zu entdecken und einzuladen. Zwischen die bekannten Interpreten so zu streuen, dass sie dann auch Aufmerksamkeit bekommen.
Hatte das bei den ersten News zum LineUp auch gleich gedacht und mich uninteressiert abgewendet. Ich war zwischen 2006 und 2011 dreimal bei RiP und hab somit wohl alles gesehen, was da noch kommen wird. Das reicht mir.
Hier wurde es schon angedeutet. Nachdem die "großen" Bands 2-3 Jahre nicht spielen konnten, bekommen sie zuerst die Slots und dann ist schnell so ein Festival voll. Die Plattenfirmen und Veranstalter sind auch alle per du, da wird dann erstmal das platziert, was sich am meisten verkauft. So haben es natürlich neue Bands schwerer, zumal ja die letzten zwei Jahre schon viel kaputt gemacht haben. Das kann nun zu zwei Ergebnissen führen:
A) Die nächsten Jahre werden wir nicht viel neues spannendes sehen, was auch erfolgreich ist und Anhänger um sich scharrt. Also noch mehr Reunions und Resteverwertung.
B) Gerade diese Spannung wird zu neuen kreativen Impulsen führen und mit Glück bekommen wir gegenteilig viel Neues und Spannendes auf die Ohren.
Meldung bei einer Bekannten heute im Status (Fütter mein EGO): "Nach unglaublichen 3 Jahren endlich wieder ein Open Air Konzert (wie es war!) Danke an alle Corona-Angsthasen, dass sie zuhause geblieben sind!!! Ein Abend ohne Corona-Angsthasen ist soooooooo geil!!! Kein Abstand!!! Keine Maske!!! Danke Karli, dass du nicht da bist!!! Ein Leben ohne Lauterbach ist das beste ever!!!"
Missbrauchen? Das war 100% ernst gemeint. Wie kann man Anteilnahme bezeugen und im nächsten Kommentar direkt wieder seine Mobbingschiene fahren, deren Ziel jahrelang auch der Verstorbene war. Das ist wirklich widerlich! Aber lass gut sein, was richtig und falsch, gut und böse ist, das entscheidet ja sowieso hier nur die kleine Elite der Altvorderen. Heuchler!
"Zu deinem "Vorwurf" äußere ich mich nichtmal, dein ganzer Auftritt hier ist wirklich Meilen unter meiner Würde."
Weil du wie immer keine Argumente hast. Ich glaube dir ist auch selbst bewusst, wie mies das war. Aber du teilst lieber aus, anstatt mal dein Verhalten zu reflektieren. Ganz arm.
Bevor der Shitstorm hier unweigerlich seinen Lauf nimmt, mal ne kurze Richtigstellung der Ereignisse. Crazes Kommentar war nicht so mies wie's der Hundi dargestellt hat, und Hundis Reaktion darauf nicht so mies wie's Craze und Caps gerne hätten. Und ja, Craze windet sich wie immer aus nem Diskurs raus, da liegt der Hundi richtig. Kann ja nicht schaden, mal kurz einfach die Wahrheit hier stehen zu lassen. Carry on.
"Und ja, Craze windet sich wie immer aus nem Diskurs raus, da liegt der Hundi richtig."
Aus welchem Diskurs denn bitte? Finde es bitter, dass du dem Instigator-Gelaber des Wiesels auf den Leim gehst...bei aller Abneigung, da hätte ich Dir mehr zugetraut, Wingo.
Ich weiß, ich sollte Dich nicht füttern, weil genau diese Situationen ja dein singulärer, armseliger Daseinszweck auf laut.de sind, aber ich tu es trotzdem:
1. und am Wichtigsten: Dass mein Verhalten ggü Speedi lange Zeit nicht das Gelbe vom Ei war, ist mir auch klar, deswegen habe ich es ja in jüngster Vergangenheit schon (mMn) sehr deutlich angepasst.
2. Wo habe ich denn hier jemanden gemobbt? Gizmaniac hat von einer Querschwurbler-Bekanntschaft geredet, im nächsten Post auch klar seine Ablehnung zum Ausdruck gebracht und ich habe vollkommen harmlos zur Kontaktlisten-Hygiene geraten.
3. Wiesel, du bist wirklich der Bodensatz von laut.de, auf einer Stufe mit Sancho und manback. Was CAPS geschrieben hat ist einfach die Wahrheit, du hast hier wieder einmal versucht (und es spätestens mit diesem Post auch leider geschafft) mit ekelhaftesten Methoden eine Reaktion hervorzurufen; was ich halt traurig finde ist, dass Leute da ernsthaft noch drauf reinfallen.
Der Zwinkertipp vom WeisenHai, meinen Bekanntenkreis mal zu überprüfen, war in keinster Weise ätzend, im Gegenteil. Könnte den Kontakt ja löschen oder einfach nicht mehr in den Status schauen. Ich sprach nicht von "Freundschaft" sondern von einer "Bekannten". Bin nur so fasziniert, dass es immer noch manche gibt, die ihren WA-Status noch aktualisieren. Das erklärt vielleicht meine Faszination, das regelmäßig zu checken. Natürlich völlig dämlich, aber unterhaltsam. Und wenn sich Menschen freiwillig und öffentlich selbst an den Pranger stellen, was könnte debiler sein.
Nene, ich war denifitiv nicht Hundi. Der Fuchsi hat einfach so getan, als wäre er das Weazel™. Ganz schön frech! Sitz!
Ach, im Übrigen: Selbstverständlich begrüße ich schon seit einiger Zeit deine Fortschritte in Sachen Reflexion, das ist mir nicht entgangen. Von daher auch inhaltlich einfach überhaupt nicht mein Thema. Ich grüße euch, und freue mich, seit Monaten wieder BACK™ zu sein .
Unabhängig von den lausigem Line-Up würde ich das Festival vor allem wegen der Menschen meiden. Ich war früher echt auf sehr vielen Festivals, aber ich ertrage diese Müll-, Fress-, Sauf- und Ekelorgien einfach nicht mehr. Ich verstehe nicht, was einen da Ü30 noch hinzieht, wenn man nicht total hängengeblieben ist.
Vollste Zustimmung! Rock im Park hat mich damals nachhaltig verstört, "Müll-, Fress-, Sauf- und Ekelorgien" ist die treffende Beschreibung. Die Konzerte waren zum Großteil famos aber das Setting war Sodom und Gomorra mit Drachenlordpersonen.
Meddl leude! Das beste an so Riesenfestivals sind tatsächlich die Mitschnitte, die man sich dann am nächsten Wochenende bei Grillgut und Kaltgetränken gönnen kann. Die Differenz zum Ticket dann noch beim örtlichen Gärtner lassen und die Festivalstimmung kommt garantiert.
halte wenig bis nichts davon, mich mit zig verschwitzten mentalamöben ölsardinenmäßig in stinkende hallen oder auf matschige äcker zu quetschen um "spaß" zu haben. dieses geschwätz von der rückkehr zur normalität und "endlich wieder suff-festivals für alle" zeigt eher, dass viele nichts mit sich selber anfangen können und lieber gleichgeschaltet im nächsten menschenpulk reiern.
kenne jemand, der mir neulich stolz erklärt hat wie seine exakte planung für die nächste druffi-rave ist und bei jedem wort war ich froh, da nicht mit dabei sein zu müssen
"halte wenig bis nichts davon, mich mit zig verschwitzten mentalamöben ölsardinenmäßig in stinkende hallen oder auf matschige äcker zu quetschen um "spaß" zu haben."
Du verstehst möglicherweise nicht, dass Menschen Musik so gerne mögen und den entsprechenden Live-Act so gerne sehen möchten, dass sie die von dir beschriebenen ölsardinigen Zustände zumindest als notweniges Übel in Kauf nehmen. Die Mitglieder des gemeinen Pöbels können sich eben nicht leisten, Konzerthallen oder Festivals leerzukaufen, um den Act ungestört genießen zu können.
"endlich wieder suff-festivals für alle" zeigt eher, dass viele nichts mit sich selber anfangen können und lieber gleichgeschaltet im nächsten menschenpulk reiern."
Hmmn ja, was für Lappen. Gehen die doch glatt auf Festivals, um Musik zu hören und Spaß zu haben. Uuund trinken auch noch Alk dabei! Undenkbar. Was wohl die Evangelikalen dazu sagen...?
Festivals - zumindest die großen - sind doch eh zum Tummelplatz von Event-Touristen verkommen. Egal ob RaR oder Wacken, alles wurde in den vergangenen Jahren krampfhaft zum "Kult" hochstilisiert, dass jeder Hansfranz meint dahin fahren zu müssen, und so ist dann auch meistens die Stimmung. Haufenweise Besoffene, die 4 Tage in ihrem eigenen Dreck liegen, und denen offenbar blödsinnige Kostümierungen und ihr Rauschzustand wichtiger sind, als die Musik. So ist dann auch oft die Stimmung bei den Bands, von denen viele im Publikum vielleicht zwei, drei Hits kennen, und ansonsten mit verschränkten Armen und/oder schwankend rumstehen. Aber Hauptsache, man war dabei und hat den "Kult" Wacken oder "den Ring" mal miterlebt, und war vielleicht sogar ein wenig mit Matsch bekleckert.
Ja, ganz schlimmer Auswuchs von Wohlstandsverblödung. Warum macht man sowas? Wegen der 5 Sekunden Ruhm, wenn einen die Rockpalastkamera in seiner Trottelkluft einfängt? Ich hoffe immer, dass diese Spacken beim Pogo so richtig weggeflext werden.
Kaum zu glauben, drei Jahre ist es her, dass die letzte Ausgabe von Rock am Ring stattfand. Umso größer die Freude, dass es 2022 endlich wieder klappte: Am Mittwoch waren die letzten der 90.000 Drei-Tages-Tickets über die Theke gegangen. Von Tagestickets abgesehen meldete der Nürburgring ausverkauft.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Selbst mit dem Bonus daß da im Gegensatz zu den meisten Hitlistenplatzierten Musiker auftauchen, die tatsächlich über musikalische Fähigkeiten für ihre Instrumente verfügen, ist das einfach hochnotpeinlicher Boomer-Cringe, das Festival. Da gabs drei Jahre Zeit, mal für Abwechslung im Lineup zu sorgen, und trotzdem treten da dieselben Bands auf, die gefühlt jedes Jahr dabei sind. Die kann man hinterher für nächstes Jaht zu den Leuchtmitteln ins Lager stellen.
Ich habe generell das Gefühl, dass viele Festivals dieses Jahr noch derber als sonst auf ihre Evergreens zurückgreifen. Vielleicht auch, um nach zwei Jahren Festivalpause auf Nummer sicher zu gehen. Enttäuschend ist's dennoch.
Stimmt schon, wirklich widerliches Line Up. Also exakt das, was Deutschland verdient.
Naja, jedenfalls das, was die jeweiligen Zielgruppen offenbar wollen. Finde es auch maximal uninteressant und ein paar Lacher ist mir der maximale Stillstand über die letzten 20 Jahre auch wert. Aber man kann auch einfach nüchtern feststellen, dass Neues hier offenbar nicht gewünscht ist und sich den Veranstaltungen widmen, bei denen das anders ist. Gerade läuft zB das fantastische Elbjazz, das es trotz gefühlt nochmal deutlich älterem (und leider bisweilen auch recht bequemem) Publikum hinkriegt, neben ein paar etablierten Dino-Größen vor allem etliche, tolle neue Acts an den Start zu bringen und über Zeit- und Lageplan auch geschickt in die Aufmerksamkeit zu rücken. Also Gemecker am Stammtisch einstellen, raus aus der stickigen Bude und den Wiederauftakt von Open Air Konzerten eben dort zelebrieren, wo es sich lohnt
Ok, ich komm zu spät zur Party..über was regen wir uns auf?
Zuwenig Frauen im LineUp oder?
Ach nee, immer die gleichen, nix neues, verstanden…bin dabei!
Rock am Ring halt…die trauen sich halt nix…ganz schlimm
Man könnte auch vermuten, dass das Neue noch schrottiger wäre als es das Alte ist und somit der alte Müll dem neuen Müll vorgezogen wird.
Wobei es manchen Kritikern ja eh nur darum geht zu kritisieren, um sich selbst als intellektuell überlegen zu präsentieren, aber das klappt bei RaR auch nur so semi, denn da erübrigt sich an sich seit 20 Jahren jede Kritik.
Ach, deshalb kritisierste mich also!
Aber mal ernsthaft - zu Hochzeiten dieser Bands waren sie schon wack. Tote Hosen und die Donots waren in den 90ern bereits der ZDF Fernsehgarten der Rockmusik. Kann mich nicht daran erinnern, daß die irgendjemand aus meiner Peer Group damals gut fand. Also insofern erübrigt sich die Kritik schon, wenn RaR stets beharrlich schnurstracks vom Fernsehgarten auf Florian Silvereisen zusteuerte.
Ach Ragi...
Wenn dann plötzlich jedes Radio-Rock Festival plötzlich den bösen Rap der Straße einlädt (187, Bushido, Apache), dann war das die letzten 20 Jahre auch keine Lösung. Es scheint diesen Festivals schwer zu fallen unbekanntes Gutes zu finden. Wenn man selbst nur Radio hört und Radio Publikum anspricht ja keine Überraschung.
„Es scheint diesen Festivals schwer zu fallen unbekanntes Gutes zu finden.“
Und diese unbekannten, aber guten Bands/Musiker sollen dann vor wie viel Leuten auf so einem riesigen Festivalgelände spielen, wenn sie doch unbekannt sind?
Dieses ganze Gejammere ist doch Quatsch. Für die Unbekannten bzw. nur regional oder in bestimmten Szenen bekannten Bands gibt es die kleinen (oder ganz kleinen) Festivals und so steigert sich das dann halt.
Es wird doch niemand gezwungen dort hinzugehen.
P.S.
Das soll jetzt nicht heißen, dass die Auswahl und der jährliche Wechsel der Protagonisten nicht deutlich interessanter und abwechslungsreicher gestaltet werden könnte.
Und genau das, was in Deinem P.S. steht, ist es, was wir hier mitteilen
Wobei ich auch finde, dass das eine der Kernaufgaben einer Festivalorganisation ist: Neues, Spannendes zu entdecken und einzuladen. Zwischen die bekannten Interpreten so zu streuen, dass sie dann auch Aufmerksamkeit bekommen.
Hatte das bei den ersten News zum LineUp auch gleich gedacht und mich uninteressiert abgewendet. Ich war zwischen 2006 und 2011 dreimal bei RiP und hab somit wohl alles gesehen, was da noch kommen wird. Das reicht mir.
Hier wurde es schon angedeutet. Nachdem die "großen" Bands 2-3 Jahre nicht spielen konnten, bekommen sie zuerst die Slots und dann ist schnell so ein Festival voll. Die Plattenfirmen und Veranstalter sind auch alle per du, da wird dann erstmal das platziert, was sich am meisten verkauft. So haben es natürlich neue Bands schwerer, zumal ja die letzten zwei Jahre schon viel kaputt gemacht haben. Das kann nun zu zwei Ergebnissen führen:
A) Die nächsten Jahre werden wir nicht viel neues spannendes sehen, was auch erfolgreich ist und Anhänger um sich scharrt. Also noch mehr Reunions und Resteverwertung.
B) Gerade diese Spannung wird zu neuen kreativen Impulsen führen und mit Glück bekommen wir gegenteilig viel Neues und Spannendes auf die Ohren.
Potzblitz! Die Hosen am Ring? Das ist ja mal 'n Ding!
Da fliegt mir ja der Hut hoch!
ja da wird hundi in der pfanne verückt
Meldung bei einer Bekannten heute im Status (Fütter mein EGO):
"Nach unglaublichen 3 Jahren endlich wieder ein Open Air Konzert (wie es war!)
Danke an alle Corona-Angsthasen, dass sie zuhause geblieben sind!!!
Ein Abend ohne Corona-Angsthasen ist soooooooo geil!!!
Kein Abstand!!!
Keine Maske!!!
Danke Karli, dass du nicht da bist!!!
Ein Leben ohne Lauterbach ist das beste ever!!!"
Schwierig, solchen Leuten nicht einen schweren Verlauf zu wünschen.
Yep Aber du weißt ja, die Welt ist hart, aber ungerecht.
Vielleicht solltest du mal überprüfen wen Du in deinen Bekanntenkreis hast.
Selbst für eine Minute Schweigen zum Gedenken bist du zu stumpf. Lösch dich, Craze!
Wie ekelhaft kann ein Mensch eigentlich sein? Den realen Tod eines Menschen derartig zu missbrauchen ist wirklich das Letzte.
Missbrauchen? Das war 100% ernst gemeint. Wie kann man Anteilnahme bezeugen und im nächsten Kommentar direkt wieder seine Mobbingschiene fahren, deren Ziel jahrelang auch der Verstorbene war. Das ist wirklich widerlich!
Aber lass gut sein, was richtig und falsch, gut und böse ist, das entscheidet ja sowieso hier nur die kleine Elite der Altvorderen. Heuchler!
Naja, das Wiesel ist halt einfach ein ekliger HS, sollte nix Neues sein...
Zu deinem "Vorwurf" äußere ich mich nichtmal, dein ganzer Auftritt hier ist wirklich Meilen unter meiner Würde.
"Zu deinem "Vorwurf" äußere ich mich nichtmal"
Well, isn't that convenient.^^
"Zu deinem "Vorwurf" äußere ich mich nichtmal, dein ganzer Auftritt hier ist wirklich Meilen unter meiner Würde."
Weil du wie immer keine Argumente hast. Ich glaube dir ist auch selbst bewusst, wie mies das war. Aber du teilst lieber aus, anstatt mal dein Verhalten zu reflektieren. Ganz arm.
Bevor der Shitstorm hier unweigerlich seinen Lauf nimmt, mal ne kurze Richtigstellung der Ereignisse. Crazes Kommentar war nicht so mies wie's der Hundi dargestellt hat, und Hundis Reaktion darauf nicht so mies wie's Craze und Caps gerne hätten. Und ja, Craze windet sich wie immer aus nem Diskurs raus, da liegt der Hundi richtig.
Kann ja nicht schaden, mal kurz einfach die Wahrheit hier stehen zu lassen. Carry on.
Der Inhalt des Kommentars war natürlich nicht wirklich schlimm. Darum geht es aber auch nicht direkt.
"Und ja, Craze windet sich wie immer aus nem Diskurs raus, da liegt der Hundi richtig."
Aus welchem Diskurs denn bitte? Finde es bitter, dass du dem Instigator-Gelaber des Wiesels auf den Leim gehst...bei aller Abneigung, da hätte ich Dir mehr zugetraut, Wingo.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Ich weiß, ich sollte Dich nicht füttern, weil genau diese Situationen ja dein singulärer, armseliger Daseinszweck auf laut.de sind, aber ich tu es trotzdem:
1. und am Wichtigsten: Dass mein Verhalten ggü Speedi lange Zeit nicht das Gelbe vom Ei war, ist mir auch klar, deswegen habe ich es ja in jüngster Vergangenheit schon (mMn) sehr deutlich angepasst.
2. Wo habe ich denn hier jemanden gemobbt? Gizmaniac hat von einer Querschwurbler-Bekanntschaft geredet, im nächsten Post auch klar seine Ablehnung zum Ausdruck gebracht und ich habe vollkommen harmlos zur Kontaktlisten-Hygiene geraten.
3. Wiesel, du bist wirklich der Bodensatz von laut.de, auf einer Stufe mit Sancho und manback. Was CAPS geschrieben hat ist einfach die Wahrheit, du hast hier wieder einmal versucht (und es spätestens mit diesem Post auch leider geschafft) mit ekelhaftesten Methoden eine Reaktion hervorzurufen; was ich halt traurig finde ist, dass Leute da ernsthaft noch drauf reinfallen.
Basiert.
Hunde sind an der Leine zu halten. Wäre Hundi angeleint gewesen, wäre das nicht passiert. RIP
Keine Sorge, die nächste Wieselinkarnation steht sicherlich schon in den Startlöchern.
Der Zwinkertipp vom WeisenHai, meinen Bekanntenkreis mal zu überprüfen, war in keinster Weise ätzend, im Gegenteil. Könnte den Kontakt ja löschen oder einfach nicht mehr in den Status schauen. Ich sprach nicht von "Freundschaft" sondern von einer "Bekannten". Bin nur so fasziniert, dass es immer noch manche gibt, die ihren WA-Status noch aktualisieren. Das erklärt vielleicht meine Faszination, das regelmäßig zu checken. Natürlich völlig dämlich, aber unterhaltsam. Und wenn sich Menschen freiwillig und öffentlich selbst an den Pranger stellen, was könnte debiler sein.
Danke giz!
Nene, ich war denifitiv nicht Hundi. Der Fuchsi hat einfach so getan, als wäre er das Weazel™. Ganz schön frech! Sitz!
Ach, im Übrigen: Selbstverständlich begrüße ich schon seit einiger Zeit deine Fortschritte in Sachen Reflexion, das ist mir nicht entgangen. Von daher auch inhaltlich einfach überhaupt nicht mein Thema. Ich grüße euch, und freue mich, seit Monaten wieder BACK™ zu sein .
... übrigens bin ich mir der Ironie bewusst, dass ich kurz nach Hundis Ableben wieder da bin ...
Wie macht eigentlich ein Wiesel? "Knarz"? Souli, helf bitte aus!
Unabhängig von den lausigem Line-Up würde ich das Festival vor allem wegen der Menschen meiden. Ich war früher echt auf sehr vielen Festivals, aber ich ertrage diese Müll-, Fress-, Sauf- und Ekelorgien einfach nicht mehr. Ich verstehe nicht, was einen da Ü30 noch hinzieht, wenn man nicht total hängengeblieben ist.
Ausbruch aus dem Alltag. Bin aber absolut bei dir. Wacken oder Fusion wäre meine persönliche Hölle und das nicht mal wegen der Musik.
Vollste Zustimmung!
Rock im Park hat mich damals nachhaltig verstört, "Müll-, Fress-, Sauf- und Ekelorgien" ist die treffende Beschreibung.
Die Konzerte waren zum Großteil famos aber das Setting war Sodom und Gomorra mit Drachenlordpersonen.
Meddl leude! Das beste an so Riesenfestivals sind tatsächlich die Mitschnitte, die man sich dann am nächsten Wochenende bei Grillgut und Kaltgetränken gönnen kann. Die Differenz zum Ticket dann noch beim örtlichen Gärtner lassen und die Festivalstimmung kommt garantiert.
halte wenig bis nichts davon, mich mit zig verschwitzten mentalamöben ölsardinenmäßig in stinkende hallen oder auf matschige äcker zu quetschen um "spaß" zu haben. dieses geschwätz von der rückkehr zur normalität und "endlich wieder suff-festivals für alle" zeigt eher, dass viele nichts mit sich selber anfangen können und lieber gleichgeschaltet im nächsten menschenpulk reiern.
kenne jemand, der mir neulich stolz erklärt hat wie seine exakte planung für die nächste druffi-rave ist und bei jedem wort war ich froh, da nicht mit dabei sein zu müssen
"halte wenig bis nichts davon, mich mit zig verschwitzten mentalamöben ölsardinenmäßig in stinkende hallen oder auf matschige äcker zu quetschen um "spaß" zu haben."
Du verstehst möglicherweise nicht, dass Menschen Musik so gerne mögen und den entsprechenden Live-Act so gerne sehen möchten, dass sie die von dir beschriebenen ölsardinigen Zustände zumindest als notweniges Übel in Kauf nehmen. Die Mitglieder des gemeinen Pöbels können sich eben nicht leisten, Konzerthallen oder Festivals leerzukaufen, um den Act ungestört genießen zu können.
"endlich wieder suff-festivals für alle" zeigt eher, dass viele nichts mit sich selber anfangen können und lieber gleichgeschaltet im nächsten menschenpulk reiern."
Hmmn ja, was für Lappen. Gehen die doch glatt auf Festivals, um Musik zu hören und Spaß zu haben. Uuund trinken auch noch Alk dabei! Undenkbar. Was wohl die Evangelikalen dazu sagen...?
Rock am Ring ist und bleibt natürlich trotzdem beschissen, sollte klar sein.
Wingo hat die Palette Dosenbier und das vollgereiherte Zelt wohl schon in den Corsa geladen.
...kurz vor Beginn der Fahrt noch zwei kleine Nasen aufm Küchentisch gezogen und los geht die wilde Sause.
Zum Glück gab's das Zelt von vollgreihert zu kaufen, sonst hätte ich das selbst erledigen müssen.
Festivals - zumindest die großen - sind doch eh zum Tummelplatz von Event-Touristen verkommen. Egal ob RaR oder Wacken, alles wurde in den vergangenen Jahren krampfhaft zum "Kult" hochstilisiert, dass jeder Hansfranz meint dahin fahren zu müssen, und so ist dann auch meistens die Stimmung. Haufenweise Besoffene, die 4 Tage in ihrem eigenen Dreck liegen, und denen offenbar blödsinnige Kostümierungen und ihr Rauschzustand wichtiger sind, als die Musik. So ist dann auch oft die Stimmung bei den Bands, von denen viele im Publikum vielleicht zwei, drei Hits kennen, und ansonsten mit verschränkten Armen und/oder schwankend rumstehen. Aber Hauptsache, man war dabei und hat den "Kult" Wacken oder "den Ring" mal miterlebt, und war vielleicht sogar ein wenig mit Matsch bekleckert.
Diese Trottel im Pikachu-Kostüm sind wirklich die Seuche, fick diese Hurensöhne.
Ja, ganz schlimmer Auswuchs von Wohlstandsverblödung. Warum macht man sowas? Wegen der 5 Sekunden Ruhm, wenn einen die Rockpalastkamera in seiner Trottelkluft einfängt?
Ich hoffe immer, dass diese Spacken beim Pogo so richtig weggeflext werden.